Neu: Der Swissydog wird im „Hundeführer“ beschrieben.

Der KOSMOS-Hundeführer: ALLE WELTWEIT ANERKANNTEN HUNDERASSEN – Über 550 Rassen und 760 Farbfotos – Ursprung, Charakter und Besonderheiten – Mit Filmen, Fotos und Reportagen über die „KOSMOS PLUS“ App Gebundene Ausgabe – 22. April 2024

Die ersten 36 Stunden

Liebe Grete,

jetzt fix noch ein paar Rückmeldungen zu unseren ersten 36h mit Lotte. Als erstes möchten wir euch danken für diese tolle Hündin. Wir sind schon jetzt sehr glücklich und sehr sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben.♥ Lotte entwickelt sich schon jetzt prächtig soweit wir dies als Laien beurteilen können.

Es ist eine riesen Freude mit ihr und auch die ersten Gänge an frischer Luft ohne Leine waren super easy und erfolgreich. Nur mit dem Kater, das braucht noch ein Weilchen.?

Nun zum Anfang unserer Fahrt, die für Lotte zu Beginn der totale Stress war, denn sie musste sich 4 mal übergeben. Danach hat sie sich aber gut stabilisiert und die restliche Fahrt super durchgestanden.

Gegen 17 Uhr sind wir in Dresden angekommen und da erwartete uns und auch die Kleine eine 4hige Polizeiaktion. Bei uns waren Diebe eingebrochen und hatten die Terrassentür zerstört und das Haus durchsucht, zum Glück aber keine Wertgegenstände entnommen. Warum auch immer??? Wir verstehen es nicht, auch die Polizei nicht. Für uns sicher gut und vielleicht war es ja schon die positive Aura von Lotte, dass die Einbrecher schnell das Weite gesucht haben. ?

Somit hat Lotte gleich am ersten Tag 10 Polizisten kennengelernt sowie einen Teil der Nachbarschaft. Alle hellauf begeistert von der Kleinen. Allerdings auch ganz schön viel Trubel für die kleine Seele.

Nach all dem Trubel und dem ersten Pullern in die Küche, verlief die Nacht dann aber sehr gut. Bei uns im Schlafzimmer blieb sie gleich von Beginn an in ihrem Schlafbett. Wir hoffen, das bleibt so easy. ? Auch der erste Toilettengang nachts 3 Uhr verlief hervorragend. Dann bis 7h durchgeschlafen.

Aktuell liegt sie bereits unter meinem Schreibtisch in der Praxis während ich an dich schreibe und schläft. Das ist doch super oder?

Dies als kurzer Abriss. Wir halten euch auf dem Laufenden, wenn ihr mögt. Ganz herzliche Grüße,

von Frank und Mirko aus Dresden

DOCTOR BRAUN vom Pirnikhof, geb. 01.01.2008

Foto: Juli 2022

Doctor Braun, bei mir DJANGO genannt, Appenzeller Sennenhund in der seltenen Farbe braun tricolor, hat seine Augen mit 14 Jahre und 8 Monate für immer geschlossen.  Er war ein ganz besonderer Hund für mich. Seine Vitalität war bis ins ganz hohe Alter sichtbar. 

Bei Hundausstellungen hat DJANGO immer exzellent abgeschnitten und die Titel 7 x Rassebester, 8 x CACIB, 12 x CAC, Austrian Show Winner 09 und Res. CAC bei der Welthunde Ausstellung Bratislava, Österr. Champion  und Rumänischer Champion geholt.

Doctor Braun´s größtes Werk sind seine flotten, ihm oft sehr ähnlich sehenden Nachkommen. Seine Gene leben in den Generationen weiter. 

 

 

 

Es gibt Grüsse von Doctor Braun

Ich, Doctor Braun war kürzlich 14 Jahre und 6 Monate alt.

Hören und sehen geht noch sehr gut.   Als Appenzeller merke ich sofort, wenn eine fremde Person das Haus betritt. Da lasse ich meine hohe Stimme erklingen. In der Bewegung habe ich mich verlangsamt. Medikamente benötige ich zum Glück noch keine.

Ganz liebe Grüsse an die Besitzer meiner Nachkommen und  Ur-, Ur-, Ur-…. Enkel

 

aktuelles Foto „Doctor Braun“

 

Dieses Bild entstand vor 13 Jahren

Appenzeller Sennenhunde hat man im Verein der FCI nur als tricolor gezüchtet !

 

Sind zweifarbige und nicht dem FCI Standard entsprechende Farben geboren, hat man sie aussortiert ( bis vor 50 Jahren meistens als Welpe getötet), auf jeden Fall ihnen ein disqualifizierender  Fehler, ein Zuchtverbot ausgesprochen. Mit der Begründung: Fehlende Dreifarbigkeit, andere Grundfarbe als schwarz oder havannabraun.

