Ein hübsches Aussehen ist noch nicht die Erziehung.

Hunde wollen es dem Menschen recht machen.

Dazu brauchen sie konkrete Anweisungen die der Hund verstehen und dem Menschen ablesen kann. 

Daher ist der Mensch gefordert wie seine Singale an den Hund sein müssen, damit sie der Hund sie verstehen kann. 

Je früher man seinem Hund vermittelt, wie er sich in die Familie einfügen kann, desto harmonischer und freudvoller wird das Zusammenleben. 

 

Grosser Sennenhund in braun, braun weiß

Große Hunde eignen sich mit ihrer Imposanten Erscheinung eher als Wachhunde. Ein großer Hund bedeutet einen höheren Platzbedarf, höhere Kosten für Futter. Dass ein großer mehr Auslauf benötigt als ein kleiner Hund, kann man pauschal nicht sagen. Ein Jack Russell Terrier braucht nicht zwangsläufig weniger Auslauf als ein Berner Sennenhund. Alle Hunde sollten entsprechend ihrer Veranlagung ausreichend körperlich und geistig gefördert werden. Was man bei einem großen Hund noch bedenken sollte: Bei Verletzungen oder Erkrankungen kann der Hund nicht mal schnell getragen werden – das müssen insbesondere Hundehalter berücksichtigen, die in einer Etagenwohnung leben. Mit der Größe und dem Gewicht des Hundes geht auch eine größere Verantwortung des Hundehalters einher.

Foto:  Haley und Ciwi

Charly Update

Charly ist jetzt 18 Wochen alt – 17 Kilo schwer und 40 cm Schulterhöhe 🙂 er kann sich super auch bei größeren u älteren Hunden behaupten. Ist sehr lieb u vorsichtig bei kleinen Hunden. Katzen verbellt er und einen Hasen wollte er jagen. Er schläft 9 Stunden in der Nacht durch. Liebstes Obst sind Äpfel u Stachelbeeren 🙂 Lieblingsspielzeug ein Hirschgeweih. Er geht täglich in den Teich – schwimmt aber selten und nur, wenn wir auch im Teich sind. Seit Seresto Zeckenband hatten wir keinen einzigen Zecken mehr. Die Augen sind öfters gerötet – die Augentrost Tropfen lässt er sich ganz brav einträufeln. Er liebt es Sachen zu erschnüffeln. Faschiertes mit Topfen und Couscous hat er sehr gern – hauptsächlich bekommt er Trockenfutter.
Sitz klappt immer – Platz mit Bestechung – bei Fuß gehen geht auch super. Ohne Leine kein Problem – er lässt sich zuverlässig abrufen. Und Charly hat schon viele Hundefreunde: Zwergpudel, Malteser, Labrador, Pudelpointer, Swissydog u Schnauzermischling sind seine engsten Freunde 🙂
Liebe Grüße von den R.

Jede neue Regel eine neue Unsicherheit.

Das beginnt in der standardmäßigen Hundeausbildung. Nicht jeder Hund ist für alles geeignet. Dort ist schon Feinfühligkeit für Lebewesen notwendig, denn auch dein Hund ist ein Unikat. Jeder Hund hat seine bestimmten Anforderungen. Gespür, Beobachtung und Klarheit  ist das notwendigste um einen Hund gut führen zu können. Da kann eine Regel auch zum Schaden werden. Darum soll man als Hundehalter  beim Trainer ein gutes Gefühl haben und die Übungen sollen für Hund und Halter stimmig sein. Freude muss es machen, wenn man lernt.

Auch in der Hundezucht kann es Sinn machen, eine Regel zu brechen, als sich daran zu halten.

„Gelingen hat sein Geheimnis – Misslingen seine Gründe“ so kann man es auch benennen, wenn zu oft kranke Welpen in Würfen dabei sind.

Die Rassenkreuzung  „Swissydog“  ist aus einem Regelbruch entstanden.

 

Egal aus welchem Bereich Protagonisten kommen, es gibt einen großen gemeinsamen Nenner, der diese Menschen auszeichnet. 

Sie sind alle auf ihre Weise ihren eigenen Weg gegangen und haben sich von Niederlagen und Umgebungsgeräuschen nicht beeindrucken lassen.  Entscheidend ist jener Moment der nicht erwartungsgemäß verläuft. Der Erfolg fällt nicht vom Himmel. Er stellt sich erst dann ein, nachdem Niederlagen und Rückschläge erfolgreich gemeistert wurden. 

 

*altherkömmliche Rassehundezucht*

 Letzter Teil: Entrüstung über die Schaffung von NEU – RASSEN – von Karl Meier

Ich meine –  eine neue Rasse kann sich nur selbst anerkennen  –  eben in der Form- dass sie Interessenten – also Käufer findet. Das alleine ist schon entscheidend und wird auch darüber befinden, ob eine neue Rasse (eine solche ist sie dann wenn sie diese konstant  weitervererbt) „überlebt“ – also dass es diese auch dann noch geben wird, wenn deren Erzüchter  selbst nicht mehr aktiv diese Zucht betreibt und ankurbelt!

N u r  d a n n  k a n n  d i e s e  w i r k l i c h  ü b e r l e b e n –

und „anerkennt“ sich selbst – so einfach ist dies alles ! –

Nicht alles was an „Neurassen – Planungen“ in Angriff genommen wird, hat auch eine wirkliche langfristige Überlebenschance. Obwohl ja die *altherkömmliche Rassehundezucht* durch jahrelange „Schönheits-Wahn-Zucht“ manche Rasse (mit kaum noch Lebenserwartungen – etc.) an den Abgrund geführt hat – stehen viele Leute einer so dringenden Blutauffrischung sehr skeptisch gegenüber.

