Etliche Katzen gibt es auch hier

Liebe Grete,

nachdem ich inzwischen fast schon zwei Wochen bei Frauchen Annette und
Herrchen Klaus wohne, muss ich mich doch einmal bei dir melden. Du musst dir
keine Sorgen um mich machen, die Beiden sind ganz lieb zu mir – und mein
neues Zuhause ist auch prima. Ganz gerne krieche ich im Wohnzimmer unter das
2-sitzige Sofa und schlafe da. Da muss ich mich richtig platt machen. Aber
noch bin ich nicht zu groß. Noch geht es (s. Foto Nr. 8632). Ich habe auch
einen schönen Garten, in dem ich frei herumlaufen kann. Nun ja,
Verbesserungen sind immer möglich… Ich bemühe mich darum den Rasen zu
belüften, denn der ist viel zu dicht gewachsen. Meine Menschen haben keine
Ahnung, sie glauben mit dem Vertikutierer schon Gutes gemacht zu haben. Aber
da irren sie sich eben. Da muss ich noch kräftig nachrupfen. Es wartet viel
Arbeit auf mich.
Ich habe hier auch eine nette Nachbarin, die ich gerne begrüße, wenn sie
ebenfalls im Garten ist. Da ist die hohe Ligusterhecke echt hinderlich. Also
bin ich dabei diese an einer geeigneten Stelle auszulichten. Gar nicht so
einfach bei einer zwanzig Jahre alten Hecke. Dann könnte ich hindurch
schlüpfen – meinte ich. Stell dir vor, liebe Grete, da ist doch in der Hecke
ein eingewachsener Maschendrahtzaun!!! Also das finde ich irgendwie etwas
hinterhältig von meinen Menschen.
Ringsum ist es auch ganz annehmbar. Es gibt Wiesen und Wald, einen kleinen
See; da gehen wir gerne spazieren. Oft treffen wir auch Menschen mit Hunden.
Ich kenne schon den Joschi, einen recht alten Beagle; dann Sina, eine
hübsche ungarische Jagdhündin. Auch den Dackel Moritz kenne ich schon. Dann
haben wir noch andere Hunde getroffen, deren Namen ich aber nicht kenne.
Gegenüber wohnt Gandalf, der knapp drei Jahre alte Doggen-Rüde und Calissi,
eine total verrückte Labrador-Hündin. Die wollen mich Anfang der nächsten
Woche in meinem Garten besuchen. Na da bin ich ja mal gespannt.
Zwei Häuser neben uns wohnen zwei weiße Zwergpudel. James und Zaja. James
ist schon ein Jahr alt und ein richtiger Feigling. Zaya ist vier Monate alt,
aber die ist wenigstens nicht ganz so ängstlich. Aber die sind vielleicht
klein!!!
Etliche Katzen gibt es hier auch. Aber seit ich hier bin kommen sie nicht
mehr zu uns in den Garten. Ob das wohl an mir liegt?
Wenn ich im Rasen liege und mich ruhig verhalte (was nicht so oft vorkommt),
dann kann ich jede Menge Vögel beobachten. Die nisten gerade. Amseln,
Drosseln, Meisen, Spatzen, Rotkehlchen, Rotschwänzchen und ab und zu auch
mal eine Bachstelze. Zwei Taubenpärchen kommen auch, um aus dem kleinen
Gartenteich zu trinken. Ganz großes Vogelkino!!!
Im und am Teich wohnt auch ein Frosch. Wenn ich in seine Richtung komme,
dann hüpft er immer blitzartig ins Wasser. Blöder Frosch, wir könnten doch
sonst vielleicht mal ein Spielchen machen.
Meine Menschen sind recht glücklich, dass ich meine Geschäftchen nicht mehr
im Haus mache. Da loben Sie mich immer ausgiebig, wenn ich das im Garten
mache. Jetzt wollen sie mit weismachen, dass man seinen Haufen auch
unterwegs bei den Spaziergängen machen kann. Sie nehmen auch extra
Plastiktüten mit, damit sie meine Häufchen aufsammeln können. Aber das will
ich ihnen nicht zumuten. Ich konnte bis auf einmal immer einhalten und setze
dann das Häufchen im Garten ab. Frauchen hat gelesen, das würden Hunde immer
auf möglichst weichem Boden machen. Aber ich bin ja nicht irgendein Hund –
ich bin Laurin von den Gänsewiesen! Und mein Papa ist Doktor Braun, ein
Vollakademiker! Also bin ich eben anders als andere Hunde und mache meine
Häufchen immer in die Kiesumrandung von Gartenteich oder sonstige Kiesbeete,
egal ob das meinen Menschen gefällt oder nicht.
Wir waren auch schon in der Landeshauptstadt. Da war ja sooo viel Verkehr.
Aber ich bin ganz cool geblieben. Mit dem Aufzug bin ich auch schon
gefahren, am Wochenende lerne ich ein Einkaufscenter kennen. Das wird alles
spannend werden. Am Samstagmittag ist Party angesagt. Da fahren wir erstmals
zur Welpenschule. Ich vermute, dass ich da mit zwölf Wochen einer der
jüngeren und gleichzeitig der größten Welpen bin. Ich bin aber auch schon
richtig gewachsen!!!
So, liebe Grete, das soll für den Moment mal reichen. Es geht mir gut, ich
fühle mich hier wohl und hoffe, dass meine Geschwister es auch gut bei ihren
neuen Menschen angetroffen haben.
Bitte grüße Mama Pearl ganz herzlich von ihrem Dickerchen und sage ihr, dass
ich sie allerspätestens im nächsten Jahr besuchen werde. Zu meinem Papa, dem
alten Filou, habe ich ja nie eine besonders innige Beziehung aufgebaut. Der
geht ja laufend fremd und interessiert sich nicht für seine Kinder.

