Meine Motte – ein Lebensalter von dem Hundehalter nur träumen

Motte wird im Mai 17. Sie ist zeitweise noch sehr spielfreudig, besonders wenn sie einen Ball sieht. Sie war zeitlebens sehr gehorsam und ist immer ohne Leine bei Fuß gegangen. Nun kann sie nicht mehr hören und sieht auch schlecht. Liebe Grüße aus dem Norden in DE 

Bei Motte passt alles, hervorragende Lebensqualtät, ausgwoegene Ernährung und beste Genetik. Herzlichen Glückwunsch der Bestizerin!

Der Hund – der Menschen-versteher 2019-01-26 um 07.23.31

Der „Nasenreiber“ oder „Nasendrücker“ eine Form der Liebesbezeigung zwischen Inuits

Nicht nur! Auch hierorts anzutreffen (und das nicht selten) z.B. zwischen GSS v.d. Gw. & Familienmitglied.

Ehrliche Zuneigung braucht keinen Welttag

nur die Zulassung einer/eines jeden selbst

Urlaubsbericht von Frida, unserem lieben Swissydog

Liebe Grete,

erst einmal haben mir meine Menschen gesagt, dass ich dir, Hans und allen Stadlbauers ein gutes und gesundes Neues Jahr wünschen soll. Herrchen sagt, das würde sich so gehören. Also wünsche ich euch das dann auch, brav wie ich (meistens) bin.

Aber eigentlich wollte ich dir ja vom Urlaub auf der Nordseeinsel Amrum berichten, wohin meine Menschen extra mit mir gefahren sind, weil dort die Knallerei an Silvester verboten ist. Ich habe doch so furchtbare Angst vor Schüssen und allem was knallt.

Wir sind morgens mit der ersten Fähre von Dagebüll nach Amrum gefahren. Die Überfahrt dauert ungefähr zwei Stunden. Ich durfte die Zeit mit Frauchen und Herrchen im Bordrestaurant verbringen und habe mich ganz ruhig verhalten, obwohl ich nicht der einzige Hund an Bord war. Bevor die Fähre anlegte sind wir ins Auto gestiegen und konnten dann zur Ferienwohnung fahren. Die hat mir gut gefallen, da habe ich mich gleich wohlgefühlt. Nach dem Auspacken der Koffer und Taschen (Frauchen sagte immer: Das meiste Gepäck hat Frida) sind wir dann gleich durch ein kleines Wäldchen und die Dünen zum Sandstrand gegangen. Meine Menschen waren schon ganz oft auf der Insel, die kennen sich da gut aus. Für mich war alles neu und spannend. 

Ganz grandios fand ich, dass im Winter alle Sandstrände auch für uns Hunde offen sind, wir also nicht an einen speziellen Hundestrand mussten. Wie schön das für uns Hunde ist, das wissen wohl auch andere Leute, denn ich habe gleich jede Menge Spielkameraden gefunden; und man darf rennen, toben, im Sand buddeln…

Und so ging das den ganzen Urlaub über jeden Tag. Immer so zwei, manchmal auch drei Stunden. 

Hinterher war ich dann regelmäßig richtig geschafft, also „hundemüde“. Da war es mir dann auch recht, wenn meine Menschen mit unseren Freunden Thomas und Claudia, die uns auf der Insel für ein paar Tage besuchten, abends zum Essen in ein Lokal gingen und ich dann allein die Ferienwohnung bewachen konnte. Eigentlich habe ich aber eher geschlafen als gewacht.

Und weißt du, was ich richtig klasse finde? Meine Menschen planen den nächsten Jahreswechsel wieder mit mir auf die Insel zu fahren. Da freue ich mich schon jetzt.

Zurück zum Festland sind wir nach zehn Tagen mit der ersten Fähre morgens um 6:00 Uhr gefahren. Bei Sturmflut!!! Da war es etwas weniger gemütlich auf dem Schiff. Die Kaffeetassen haben da ganz schön geklirrt, während Frauchen und Herrchen gefrühstückt haben. 

Ich habe viel Lob bekommen, dass ich trotzdem so ruhig geblieben bin, obwohl man den Sturm und die hohen Wellen auch auf dem großen Schiff ganz schön merkte. Aber Grete, dir kann ich es ja verraten: Ich glaube, ich war auch zu müde, um unruhig zu sein. Ich bin nämlich eine Langschläferin. Da ist Gassigehen morgens schon vor fünf Uhr eine echte Zumutung für mich. 

