Yasu, die Philosphin

Ich denke nach, ob es mir auf dieser Welt gefällt:

Ob First Dog „Juli van der Bellen“ bellt,

in der Hofburg vornehm und gewählt?

Dürfte Fanny Nehammer mit mir spielen einfach so?

Egal ob Juli, Fanny oder meine Wenigkeit, ohoo!

Ich würde mit beiden herumtollen! Das macht froh!

Ich weiß, dass es mir auf dieser Welt gefällt….

Eure Yasu13

Möhre oder Karotte? (erzählt von Milena)

Oma, wieso sagen manche eigentlich Möhre und andere

Karotte?

Tja, das hat mit damit zu tun, wo man sich gerade befindet.

Einige – meist Menschen aus Norddeutschland oder eben in

Österreich sagen Karotten, meinen aber dasselbe wie wir,

wenn wir Möhren sagen. Es ist einfach ein und das selbe

Gemüse.

Und weißt Du, wer gerne Möhren isst bzw. frisst?

Genau! Hasen und Kaninchen

Genau! Und nicht zu vergessen unsere Yasu. Dazu fällt Oma

eine ganz lustige Geschichte ein:

Yasu ist ganz wild auf Möhren. In der Früh, nachdem wir

gefrühstückt haben, bekommt sie auch immer etwas Gutes. Da

sie von diesen guten Sachen meist zuviel bekommen hatte,

fing sie eines Tages an, sich immer zu kratzen, weil sie die

Haut gejuckt hat. Daraufhin hat der Tierarzt gemeint, wir

sollen einmal all die guten Stangerl, die sie so zwischendurch

bekam – streichen. Das fiel uns zwar nicht so leicht, aber ihre

Gesundheit war es uns wert. Dafür bekam sie dann hin und

wieder ein Stück Apfel oder eben eine Möhre.

Yasu war so begeistert von Möhren, dass sie diese nach jeder

Mahlzeit direkt einforderte. Da war sie kaum zu beruhigen,

bevor sie nicht ihre Möhre bekommen hatte…Sie wurde

ziemlich ungut sogar, fing an zu bellen und beruhigte sich erst,

wenn sie ihre Möhrenportion bekommen hatte.

Letztens aber, war sie ziemlich unverschämt, musst du dir

vorstellen. Oma und Opa waren mit Yasu im Garten und

hatten natürlich auch eine Möhre dabei (weil unsere Möhren

im Garten waren noch nicht so weit). Oma hatte also alles was

sie von zuhause mitgenommen hatte in einer Einkaufstasche

eingepackt. Und sie hatte noch 2 Möhren einfach dazu gelegt.

Als alles – bis auf die Möhren – aus der Tasche ausgepackt

war, stellte Oma den Einkaufsbeutel auf den Boden, und

drehte sich kurz um. Da läuft Yasu zu der Tasche und ruck-

zuck hatte sie eine Möhre aus der Tasche gestohlen. Einfach

so.14

Oma musste zwar innerlich sehr lachen, aber das ging doch zu

weit. Schwupps war Yasu aus der Gartenhütte draußen, legte

sich ins Gras und begann genüsslich die Diebesbeute zu

verspeisen, aber sie hatte nicht mit Opa gerechnet. Der hatte

nämlich alles beobachtet und nahm ihr geschwind den Rest

der Möhre (die ja ziemlich groß war) weg. Die war nämlich als

Leckerbissen nach dem Mittagessen gedacht.

Tja, da drehte sich Yasu dann zu Opa um und schaute ihn

empört an. Das kann sie nämlich auch sehr gut. Empört

schauen!.

Daraufhin mussten Oma und Opa so lachen, denn das war

wirklich wie eine Slapstickszene mit dem Namen: Yasu, Opa

und die Möhre. In einem Theater hätten alle einen großen

Applaus bekommen, aber das ist ja wieder ein anderes Kapitel.

Ein schwerer Abschied! Bis auf zwölfeinhalb Jahre gab es keine Tierarztkosten ausser Impfungen.

Nach fast 13 Jahren müssen wir nun leider Abschied von unserem Balu nehmen. Er hat gespürt dass seine Zeit zu Ende ist, und konnte einschlafen.
Er war stets bester Gesundheit und sein gutmütiges Wesen war einzigartig. Trotz seines Alters war er bis auf das letzte halbe Jahr vital und man hätte nie vermutet, dass er bereits so alt ist. Die Leute haben meistens gedacht, er ist ca. 6 Jahre alt, von seinem Aussehen her. In den fast 13 Jahren hat unser Balu ( bis auf Impfungen) keinen Tierarzt gebraucht, bis auf die letzen 2 Monate seines Lebens.
Für uns war er wirklich ein Glücksgriff und wir hoffen sehr, dass wir beim nächsten Hund (im besten Fall wieder ein Swissydog) wieder großes Glück haben.
Im Anhang schicke ich ihnen noch ein paar Fotos, die meisten davon sind von diesem Jahr.

Viele liebe Grüße und bis hoffentlich bald,

Familie V.

