Spass im Schnee

Hallo Grete 

Le Roy geht es gut.

Wie groß und schwer sollte ein GSS Welpe mit 20 Wochen sein?

Le Roy hab ich am Donnerstag gewogen, da hatte er 29 kg. Die Größe kann ich nicht so genau sagen, so etwa 55 cm Schulterhöhe.

LG Heidi

Es ist ganz schwer eine Gewichtstabelle in der Wachstumszeit  für Grosse Schweizer Sennenhunde  zu erstellen. Sehr viel hängt von der Veranlagung ab, ob es ein Grossrahmiger  oder eher ein kleinerer Typ ist und  ob er sehr  knochenstark oder zierlich gebaut ist. Da gibt es deutliche Unterschiede im Gewicht und  Angaben dazu könnten verunsichern.

Die Grossen Schweizer wachsen in den ersten 10 Monaten sehr rasch.

Was sagen die Geschwister dazu?

Fotos: Le Roy von den Gänsewiesen

 

Pacco ähm „Märchenprinz“

Hallo an alle Leser vom Sennenhunde Blog!

Mein Name ist Pacco und seit 2 Dezember bin ich bei meinen neuen „Eltern“ eingezogen, und hab mich auch schnell eingelebt.
Die ersten fünf Wochen war mein Frauchen immer bei mir Zuhause, nur seit ca. 2 Wochen geht sie wieder arbeiten, und dann darf ich bei der Oma (die auch im Haus wohnt) bleiben.
Es ist zwar auch ganz lustig, aber mir fehlt immer wer. Da suche ich mir einen Schuh vom Herrchen und Frauchen, lege diese auf die Decke im Vorraum und warte dann, bis endlich wer von den beiden wieder heimkommt. Zerbeißen tue ich die Schuhe natürlich nicht, denn ich brauche diese noch länger.
Wenn dann meine Eltern heimkommen, dann bin ich ein „Extremwedler“,  dann freue ich mich total, und will niemanden mehr auslassen.
Am Schönsten ist es wenn wir spazieren gehen und ich im Schnee tauchen kann, dann bin ich ganz bedeckt und dass ist ganz lustig.
Ein kleiner Wachhund bin ich auch schon, denn Leute die ich nicht mag, belle ich solange an , bis diese das Haus wieder verlassen. Daher ist auch einer meiner Lieblingsplätze der Teppich vor der Haustür.
Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist das Fernsehen, wenn ich Hunde sehe, dann bin ich nicht mehr von der Glotze wegzubringen.
Ganz liebe Grüße noch an meine Geschwister und deren neue „Eltern“.
Euer Pacco ähm Märchenprinz von den Gänsewiesen

Aus der Geschichte der Appenzeller- Berner-Grossen Schweizer- und Entlebucher Sennenhunde

Der Politiker und Naturforscher Friedrich von Tschudi, geboren am 5.  Mai 1820 in Glarus,  Verfasser des Buches „Das Thierleben der Alpenwelt “ – erschienen  1853 –   beschreibt mehr farbige Hunde, die dem heutigen Schweizer Sennenhund sehr nahe kommen. Die Farbe dieser ursprünglichen Sennehunde war häufig braun und rot.

Die Bauern bevorzugten einen mittelgrossen, wendigen, treuen und lebhaften und vor allem kurzhaarigen wetterfesten Hund. Genannt wurden die Hunde „Bläss“ oder „Blässli“ wegen der Weisszeichnung am Kopf, Küherhund, Küherhündlie oder Küher, Tryberli, Viehhund, Metzgerhund, Bauernhund, Treibhund und Hirtenhund sind  Gebrauchsbezeichnungen.  Der „Ringgi“ besass einen weissen Ring um den Hals, der „Gelbbäckler“ gelbe Backen und der „Bärri“ zeichnete sich durch das Fehlen eines weissen Halsringes und wenig weisse Abzeichen aus.
1904 begann eine kleine Züchtergruppe mit 7 langhaarigen Hunden die Reinzucht der „Drürrbächler“, später benannte man sie auf Berner Sennenhund um. In den Anfangsjahren der Reinzucht war beim Berner Sennenhund die Ringelrute gewünscht, später wurde sie verpönt.
In den Würfen kamen bei den  Sennenhunden immer wieder Welpen mit Braunem,  Gelben oder Grauen Mantel zur Welt. Diese Sonderfarben waren im Standard nicht vorgesehen. Daher sind solche Tiere im letzten Jahrhundert von der Zucht ausgeschlossen worden.
Inzwischen gibt es wieder Versuche  Sennenhunde in ihren ursprünglichen Fellfärbungen zu erhalten und zu züchten.
Reinrassiger GS Sennenhund, Welpe mit Grauer Fellfarbe