Es grüßen dich, den Hans den lieben Kumpel Chilly und alle anderen Bewohner
des Hundehofs Stadlbauer ganz herzlich

Laurin mit Frauchen und Herrchen

Mein Schlafplatz hinter der Sofa wird mir bald zu eng. Frauchen muss bald neue Möbel kaufen, damit ich wieder gut schlafen kann :-))
Mein Schlafplatz hinter der Sofa wird mir bald zu eng. Frauchen muss bald neue Möbel kaufen, damit ich wieder gut schlafen kann :-))

17 jähriger Swissydog!

Liebe Grete

War am Wochenende mit dem Fahrrad im Wald unterwegs als ich den Barry kennenlernte. 17Jähriger Swissydog, ein mix aus Berner und Appenzeller (natürlich damals noch ungewollt).

Es war eindrücklich den Barry zu sehen und die positiven Erfahrungen seines Besitzers zu erfahren, einfach gar keine Schwierigkeiten!…

Er war für sein Alter noch super gesund, keine Gelenkprobleme, keine Herz/Lunge/ Arthrose / Augen oder sonst was, einfach gar nix. Natürlich war er nicht mehr ganz so flink wie ein junger Hund, aber sehr eindrücklich in welch gutem Zustand er noch ist, und sowas von lieb der Kerl J

Bestätigt sicher deine Aussage dass die Gesundheit von Hybriden deutlich besser zu erwarten ist.

LG B.

Wie ist das wohl gemeint?

Ein Bildrätsel der besonderen Art!
 
Es handelt sich vermutlich um eine österreichisches Hinweisschild!Hoffentlich ist auch ein entsprechender Gemeindemitarbeiter angestellt, um Blinden die Tafelinschrift erfahren zu lassen…

image1
und die Führerlosen Blinden an der Hand zu jener Stelle zu führen, wo diese wieder ihren Hund in Gewahr nehmen können.
Wer von der Bloggemeinde kann Informationen darüber geben, wo diese skurrile Hinweistafel steht und wie sie zu verstehen ist?

Pablo Braun – Steiermark

Hallo Grete,
lang nichts gehört. Aber Pablo ist nun schon 4 Jahre bei uns und wir sind froh uns für ihn entschieden zu haben. Er passt so gut zu uns und seit nun 5 Monaten ist er auch stolzer „Bruder“ von unserem kleinen Leon geworden. Leon ist jetzt schon begeistert wenn Pablo auf der Bildfläche erscheint oder ihn abschlecht. Trotz Vertrauen haben wir immer ein Auge auf die beiden. Vielleicht führt uns ein Ausflug ja wieder mal zu euch. Würden uns freuen. Im Anhang ist ein Bild von unseren Liebsten.
Alles Liebe
Petra, Simon, Leon und natürlich Pablo 🙂
swissydog

