Was kostet ein Sennenhund / Swissydog?

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2010 hat es bereits eine Umfrage dazu gegeben. Nun haben heuer (2014)  einundzwanzig Hundebesitzerinnen ihre Erfahrung weitergegeben was ein Sennenhund / Swissydog kostet. Den grössten Unterschied machen die Futterkosten. Die Schätzungen sind daher aufgeschlüsselt nach Körpergewicht. Was IHR Sennenhund Welpen nach dem Kauf bei Ihrer Züchterin einmal kosten wird, hängt natürlich auch von Ihrem Lebenstil ab. Ein recht wichtiges Zitat möchte ich weitergeben, den eine ernsthafte Erkrankung oder ein schlimmer Unfall führt natürlich auch zu weit höheren Aufwänden:

Bei einer ausgewogene Ernährung verbunden mit tiergerechter Haltung, regelmäßiger Bewegung (Vermeidung von Hundesport-extrem), Vermeidung von Dauerstress, … können viele Kosten gesparrt werden, denn Ihr Hund ist dadurch weniger Krankeitsanfällig.

Ein Sennenhund / Swissydog mit 20 – 35 kg kostet:

Ein Hund mit 20 –35 kg könnte ein ausgewachsenen Entlebucher Sennenhund oder ein Appenzeller Sennenhund sein. Der Durchschnitt aller fünfzehn Schätzungen liegt bei 114.- € . Eine Hundehalterin berichtet das ihre Hündin ständig eine Blasenentzündung hat und daher um die 161.- € im Monat benötigt werden. Einer Person die mit nur 58.- im Monat auskommt, gibt als Tipp weiter:

Spielzeug selbst bauen, Leckerli selbst backen. Der Entlebucher ist sein Geld wert!

Ein Sennenhund / Swissydog mit 35 – 50 kg kostet:

Ein Hund mit 35 –50 kg könnte ein Berner Sennenhund  oder ein Grosser Schweizer Sennenhund sein. Der Durchschnitt der acht Kostenschätzungen liegt bei 94.- €. Einer Person die mit 87.- im Monat auskommt hat folgende Hinweis zum Thema Kosten-Sparen:

„Halsbänder, Leinen und Geschirre halten ewig, wenn man sie pflegt. Unsere Lederleinen sind schon seit 3 Hundegenerationen in Gebrauch“ Auf gar keinen Fall bei der Anschaffung des Hundes sparen und nur bei seriösen Züchtern kaufen !

Ein Sennenhund / Swissydog über 50 kg kostet:

Ein Hund mit über 50 kg könnte ein gut gebauter Berner Sennenhund  Rüde sein oder ein Grosser Schweizer Sennenhund. Die vier Kostenschätzungen liegen bei durchschnittlich 255 .- €.

Zwei mal wurde unter „Sonstiges“ zu einer Hundehaft- und Krankenversicherung geraten. Neben den höheren Kosten für das Futter ist auch für diese Hunderasse das Gesundheits­management ein sehr entscheidender Faktor. So kann durch das Einkreuzen das Risiko des Hundes, an Epilepsie zu erkranken, stark vermindert werden. HD, ED, OCD Röntgen, Augenuntersuchung und Herzschalluntersuchung sollten daher der absolute Standard sein. Eine rücksichtslose Idealtypisierung durch „Hobbyzuchtverreine“ geht zu Lasten der Gesundheit, Lebensqualität und Lebenserwartung.

Ein Dankeschön fürs Mitmachen und ich freue mich über eure Kommentare.

unsere Entlebucherin Waly

SgF Stadlbauer,

 unsere Waly, die wir von Ihnen als Welpe gekauft haben, ist  5 1/2 jährig leider an einem Leber – Lymphom gestorben.
 Das Ganze ging so schnell und sie war mehr oder weniger ohne Vorzeichen innerhalb von 10 Tagen todkrank.

Ist Ihnen eine solche Krankheit bei Entlebuchern schon einmal untergekommen ? Ich recherchiere natürlich und bin u.a. auch auf Impfschäden gekommen,  wobei sie ca. 3 – 4 Wochen vor ihrem Tod geimpft wurde. Bei der Gelegenheit sagte mir die Tierärztin, dass eine jährliche 5-fach-Impfung plötzlich nicht mehr notwendig sei, sondern es genüge eine Impfung alle 3 Jahre ……….
Vielleicht können Sie mir Ihre Erfahrungen  und Ihre Meinung dazu mitteilen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüssen
I. St. 