2. Yasu (wie sie leibt und lebt…)

Hier bin ich

Meine Geschichte beginnt im Juni 2014. Man sagt mir nach,

dass ich eine außergewöhnliche Persönlichkeit bin und das

wird schon so sein. Die meisten Menschen, die mich sehen,

lächeln und sprechen mich an. Ich persönlich suche mir die

Leute aus, mit denen ich mich näher bekannt mache. Es gibt

einige, die ich liebe und einige, die ich ignoriere. Wie man

weiß, hängt das ja davon ab, ob ich sie riechen kann oder

nicht.

Wie gesagt, beginnt meine Geschichte vor nun schon zehn

Jahren. Da wurde ich im Mühlviertel geboren. Ich bin ein

Puggle. Jawohl, ich bin ein Hund! Natürlich bin ich kein

gewöhnlicher Hund, sondern ein außergewöhnlicher. Wie ich

zu dieser Erkenntnis komme? Das musst du dann schon lesen,

wenn du dich davon überzeugen willst. Ja, ich bin

selbstbewusst! Wie ich weiß, merken die anderen, dass ich das

bin und dementsprechend haben sie vor mir Respekt. Beide –

Mensch und Tier.

Tja, es fängt ja schon damit an, dass 85 Prozent der Menschen

meine Besitzer immer fragen: Was ist denn ein Puggle? Ich

muss sagen: Diese Frage ist schon ziemlich einfältig. Ich bin

keine Promenaden-Mischung, sondern das Ergebnis zweier

Champions. Sowohl mein Vater als auch meine Mutter waren

ein Champion. Jawohl! Ich will mir ja nichts einbilden, aber ich

werde mich nicht unter meinem Wert verkaufen, soviel ist klar.

Mir wird allgemein auch nachgesagt, dass ich ein Hund bin,

der weiß, was er will. Ja, klar! Ich habe mein Herrchen und

auch mein Frauchen gut erzogen. Erst haben sie sich oft

gesträubt, manche Dinge für mich zu tun, aber ich habe da so

meine Methoden, alles zu erreichen. Ich bin ja nicht doof. Ein

Abkömmling von zwei Champions eben!

Mein größtes Kapital ist mein Gesicht. Schaue ich einen

Menschen – egal welchen – ganz lieb an mit meiner Stupsnase

und meinen treuen Augen, dann ist es um den geschehen.

Mich mögen alle, egal ob Erwachsene oder Kinder. Tja, wie

gesagt, ich kenne mich aus mit Manipulation. Hilft mein

treuherziger Blick nicht, dann fange ich ganz leise an zu

winseln. Nicht zu laut, weil das nervt alle. Ich habe die

Tonlage “armer Hund” einfach intus. Dann kommen alle

angelaufen und fragen: “Was hat denn der arme Hund?” und5

der arme Hund bekommt viel Aufmerksamkeit und meist auch

ein Leckerli.

Ich bedanke mich aber auch dafür, indem ich brav bin und

auch einmal einen halben Tag alleine zu Hause bleibe, ohne

etwas anzustellen. Früher musste schon der eine oder andere

Schuh dran glauben, aber das ist mir mittlerweile zu fad. Ich

schlafe einfach in meinem Bettchen, denn dann bekomme ich

auch etwas Gutes, wenn wieder alle heimkommen und ich

kann mit Herrchen herrlich spielen.

Yasu (wie sie leibt und lebt…)

Eva hat ein Buch für ihre Familie und Freunde von Yasu geschrieben.  Yasu ist ein Puggle, geb. 14.6. 2014

Diese Erzählungen sind sehr umfangreich und nett. Gelegentlich werde ich hier am Blog Auszüge veröffentlichen.

2014


Wie alles begann…

Mein Vater ist ein schwarzer Mops und meine Mutter ein

Beagle. Eine interessante Mischung, da gebe ich Euch recht.

Ihre Nachkommen nennen sich Puggle. Diese Züchtung ist

keine modische Spinnerei, die hat Sinn, weil Möpse schon sehr

oft überzüchtet sind und kaum atmen können. Ich jedoch kann

meine etwas längere Schnauze überall hineinstecken und –

glaubt mir! …Das tue ich. Jeden Tag.

Im Garten wühle ich im Dreck herum, dass meine Nase nicht

nur schmutzig, sondern meistens auch ein wenig verstopft ist.

Übrigens! Ich habe Euch noch nicht gesagt: I2ch heiße Yasu.

Manchmal werde ich liebevoll Suci genannt und manchmal –

weniger liebevoll – Schweinderl. Also ich muss doch bitten. Ich

bin ein Hund – von Kopf bis Pfote! Meine Mama hatte einiges

mit mir und meinen Geschwistern zu tun. Mein Papa war eher

– um es milde auszudrücken – ein kleiner Pascha. Er hatte sich

immer auf ein kleines Steinpodest im Gehege gesetzt, um den

Überblick über seine Rasselbande zu bewahren. Die Arbeit mit

uns hatte immer unsere Hundemama. Dauernd wollten wir von

ihr gesäugt werden oder wir sind einfach neben oder auf ihr

herumgetollt. Wenn es Futter von der Züchterin gab, wollten

wir alle gleichzeitig einen Knochen erhaschen, haben

gedrängelt und gestoßen. Unsere Mama ist dann mit einem

oder zwei Knochen in die Brennesseln geflüchtet, um in Ruhe

fressen zu können. Papa hat einfach seine Pfote auf die

besonders lästige Brut gelegt und einmal laut WUFF gesagt

und wir sind wieder ängstlich abgezogen, um miteinander zu

kämpfen. Es ging immer lustig zu bei uns.