Nach 900 Kilometern Autofahrt waren wir dann abends wieder daheim. Da habe ich mich dann auch wieder gefreut, auf meinen Garten, unser Haus, meine eigene Matratze…

Jetzt habe ich mein Sennenhunde-Versprechen gehalten und dir meinen Urlaubsbericht geschrieben.

Liebe Grete, wenn ich wieder neue Erlebnisse habe, dann schreibe ich sie dir.

Ganz liebe Grüße sendet dir Deine Frida


Erfahrungsaustausch gefragt

Hallo Grete,

ich bin es mal wieder 🙂 Barney ist der hübscheste und beste Hund den es überhaupt gibt! Er ist am 1.12.18 4 Jahre alt geworden und und nun fängt er abends andauernd an an meinem Bein juckeln zu wollen. Das hat er vorher auch schon manchmal gemacht, aber eben nur manchmal… Mir tut er so leid weil er ist ja nicht kastriert und denkt nun dass ich seine „Partnerin“ bin.Er setzt sich dann immer neben mich, schaut mich dann ganz verzweifelt an, fiebst und „holt“ ich ein Bein von mir…er tut mir so leid…. Wie soll ich damit umgehen (soll ich ihm das erlauben?) oder wäre es nun doch besser ihn chippen zu lassen oder ihn zu kastrieren?Ansonsten habe ich nur manchmal mit anderen Rüden ein Problem, die eben auch nicht kastriert sind. Oder wenn uns mal eine heiße Hündin begegnet – aber das kommt nicht oft vor… Viele Grüße Katrin und Barney

Karin ist Dir Dankbar, wenn Du Ihr auch Deine Erfahrung und Meinung schreibst. In Kontakt bitte.

Julchen ist schon 4

Hallo liebe Grete,ich habe schon meinen 4. Geburtstag gefeiert und ich finde es ist höchste Zeit,dir wieder einmal ein bisschen von mir zu erzählen!Ich bin jetzt schon eine richtige Dame und Frauchen ist mit meinem Benehmen auch schon sehr zufrieden-ich reiß mich aber auch zusammen,deshalb darf ich auch überallhin mitkommen.Nur auf der Hundewiese bin ich schon noch manchmal die wilde Hummel von früher!!!!Ich habe mit meinem Frauchen im letzten Jahr wieder sehr viel unternommen und wir haben gemeinsam viel Spaß gehabt!Im Frühjahr haben wir an einem Ralley Obedience Seminar in CZ teilgenommen, im Sommer waren wir mit unserer Hundegruppe zuerst im Waldviertel zum Dummytraining und später wieder am Ottensteiner Stausee beim Wassertraining. Ich kann mein Frauchen jetzt schon aus dem Wasser ziehen,bevor es untergeht!Im Herbst waren wir auf der Blockheide zum Leinenführigkeitstraining. Dort musste ich mit meinem Frauchen nur an einem dünnen Wollfaden verbunden durch eine tobende Menschenmenge spazieren!Das war ganz schön hart!Wir betreiben den ganzen Sport aber nicht,um möglichst viele Punkte oder Pokale zu ergattern,sondern einfach nur weil wir gemeinsam viel Spaß haben und ein tolles Team sind!Im Sommer haben wir auch den freiwilligen Wiener Hundeführschein bestanden!Das tolle daran ist,dass wir  jetzt ein Jahr lang keine Hundesteuer  bezahlen müssen-Frauchen überlegt schon,was wir mit dem ersparten Geld wieder gemeinsam anstellen können.Vorher muss mein Frauchen aber nächste Woche noch ins Krankenhaus,weil sie ein neues Knie bekommt!Hoffentlich kann sie dann wieder ein bisschen schneller laufen und keucht beim Agility nicht ständig weit hinter mir her!Ich lass mich in der Zwischenzeit von meinen beiden jungen Frauchen verwöhnen!Mit der einen darf ich jeden Tag sogar mit in die Kanzlei kommen!Ich wünsche meinen Geschwistern auch noch alles Liebe zum Geburtstag und grüße dich ganz,ganz herzlich und mein Frauchen schließt sich meinen lieben Grüßen an euch an.

Der Geburtstagstisch mit den Leckeren Geschenken. Ich danke dir – du bist mein bestes Frauchen der Welt!