Liebe Frau Stadlbauer !
vielen Dank für Ihre Antwort und Ihr Mitgefühl.
Es gibt bis jetzt  keinen Tag, wo ich nicht an sie erinnert werde und jedesmal in Tränen ausbreche.  Sie war extrem liebenswürdig und klug. Unser Tagesablauf hat sich nach ihr gerichtet und jetzt ist da momentan nur mehr ein großes Loch. 

Wir hatten Waly in der Tierklinik S., wo ich zwar wusste, dass sie medizinisch gut versorgt war, aber die menschliche Seite von Dr. S. musste ich schmerzvoll erfahren. 
Auf die Frage wie das Einschläfern vor sich gehen werde, hat er gemeint “ sie bekommt jetzt eine Elefantenbombe“ und was mit dem toten Tier geschehe, hat er nur gesagt: „sie kommt auf den Müll“ . Ich war verzweifelt.  In unserer Hilflosigkeit fuhren wir nach Salzburg zurück – ohne Waly -.
Am nächsten Tag  habe ich mich  halbwegs erfangen und wir fuhren wieder nach S. um Waly zu holen und sie in einem kleinen Krematorium  einzuäschern. Dieses Krematorium habe ich gottseidank kurzfristig in Erfahrung gebracht und der junge Mann dort war sehr ett und einfühlsam.  

Nun verbleibe ich mit lieben Grüssen und Wünschen
Ingrid S.

 

 

Ich bedanke mich bei euch liebe Hundeeltern – von Waly – mit Worten des Trostes.

Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens.

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Liebe Bloggemeinde,

wie seht ihr die Impfung?

Gibt es bezüglich des obigen Falles Erfahrungen?  

Ein Austausch „in Kommentar“ ist sehr willkommen. 

Kosten sparen bei allen Hunden

Einen weiteren Tipp (Danke fürs Mitmachen!), der bei Umfrage „Was kostet ein Sennenhund /Swissydog“, hereingekommen ist, möchte noch aufgreifen bevor ich die Umfrage auswerten werde:

Wo können Kosten gespart werden bei den Hunden?

„Bei einer ausgewogene  Ernährung  verbunden mit  tiergerechter Haltung, regelmäßiger  Bewegung (Vermeidung von Hundesport-extrem), Vermeidung von Dauerstress, … können viele Kosten gesparrt werden, denn Ihr Hund ist dadurch weniger Krankeitsanfällig“

Zur Umfrage  (8 Fragen / ca. 2 Minuten)

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Leo

Hallo liebe Grete!!

Leo ist jetzt seit etwas mehr als einem Monat bei uns. Wir haben nicht eine Sekunde unsere Entscheidung einen Hund anzulegen, bereut. Leo ist wirklich ein wunderbarer Hund, auch wenn er manchmal seinen eigenen Kopf durchsetzen will. Letzte Woche waren wir beim Tierarzt wegen der Impfung und bei der Anmeldung; beides hat er mit Gemütsruhe über sich ergehen lassen.
Wenn ich mit ihm spazieren gehe, kommen immer wieder Leute zu mir und fragen mich, wo ich einen so wunderschönen Hund her habe.
Wir sind wirklich sehr stolz auf unseren Kleinen.
Danke!
Lg
Thomas
Schweizer Hund in braun

Tayga

Hallo Liebe Grete!
Jetzt hab ich mich schon länger nicht mehr bei dir gemeldet. Es ist einiges passiert in den letzten Wochen. Wir gehen fleißig in die Welpenschule, wobei sie dort lieber spielen als lernen möchte.  Wenn sie spielt lässt sie sich sehr schwer bis gar nicht abrufen. Letzten Sonntag ist sie sogar mit einem anderen Hund und seinem Herrchen mit gelaufen und hat mich doof stehen lassen. Tzzz. Dafür bleibt sie ganz brav alleine zu Hause so lange ich in der Arbeit bin, das mitnehmen hat leider nicht lange funktioniert. Sie hat immer zum raunzen angefangen wenn ich das Büro verlassen habe. Zu Hause ist es kein Problem wenn ich in die Arbeit gehe, wobei am Wochenende darf ich nicht ohne sie raus. Sonntag vor einer Woche hat sie die Nachbarschaft zusammen geschrien, dabei war ich doch nur den Mist wegschmeißen. Die Hundeklappe hat sie auch schon angenommen, sie flitzt schon richtig durch. Das macht das Zusammenleben sehr einfach. Letzte Woche habe ich leider Würmer bei ihr entdeckt, aber da sie sehr gerne zur Tierärztin geht war das kein Problem, mittlerweile sind diese auch wieder weg. Dieses Wochenende übernachten wir im Zelt, mal kucken was sie dazu sagt. Schwimmen tut sie auch noch nicht, wird aber sicher noch, ins Wasser geht sie, zumindest bis es den Bauch berührt. Ich finde es schade dass ich in deinem Blog nicht´s von ihren Geschwistern lese.
Wenn ich Urlaub habe, möchte ich gerne bei euch vorbeischauen. Melde mich aber da noch, wann ich vorbei komme.
Liebe Grüße aus Wien
von Anita und Tayga