Selten, aber doch setzten sich ursprüngliche Farbvarianten genetisch durch und es werden Welpen geboren wie am Foto zu sehen.

Hier ist Balu, ein APPENZELLER SENNENHUND, geb. 2019, 57 cm Schulterhöhe, 33,6 kg schwer. Ein typischer, sehr  schöner Appenzeller in braun, weiß. 

Zu den Grundfarben allgemein 

Die klassischen Fellfarben bei Hunden sind recht einfach erklärt: Schwarz, Braun, Rot und Weiß. Doch auch unter den einfarbigen Hunden gibt es noch zahlreiche Farbschläge, die je nach Rasse und Hund unterschiedlich ausgeprägt sind. Der FCI hat 2009 Normen für die Haarfarben von Hunden festgelegt.

Hunde, die das Pigment Eumelanin enthalten, haben dunkles Fell, worunter sowohl schwarzes, wie auch braunes Fell zählt. Ist das schwarze Pigment verdünnt, nennt man den Farbschlag Blau, ist wiederum das Braun verblasst, so wird die Fellfarbe beige. All diese Farben – vom dunklen Schwarz bis hin zum hellen Beige – fallen unter die Kategorie dunkles Fell.

Auch braunes Fell kommt in den verschiedensten Farbschlägen – von einem dunklen Braun über ein Schokoladenbraun bis hin zu einem sehr hellen Beigeton, vor. Ist das Farbpigment nicht verdünnt, so nennt man den braunen Farbton braun. Die Nase des Hundes ist hierbei ebenfalls braun.

Wenn ein Hund zweifarbig gefleckt ist, nennt man das Bicolor oder auch Zweifarbig. Dabei muss nicht immer der ganze Körper gefleckt sein, oftmals haben zweifarbige Hunde zum Beispiel einen weißen Bauch und weiße Beine, weiße Blässe, der Rest des Körpers ist aber einfarbig.

Hunde mit drei verschiedenen Farben nennt man Tricolor, wobei sich die verschiedenen Farben deutlich voneinander abheben. Rassen mit einem dreifarbigen Fell sind zum Beispiel die Sennenhunde.

Appenzeller Sennenhund, FCI – Standard Nr. 46

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN

OFFIZIELLEN STANDARDS : 25. 03. 2003.
VERWENDUNG : Treib-, Hüte-, Wach-, Haus- und Hofhund.

Heute auch vielseitiger Arbeits-und Familienhund.

KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 2 Pinscher und Schnauzer- Molossoide-Schweizer

Sennenhunde.
Sektion 3 Schweizer Sennenhunde.

Ohne Arbeitsprüfung.

KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS : 1853 wird im „Tierleben der Alpenwelt“ erstmals ein Appenzeller Sennenhund als ein „hellbellender, kurzhaariger, mittelgroβer, vielfarbiger Sennenhund“ beschrieben, der „strichweise in ganz regelmäβigem, spitzartigem Schlag, teils zur Hut der Hütte, teils zum Zusammentreiben der Herde, vorzufinden ist.“ 1895 forderte der grosse Förderer der Rasse, Forstmeister Max Sieber, die SKG auf, etwas für den Appenzeller Sennenhund zu tun. 1898 stellte der Regierungsrat des Kantons St.Gallen SFr.400.-zur Hebung der Zucht des Appenzellers zur Verfügung. Im Auftrag der SKG wurde eine Kommission gebildet, Rassekennzeichen festgelegt und an einem Jahrmarkt in Altstätten 9 Rüden und 7 Hündinnen aufgestöbert. Sie erhielten Prämien zwischen Fr.5.-bis Fr.10.-. Als Folge davon erschienen 1989 an der ersten internationalen Hundeausstellung in Winterthur 8 Appenzeller in der versuchsweise eingeführten Klasse „Sennenhunde“. Dank der Anregung von Prof.Dr. Albert Heim, der sich sehr engagiert der Schweizer Sennenhunde und damit auch des „Appenzellers“ annahm, wurde 1906 der „Appenzeller Sennenhunde Club“ mit dem Zweck gegründet, die Rasse in ihrer Natürlichkeit zu erhalten und zu fördern. Mit der obligatorischen Eintragung der Welpen in das „Appenzeller Hundestammbuch“ begann die gezielte Reinzucht.

