Sennenhunde sind verträglich mit anderen Haustieren. Einen wichtigen Beitrag zur Verträglichkeit leisten die Hunde- Besitzer selbst. Es macht viel aus wie das aneinander gewöhnen angegangen wird.
Wichtig- solche Treffen wie hier am Foto unter Beobachtung halten.
Der junge Entlebucher Paule mit dem Meerschweinchen
Grosser Schweizer Sennenhund Daron gehört zu den besonders glücklichen unter den Hunden . Er ist ein Zweithund. Nach der Eingewöhnungsphase sind der 8,5 Jahre alte Retriever und Daron gute Freunde geworden. Der „Alte“ erzieht den Jungen.
Daron gehts ganz gut und er fühlt sich glauben wir sehr wohl . Die ersten
14 Tage waren nicht so angenehm – teilweise . Da wir ja einen Retriever haben
und der schon älter ist (8,5 Jahre) hat er am Anfang Daron immer angeknurrt
Nach ca 14 Tage hat Retriever es eingesehen , das es sich nicht lohnt
zu knurren weil Daron ist jetzt auch teil der Familie , und jetzt sind sie
die besten freunde geworden und wollen nur miteinander spielen den ganzen
Tag .
Daron wiegt zurzeit 29 kg . Die Hundeschule besucht er schon , er will
ja auch was lernen bzw. das Herrl
Danke , das ihr Daron in den ersten Wochen sehr gut unterstützt habt
leider hatte ich noch keine Gelegenheit, von unserer „Paule“ zu berichten.
Sie ist ein unglaubliches Energiebündel, mit Witz und Cleverness und auch Sturheit. Sie ist sehr anhänglich, aber hat auch eine große Portion Eigenständigkeit. Wir lieben sie und könnten Sie nicht mehr aus unserem Leben wegdenken.
Es hat eine Woche länger gedauert, dass ich wieder an meinen Arbeitsplatz zurückkehren konnte. Aber heute schafft sie knapp 4 Stunden unter meinem Schreibtisch, wenn ich ihr entsprechend Beschäftigung am Nachmittag verschaffe. Das größte sind andere Hunde, v.a. andere Welpen.
Was sich auf Hunde Ausstellungen abspielt kann man nie vorhersagen. Ich erlebte schon sehr, sehr viel. Positives, bestens organisierte Veranstaltungen, freundliches Personal, aber leider auch viel zu kleine Flächen, gerade bei grossen Teilnehmerzahlen, wo ein durchgehen oder weiterkommen fast unmöglich war. Wenn es da zu einer Panne gekommen wäre, gar nicht auszudenken, keine Fluchtwege, keine freien Gänge, das vielfache an zugelassener Menschenmassen mit Hunden in den Hallen. Und das in Jahren nach Buenos Aires!
Die FCI Welhundeausstellung in Buenos Aires, vom 7. bis 10. Juli 2005 war eine regelrechte Katastrophe.
Zwei Grosse Schweizer Sennenhunde – Ulla und Neska von den Gänsewiesen – aus unserer Zucht – mischten erfolgreich mit. Wie es mit den Tumulten los ging, wurden unsere Sennen-Hunde schnell durch eingeschlagene Fenster ins Hotel in Sicherheit gebracht.
Buenos Aires liegt in Argentinien, zählte 2005 2, 7 Millionen Einwohner auf einer Fläche von zirka 200 km2
Bericht von Herr Meier K.:
Das in diesem Land dessen Nationalhund der – „Dogo Argentino“ besonders herausgestellt werden sollte – erscheint nachvollziehbar. Die normale Meldegebühr betrug 120,- USD. Dogos durften für nur 20,–USD teilnehmen. Man erreiche dadurch, dass immerhin über 100 Meldungen von dieser Rasse zu verzeichnen waren. Es ging alles gut, bis der Richter die Auswahl des Rassebesten ( BOB ) vorgenommen hatte, die nicht den Erwartungen einiger Dogo Argentino Aussteller entsprochen hatte!
Aussteller griffen nicht nur den Richter an, sondern verfolgten diesem gar mit einem Messer, ein Hieb traf diesen auf die Nase. Männer die am ring standen, warfen Tränengas in diesen, was eine grosse Panik auslöste. Die Polizei ließ vorsichtshalber die Türen schließen, da man zunächst einen Terroranschlag nicht ausschloss. In ihrer Panik versuchten die Menschen sich und ihre Hunde in Sicherheit zu bringen, dazu wurden auch Fensterscheiben eingeschlagen, um nach draussen zu gelangen. Zum Glück waren die Verletzungen, die durch diese Panik entstanden waren doch nicht ganz schlimm, als diese den Umständen nach hätten werden können, obwohl doch 7 Personen vorsichtshalber in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten!
Nach Aussage des Dogo Richters, habe der Besitzer des Publikumslieblings und nicht platzierten Hundes- diesen auf den Richter gehetzt, der sich durch einen „Sprung auf den Richtertisch“ in Sicherheit bringen konnte! Der Veranstalter hat daraufhin in der Form reagiert, dass er alle vergebenen Dogo-Anwartschaften+Titel dieser Ausstellung gelöscht hat.
Eine Entscheidung, die jedenfalls mir als sehr bedenklich erscheint, denn üblicherweise steh doch in allen Ausstellungsordnungen ( ich nehme an dass dieses auch im FCI – Bereich so ist) – dass das Richterurteil „unanfechtbar ist“ !
Ich glaube nicht, dass man dies alles mit der allgemeinen Redensart „andere Länder – andere Sitten“ abtun kann, auch nicht wenn man mit einbezieht, dass Argentinier eben heißblütigere Menschen sind als z. B. Europäer. Nachdem der Richter ein solcher war, erschien es mir als denkbar, dass dieser nicht so ganz den „Rasseansichten“ des Heimatlandes entsprach !
Nach Bezahlung der Meldegebühr hat jeder Aussteller das Recht, zuerkannte Bewertungen und Titel zu erhalten – auch wenn diese nicht im „Einklang“ mit den „Siegesgewohnheiten“ zu bringen sind.