Ylvi von den Gänsewiesen – ohne Hundeschule

Hallo liebe Fam. Stadlbauer,
Dieses Monat, am 11.06. Hatte unsere Ylvi ihren 2. Geburtstag.
Da sie ja leider ein Einzelkind war, kann ich keine Geschwister grüßen lassen.
Die Paula , so haben wir sie dann genannt, hat sich prächtig entwickelt. Sie sehr schön geworden,
Wirklich brav, hat in der Anfangszeit nichts kaputt gemacht,  auch jetzt nicht. War sehr schnell stubenrein, so nach 3 Wochen
War alles klar. Sie ist blitzgescheit, was auch dazu führt dass man ihr nicht wirklich etwas vormachen kann, und
Sie die Situationen sehr schnell überreisst. Natürlich hat sie den Entlebucher Sturschädel, aber man kann mit ihr verhandeln.
Da kommen wir dann schon auf einen grünen Zweig alle zusammen. Sie ist sehr ausdrucksstark mit ihren Mimik und Gestik.
Ab und zu Glaube ich dass sie eines Tages in der Früh mal Guten Morgen sagen wird.
Sie ist am liebsten den ganzen Tag mit uns zusammen. Ich nehme sie oft in die Arbeit mit, da hat sie sich mit ihrem Charme
Schon einige „Jausenstationen“ erarbeitet, und viele Kollegen fragen schon nach ihr wenn sie mal ein paar Tage nicht mit ist.
Sie ist sehr sozial immer nett und freundlich zu allen. Bei neuem ist sie etwas nervös und vorsichtig aber das legt sich
Dann bald.
Die zwischenzeitlichen Probleme mit dem Federvieh haben wir gut in den Griff bekommen, das passt jetzt.
Wenn wir Wandern gehen läuft sie sehr oft ohne Leine mit. Da ist sie nie Weit weg, immer in der Nähe und wenn sie gerufen
Oder gepfiffen wird dann ist sie sofort da. Meistens…..  Wenn sie einen Spur in der Nase hat dann ist sie sehr darauf Konzentriert. Aber andere Tiere, Menschen, Radfahrer, usw. begegnet sie mit entspanntheit. 
Mit anderen Hunden, Hauptsächlich mit Weibchen hatte sie während und auch noch ein paar Wochen nach der letzten 
Läufigkeit einige Probleme. Da wurde sie ganz schön aggressiv, aber dass ist jetzt wieder vorbei, waren die Hormone meine ich. Zuhause im Garten wacht sie mittlerweile sehr aufmerksam, da wird gleich mal gebellt. Aber sie ist kein „Kläffer“.
Wenn die Nachbarhunde ihren Jagd im Garten veranstalten und alles niederbellen was sich bewegt, dann ist ihr das meistens ziemlich egal. 
Wir waren mit ihr in keiner Hundeschule, aber sie kann die wichtigsten Befehle und gehorcht sehr gut.
Ich glaube wenn man sich mit dem Hund viel auseinander setzt dann kann man ihm alles selbst beibringen.Ausser man will eine spezielle Ausbildung mit dem Hund machen, dann schon eh klar. 
Aber sonst wird da glaube ich, sehr viel Geld unnötig ausgegeben, da die Zahl der guten Hundetrainer sehr gering ist.
Es muss einem von Anfang an Klar sein das ein Hund viel Zeit beansprucht, gerade die ersten 2Jahre sind meiner Meinung nach sehr
Wichtig. Damit der Hund ohne viel Druck das nötige Vertrauen entwickelt und Sicherheit erlangt, dann lernt bzw. macht der 
Hund vieles von alleine oder es wird ganz selbstverständlich für ihn.
Diese Erfahrung haben wir mit unserer Paula gemacht.
So dann hoffe ich es geht euch allen gut, und ihr seid alle Gesund und Munter.
Wir sind Zufrieden, es geht uns sehr gut.
Wenn wir wieder mal in eure Richtung fahren, möchten wir vielleicht mal wieder vorbeischauen und der Paula ihre 
Verwanden vorstellen, wäre nett.
Liebe Grüße
Die D.

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