Grüsse aus dem hohen Norden

Liebe Grete,

hier wieder einmal der aktuelle Fotobericht über das Sein und Werden von „Fritz von den Gänsewiesen“. Am 19. Februar ist er nun schon zwei Jahre alt und wir können uns nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein! Wenn er „auf der Arbeit“ ist, ist das Haus irgendwie leer. Und „auf der Arbeit“ bedeutet, dass er zweimal in der Woche zum zusätzlichen austoben mit einer gleichaltrigen
Hundegruppe seine Kräfte messen kann.
Ansonsten ist der Kerl immer gut drauf, hat uns gesundheitlich noch nie Sorgen gemacht (bis auf die obligatorischen Flöhe und Zecken, wir passen aber sehr auf!) und gelegentlich erinnert er sich sogar an seine gute Erziehung. Alles in Allem, –  nach wie vor, eine Freude mit ihm!
In diesem Sinne alles Liebe aus dem hohen Norden und besondere Grüße an alle auf den Gänsewiesen.
Angelika, Hermann und Fritz
DSC00388 Swissydog

Wer gewinnt die Show?

Jener, der die prächtigsten und längsten „Federn“ hat!!!

Es scheint für mich ein Zuchtfehler zu sein, wenn man auf so üppigen Haarwuchs bei diversen Hunderassen züchtet. Dazu zähle ich auch den Berner Sennenhund. Die intensive und gute Fellpflege bei Langhaar Hunden wird von Hundehaltern oft unterschätzt und vernachlässigt.

  • Hunde leiden an ihrer Haarpracht.
  • Haare verdecken die Augen,
  • Haare in den Ohren und zuwenig belüftete Ohren, Folgen- Ohrentzündungen
  • langes Fell an den Pfoten- bei Schnee Geh-Behinderungen durch die Eisklumpenbildung zwischen den Zehen
  • letztlich die viele Unterwolle und das weiche, lange oder lockige Deckhaar schränkt die Luftzirkulation zur Haut am ganzen Körper ein.

Folgen:

  • keine körpereigene, ausreichende Wärme und Kälteregulierung
  • Nährboden Ekzeme und verschiedene Hauterkrankungen

 

Berner Sennenhund
Dieser BernerHündin mit total dichter, zum filzen geneigter Unterwolle und sehr langem Deckhaar ist die Haar-Belastung anzusehen. Auch ein Grund zur Lebensverkürzung? – der Berner Rasse, wenn sie vom Frühling bis in den Herbst hinein tagein, tagaus hecheln?

 

 

weniger dichte Unterwolle, kürzeres Fell, kurze Haar an den Beinen und Pfoten
Wenig dichte Unterwolle, kurzes Fell, kurzes Haar an den Beinen und Pfoten, so kann auch ein Berner aussehen.

Falko

Hallo Frau Stadlbauer,

unser Entlebucher „Falko“ ist jetzt  4 Monate alt sehr lieb und brav.

Wir sind froh das wir Ihn haben, er ist sehr schön, intelligent und lernt schnell.

Im Wald spazieren gehen ist für Falko das größte, dort tobt er sich so richtig aus.

Ein paar Bilder füge ich dieser Mail bei.

Bis bald und schöne grüße aus Nürnberg.

Familie O. mit Falko

April 2015 033 April 2015 020

Simba

Hallo Grete!
Sitzen gerade mit Simba (er ist jetzt 4 1/2 Monate alt) im Garten und möchten Dir ein paar Neuigkeiten über die vergangenen Wochen berichten:
Mittlerweile ist er zu einem stattlichen jungen Kerlchen herangewachsen, den alle, wo auch immer wir hingehen bewundern. Er freut sich über jeden Besucher der zu uns kommt, als wäre es ein langjähriger Freund von ihm. In der Hundeschule hat er schon viele Freunde, das herumtollen mit den anderen ist für ihn ein Riesenspaß. (Gestern hat er sich wohl zum ersten Mal verliebt – es ist eine hübsche Beagledame namens Lilly)
Sitz, Platz, Pfote, Bleib und Herkommen ist kein Problem, wenn er das gerade möchte.
Unsere Wunderwaffe namens Extrawurst darf bei keinem Spaziergang fehlen.
Er ist sauber und die 7,5 Stunden Schlaf nachts tun uns allen sehr gut.
Wir lieben unseren Wirbelwind sehr und erfreuen uns jeden Tag an seiner liebenswerten und lebendigen Art.

Liebe Grüße und bis bald,
Simba und Familie

Sennenhund von den Gänsewiesen