Eines Tages kamen fremde Menschen ins Gehege. Sie stellten

sich einfach hin und beobachteten uns. Einer war dabei, der

auch einmal eine Schüssel mit Knochen vorbeibrachte. Na

servus! Der wurde ordentlich belagert von uns allen. Seine

Jogginghose war ein Fehlgriff, denn damit wir zu unseren

Knochen gelangen konnten, haben wir an dieser gezerrt, bis er

die Knochen hingestellt hat. Sonst hätte er die Hose verloren.

War doch ein guter Deal für uns alle.

Dieser Mensch ließ sich aber nicht abschütteln und kam auch

am nächsten Tag wieder mit einer Frau. Sie hob mich auf und

setzte mich auf ihren Schoß. Es fühlte sich gut an, doch gleich

wollte ich wieder runter. Sie und der Mann nahmen mich aber

mit ins Haus der Züchterin.3

Da ich mich dort ein wenig gefürchtet habe, habe ich gleich

mal ein Häufchen auf dem Boden platziert. Naja, die haben da

draus keine große Sache gemacht und eh ich mich versah, saß

ich in einem großen Korb in einem Auto von dem

Knochenspender und der Frau. Hm. Das war ein eigenartiges

Gefühl. Ich war das erste Mal ohne meine Hundefamilie, aber

diese Frau war lieb, streichelte mich während der Fahrt und

redete ganz leise mit mir bis wir irgendwo stehenblieben.

Ich bekam eine Leine umgehängt und durfte in einem

wunderschönen, großen Park mit vielen Bäumen spazieren

gehen. Danach bekam ich ein eigenes Zimmer – nur für mich!

Mit einem weichen Bettchen. Und mein erstes Menu war

Putenschnitzerl. Mein Lieblingsgericht bis dato.

 

Quin ist nun schon 12 ½ Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Mittlerweile darf er die Rettungshunde-Pension genießen und überlässt das Arbeiten den jungen Wilden. Nadia und Robert und die Sennenhunde-Rasselbande
Peppi wird im kommenden Jahr schon 7 Jahre alt und die Zeit vergeht viel zu schnell. Die guten Worte reichen kaum aus, um dieses tolle Familienmitglied mit Worten zu beschreiben. Wir sind so dankbar, solch einen großartigen Hund in unserer Familie zu haben. ❤️ Ganz liebe Grüße aus Hessen
Ich und Saffron wollten dir Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünschen
Schon das 4. Weihnachten ist er bei uns am Gardasee.So schnell vergeht die Zeit .
Bleibt alle gesund . Barbara und Saffron
Lg aus dem Nordburgenland (Seewinkel)
LG Katrin, Sabrina, Christoph und Alita
Unserer kleinen Flora geht es soweit gut.Lg und frohe Weihnachten
Unsere Mausis verzaubern uns jeden Tag und geben uns so viel Liebe und Freude!!!!
Liebe Grüße aus Berlin von Dennis, Friederike und Moritz mit Wilma und Ida

 

Es grüßen ebenfalls ganz lieb Enzo Vetty und Heidi!
Liebe Grete,
wir wünschen dir und deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest.
Wir hoffen es geht euch gut!
Liebe Grüße
Kira und Rudel
Herzliche Grüße und frohe Weihnachtstage, Nadja aus Viehofnerseen

 

Liebe Grete, ich habe mich lang nicht mehr gemeldet. Es ist viel Zeit vergangen und es ist einiges passiert. Bei meiner Familie fühle ich mich richtig wohl und mir geht es wirklich sehr gut. Hier habe ich so viele Freunde gefunden. Angeblich komme ich mit allen Hunden gut aus. Ich bin verspielt und meistens gehorsam … ab und zu, wirklich nicht oft zwick ich in die Leine, lass aber wieder aus, da es meine Leute fürchterlich ärgert. Im Juni wurde ich operiert. Ich hatte einen Hoden im Bauchraum. Nachdem sich meine Familie eine zweite Meinung eingeholt hatte, wurde der Eingriff durchgeführt. Alles ist gut verlaufen und ich konnte schnell wieder tolle Ausflüge und Urlaube machen. Ich bin fast überall dabei und das macht mich glücklich. Im Oktober haben mein Frauchen und ich zwei Prüfungen mit Auszeichnung bestanden. Ich glaube sie waren unglaublich stolz auf mich. Wenn ich nicht unterwegs bin, schlafe, kuschle und spiele ich. Die Mädchen mögen mich auch sehr.
Was ein toller Anblick. Schadows 2. Weihnachten bei uns. Wir haben Herausgefunden das Schadow braver ist als der Vorgänger Hund
Dir und deiner Familie wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest und Gesundheit für 2025, die W….