Man muss sich schon fragen warum teils empfohlen wird, irgend einen Mischling statt eines Rassehundes anzuschaffen, da solche nicht so krankheitsanfällig und langlebiger etc. sind.

So ist es erklärlich dass manche Züchter neue Wege suchen – in Form von Rassekreuzungen – um den Nachwuchs wieder mit mehr Lebensqualitäten  auszustatten. Es  ist da Recht jedes Einzelnen – etwas für sich abzulehnen – er braucht so etwas nicht zu kaufen! Aber genauso ist es andersherum das Recht jedem Anderen, sich Gedanken über manche Missstände zu machen und er deswegen  neue Wege beschreiten will.

Ein solcher Weg wurde zum Beispiel auch beschritten, als 1960 ein Herr Wipfel außerhalb von VDH/FCI daran ging – den Wolf-Chow – dann umbenannt auf Eurasier – zu züchten.

Das  heißt für die so Gescheiten  in unserm Lande – er machte ganz was  „schlimmes“  er betrieb Rasse-Kreuzungen – Mischlingszucht! Und siehe da – der Eurasier ist eine der wenigen „Neuschöpfungs-Rassen“ – die eine wirkliche Verbreitung und Beliebtheit erlangten.

Da man solche  * Verfehlungen * immer gerne * den Anderen zuschreibt * – die angehende Mischlingszucht wurde dann auch im VDH übernommen und feierte dort sehr große „Erfolge“

 

Entrüstung über die Schaffung von NEU – RASSEN

Die Erschaffung neuer Hunde – Rassen begann bereits 1881

Und seitdem lamentieren „gewisse Leute“ über neue Idee´en!

Ein Aufschrei des Entsetzens ging durch die Deutsche Jägerschaft und Presse – als Freiherr von Zedlitz – (der unter dem Pseudonym „Hegerwald“ als Schriftsteller und Jäger auch ein sehr bekannter und anerkannter  Züchter war) – in seinem 1881 erschienenen Artikel zur Zucht des „Pudelpointers“ (PP) = Kreuzung Pudel x Pointer aufrief.

Nachem in den Jahren zuvor, die Deutschen Jagdhunderassen sehr durch die englischen Rassen Pointer + Setter vermanscht wurden, ohne zu einer Leistungsteigerung zu führen-fand-trotz- des erwähnten  Entsetzens in der Öffentlichkeit – die sehr sehr gut begründete Idee „Hegewald´s“  viele Anhänger. Einer davon war der damals ähnlich bekannte „Carl Rehfus“- der unter dem Pseudo „Oberländer“ wirkte.

Ihm ist es zu verdanken – dass es 1897 zur Gründung des „Verein der Pudelpointer – Züchter“ kam.  Trotz aller A n f e i n d u n g e n –  versuchter Verleumdungen und Rufmord etc. – (bei uns sagt man “Was der Bauer nicht kennt, das frisst er auch nicht“ – und solche Bauern gab es damals und auch heute noch zuhauf!!!) – hat sich der PP durchgesetzt und zählt heute mit zu den beliebtesten „Jagdhunderassen“.

Über den Sinn von Neu-Rassen-Schaffungen zu streiten erübrigt sich- denn was geht es dem „besonderem“ Anderen an – wenn eben wiederum ein anderer „Idee´en hat. Ob diese dann auch eine Zukunft (langfristig gesehen) haben – ist eine ganz andere Frage – und  hängt von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab. 1994 schrieb ich darüber:

Fortsetzung  kommt morgen.

Verfasser:  Karl Meier

Für das Einverständnis zur Veröffentlichung bedanke ich mich herzlich.

Entlebucher kann man longieren

Wie bei Pferden kann man Hunde über das Longieren trainieren.

Mit einem Absperrband und kleinen Stangen wird ein Kreis gebildet, welchen der Hund umrunden soll. Den Absperrkreis darf der Hund nicht betreten. Von der Kreismitte gibt der Hundeführer Hör- und Sicht- Zeichen. Der Hund orientiert sich an der Körpersprache des Hundeführers.

Bei diesen Übungen wird die Konzentration, Ausdauer und Bindung zum Menschen, sowie die Distanzkontrolle gefördert.

weitere Sennenhunde Videos auf http://www.youtube.com/sennenhunde

Genetik ein Bestandteil in der Hundezucht

Danke für diese tolle Rückmelung.

Für jene die Genetik interessiert, Pedro von den Gänsewiesen ist ein Dreiweghybride.

Reinererbige Zuchtlinien verlieren immer mehr an Vitalität, die Kurzlebigkeit und Erbkrankheiten nehmen zu. Viele sprechen im Volksmund, der Rassehund  ist „überzüchtet“.

In der Hybridzucht nutzt man den Heterosis – Effekt aus, der im Vergleich zu den rassereinen  Hunden zu mehr Vitalität und Leistungsfähigkeit führt.

Liebe Frau Grete

Hier die ersten Fotos von unserem Baby in seinem hoffentlich für ihm gemütlichen zu hause. Er frisst brav ist stubenrein und möchte am liebsten den ganzen Tag spielen schlafen und fressen;-)

Bis bald M&M

Pedro von den Gänsewiesen