„Frisch“, der „Toggenburger“ benannte man ehemals diese Braun-Weissen Farbschläge
Schilt oder Plattenhund dreifärbiger Kopf mit viel weiss und schwarzen Platten am Körper
Schilt oder Plattenhund,dreifärbiger Kopf mit viel weiss und schwarzen Platten am Körper

 

So oder ähnlich aussehende urwüchsige, gesunde Hunde waren der Grundstein zur systematischen Sennen-Hunde- Zucht
14 jähriger Rüde, noch in bester Gesundheit - Farbe Schilt

 

 

dreifarbiger Kopf, typisch für den Schilt

Quellen: Das thierleben der Alpenwelt

Entlebucher Sennenhund in Not

Einen neuen Platz sucht dieser kastrierte Entlebucher Rüde Charli. Alter: 1,5 Jahre

Auskunft: office@sennenhunde.at      Tel. (0043)07239-8230

 

Charli ist heute in sein neues Zuhause übersiedelt.  Dort erwartet ihn eine etwas ältere Hündin, das Frauerl und viel Land zum erkunden. Er hat sich sofort mit seinem neuen Herrl angefreundet. 

Wir wünschen Charli  eine harmonische Zukunft . 

Naseweis

Hallo Grete!

 

Jetzt ist eigentlich schon „viel Zeit“ vergangen seit Fanny (Naseweis) bei uns eingezogen ist (heute genau 6 Wochen)…und jeder Tag ist ein neues Abenteuer mit ihr!Wie langweilig war nur das Leben vor Ihr…

Sie blüht und gedeiht (10,2 kg), hat jeden Tag neue Streiche im Kopf und liebt den Schnee über alles. Momentan ist sie ein wenig in einer „Beißphase“ und das verlangt von uns viel Geduld, Ruhe und Zuneigung, viel spielen und beschäftigen mit ihr – vielleicht machen wir auch da zu viel…? Andererseits bleibt sie auch schon gelegentlich 2-3h alleine und überschaut dabei souverän ihr Revier – ohne Protestaktionen, vermutlich hast sie schon gelernt, dass sie dann in Ruhe schlafen kann… 😉 …denn „intelligent“ ist sie sicher…viele Kommandos wie sitz, platz, bleib, hier, such, bring hat sie eigentlich ganz schnell verstanden und funktionieren auch zu Hause meist (eigentlich immer so 4-5 mal, dann wechseln wir das „Thema“ ) nur auf der Wiese bzw. im Wald sehr schleppend bis gar nicht – da gibt es ja auch immer Neues zu entdecken, zu riechen, zu hören, zu bringen und somit ist für uns zur Zeit „aus“-lassen ein großes Thema!

Ein paar Hundefreundschaften hat Fanny auch schon geschlossen, zuerst zwar die Grosse markieren, dann aber doch lieber den vorsichtigen, respektvollen Weg einschlagen ist Ihr Motto und damit macht sie sich anscheinend beliebt…

 

Zu guter Letzt ein paar Fotos von …

 

Appenzeller Sennenhund in Not

Liebe Sennenhundfreundinnen und –freunde,

Anja Maike, 1. Vorsitzende der Schweizer Sennenhund-Freunde Schwerte
96/Dortmund sowie der Ortsgruppe Schwerte/Dortmund, hat einen „Notruf“ in
Bezug auf einen Appenzeller Sennenhund namens Robby bekommen, den wir
hiermit an euch alle weiterleiten möchten.

Die Informationen über den Hund stammen von Dorothea Muschik aus Arnsberg
(Kontaktdaten siehe unten). Sie ist Tierheilpraktikerin und hat über eine
Freundin den Kontakt zu Robbys Halter bekommen. Dieser – ein älterer Mann-
lebt mit seiner schwerstpflegebedürftigen Ehefrau in einem Mehrfamilienhaus.
Durch die familiäre Situation ist der tägliche Auslauf des Hundes nur schwer
umzusetzen. Den Besuch einer Hundeschule hat der

Halter nach Angaben von Frau Muschik abgebrochen, da er sich zutraute,
allein mit dem Hund zurecht zu kommen, was nach ihrer Ansicht jedoch nicht
der Fall ist. Auch ist der Umgangston mit dem Hund wohl recht rüde.

Der tägliche Umgang mit dem Hund scheint für dessen Halter schwierig zu
sein. So lässt Robby sich nach seinen Angeben nur anfassen, wenn er selbst

-also der Hund- es will. Seinen Halter hat er bislang nicht gebissen, jedoch
den erwachsenen Sohn des Hauses. Dies geschah lt. Schilderung des
Hundehalters, als die gesamte Familie sich in der Küche der Wohnung
aufhielt, um Karten zu spielen, was wohl recht lebhaft vor sich ging. Beim
Versuch des Sohnes, den Hund –vermutlich von oben- zu streicheln, hat dieser
zugebissen, was eine Verletzung der Hand zur Folge hatte.