1914 erarbeitete Prof. A. Heim den ersten gültigen Rassestandard. Das ursprüngliche Zuchtgebiet war das Appenzellerland; heute wird die Rasse über die ganze Schweiz verteilt und über die Landesgrenzen hinaus in vielen Ländern gezüchtet. Der Begriff„Appenzeller Sennenhund“ ist heute klar umrissen und die Rasse als solche von den übrigen Schweizer Sennenhunden eindeutig abgegrenzt. Obschon der Appenzeller Sennenhund viele Liebhaber gefunden hat, ist die Zuchtbasis immer noch sehr klein. Nur durch verantwortungs-bewusstes Züchten wird es möglich sein, die natürlichen und hervorragenden Erbanlagen der Rasse zu erhalten und zu festigen.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Dreifarbiger, mittelgroβer, fast quadratisch gebauter Hund, in allen Teilen harmonisch proportioniert, muskulös, sehr beweglich und flink, mit pfiffigem Gesichtsausdruck.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) : Lebhaft, temperamentvoll, selbstsicher und furchtlos. Leicht misstrauisch gegenüber Fremden; unbestechlicher Wächter; freudig, lernfähig.

http://www.fci.be/nomenclature/Standards/046g02-de.pdf

Fuchsbraun oder Fuchsrot – dieser Appenzeller wird in der Schweiz „Frisch“ oder „Toggenburger“ genannt.

Es gibt sie noch diese schönen rotbraunen Sennenhunde.

 

Den so genannten „Frisch“, der Toggenburger Sennenhund trift man noch häufiger auf Bauernhöfen an. Diese Hunde waren aber nur zweifarbig, ein fuchsrotes braun mit weissen Abzeichen.

Es geschah im vorigen Jahrhundert: die Schläge und Varianten der verschiedenen Gebrauchshunde, die es damals gab, wurden zuchtbuchgemäß erfasst, Standards erstellt, und es geschah das, was wir Hochzucht nennen: die verschiedenen Schläge waren nun gegeneinander abgegrenzt und durch Inzucht, Linienzucht und scharfe Selektion, insbesondere auf den sogenannten Formwert, soweit vereinheitlicht, dass sie nunmehr als Rassen bezeichnet werden konnten.

Es ist schade, dass die Artenvielfalt mit dem bestimmen des Rassestandards geschmälert wurde. Allen gemeinsam war der kräftige Körperbau, das überschäumendeTemperament, die Eigenständigkeit, Wachsamkeit, die angeborene Treib-Eigenschaft, Intelligenz, die geringelte Rute und das gehäufte Vorkommen im Alpenraum. Dazu kam sicher auch noch die Hoftreue und der nur schwach ausgeprägte Jagdtrieb.

Bei Doris Meier kann man sich noch intensiver einlesen.

https://www.vgas-appenzeller-sennenhund.ch/havannas/

Gruss aus der Schweiz

 

Ich bin Doctor Braun vom Pirnikhof, bin ein stolzer Appenzeller und beginne in 14 Tagen das vierzehnte Lebensjahr :-))

 

Liebesbrief an Doctor Braun !

Sehr geehrter Hr. Doctor Braun

Auf der Suche n. Artgenossen meiner schönen Farbe, bin ich auf Ihre Homepage gestossen und staunte nicht schlecht über Ihre grosse Familie und Ihr Ausschnitt aus Ihrem Leben. Ich bin nicht reinrassig.http://sennenhunde.at/blog/2012/09/30/appenzeller-doctor-braun-ist-osterreichischer-champion/
Meine Mutter ist eine Bernersennen- Bordercolli und mein Vater reinrassiger Appenzell.
Die Mischung in mir, wird v. meinen Besitzer trotzdem sehr geschätzt, da dass hellbraun u. d. Bernsteinfarbigen Augen sehr ausgeprägt sind. Ich bin jetzt fast 7.Jahre alt u. lebe i. ZücherOberland. Achja geboren bin ich in Appenzell….. passt geel?.
In Anlage ein paar Bilder v. mir als Gruss.
Ich wünsche Ihnen noch ganz viele schöne Jahre in Ihrem tollen Ruddel.
Hochachtungsvoll
Eine Vereherin

Appenzeller „Doctor Braun“ ist Österreichischer Champion

Der Wachhund als Schutz vor Einbrechern

Einbrüche in private Wohnbereiche werden immer häufiger.  Viele machen sich Sorgen und denken über Schutzmaßnahmen nach. Da kommt auch der Wachhund ins Gespräch und in Erwägung.

Hunde haben eine hervorragendes Gehör und eine extrem gute Nasenveranlagung. Sie diehen den Menschen seit Jahrtausenden als Wächter  vor allem Nachts sind sie besonders aufmerksam.

Der Sennenhund –  es gibt unterschiedliche Rassen,  hat einen angeborenen Wach- und Beschützerinstinkt und man schätzt die Menschen- und HausTreue.