Robbys Halter hat nun seinen Tierarzt beauftragt, den Hund einschläfern zu
lassen, was dieser jedoch abgelehnt hat. Daher hat der Halter nun Frau
Muschiks Hilfe angenommen, die sich dafür einsetzt, dass Robby ein gutes
Zuhause findet mit einer konsequenten, jedoch liebevollen Hand, die ihm
gerecht wird. Sie sagt, sie habe „Robby bei meinem kurzen Gassigang als
einen Hund erlebt, der gerne „gehört“ werden möchte, der aufmerksam und sehr
lernwillig“ sei.

Sie bittet alle Leser dieser Mail, die Informationen über Robby
weiterzugeben, damit der Hund eine Zukunft hat. Frau Muschik bietet gern
ihre Hilfe bei Fütterungs- und/oder Gesundheitsbelangen an. Adresse und
Telefonnummer von Dorothea Muschik lauten: Dreiborn 1, 59757 Arnsberg,

Telefon 02932 – 893677. Dieser Mail sind einige Fotos von Robby beigefügt.

Mit herzlichen Sennenhund-Grüßen

Vorstand der Schweizer Sennenhund-Freunde/

Ortsgruppe Dortmund/Schwerte

Ein neuer Streich

Hallo Grete

 

seit meinem Besuch bei Dir sind schon wieder ein paar Wochen

vergangen. Es hat mir sehr gefallen mit dem kleinen „Roten“ in Deiner

Küche zu spielen. Ich hab nur nachher die Diskussion zwischen meinen

beiden Erziehungsberechtigten bei der Heimfahrt mitbekommen – Frauli

hätte den Kleinen gleich mitgenommen, aber……….. Herrli hat

gewonnen – kein Spielkamerad für mich.

Aus diesem Grund muß ich mir eben ganz allein neue Streiche ausdenken.

Wie Du weißt, fällt mir das ja nicht schwer. Einen davon will ich nun

zum Besten geben.

Also: Wie Du weißt, öffne ich jede Tür – mittlerweilen auch komplett

geschlossene Schiebetüren. Meine beiden hatten wieder Mal beschlossen,

ohne mich fort zu fahren. Aber dieses Mal ist ihnen ein kleiner Fehler

passiert – Du brauchst nicht raten – Du weißt es – JA, sie haben

vergessen, die Eingangstür zu versperren. Ich habe gewartet, bis ich

das Auto weg fahren gehört habe, dann bin ich aus meinem Haus heraus –

äußere Eingangstür auf – innere Eingangstür auf – und dann??? – Da

stand ich im Vorzimmer und beide Schiebetüren zu. Hab ich fest mit

meiner kalten, nassen Nase an die Tür zum Schlafzimmer gedrückt und

sie auf die Seite geschoben. Hurra – rein ins Bett – aber allein, das

ist auch fad, also während ich irgendwas zum Spielen gesucht habe,

muss ich auf eine Fernbedienung getreten sein – Du weißt, dass ich

gerne fernschau – der Fernseher ist angegangen und was gibt es

Schöneres als in einem warmen Wasserbett zu liegen, dem Fernseher zu

lauschen und zu pennen………..

Irgendwann bin ich wach geworden – es war alles kein Traum – ich lag

noch immer im Bett, aber meine beiden Futtergeber standen in der Tür –

ich hab´s ihnen angesehn, dass sie sich das Lachen verbissen haben –

aber da ich nichts ruiniert habe und sie ja selbst Schuld waren haben

sie mich nicht geschimpft nur irgendwie doof gefragt, was ich denn da

mache. Na was wohl????

Also bis zum nächsten Mal – ich versprech Dir, mir fällt schon wieder

ein Blödsinn ein

Grüß auch meine Geschwister, falls Du was von ihnen hörst

JANO

4 Generationen auf einem Bild

Graues Fell, starker Charakter, mehr Gelassenheit: Der Y Wurf von den Gänsewiesen, geboren im September 2001

Aus diesem Wurf sind noch keine Todesmeldungen bekannt. Wir wünschen allen  YYYYYYYYY noch möglichst lange Gesundheit und Fitness.

links Nixe von den Gänsewiesen mit Papa Birko vom Efeugarten, und dem Nachwuchs (Herbst 2001)
von rechts: YBSILONE von den Gänsewiesen, Tochter LOU LOU, Enkel LILLITH und Grossenkel KISS`N`TELL

 

aktuelles Foto von Yucca