Aus dem  Appenzellerisch-Toggenburgischen – Schweiz

Vor rund 200 Jahren wurden gerne Bauern bei der Arbeit und Sennen bei der Abfahrt als Motive zur  Möbelbemalung übernommen. Auf diesem Tafelbild aus dem Jahre 1889 von Franz Anton Heim ist neben der Bäuerin ein  Hund mit Ringelrute, Bustweiß, Pfotenweiß und weißer Halskrause. Jetzt würde man sagen ein echter APPENZELLER SENNENHUND.

Maler Franz Anton Heim bitte nicht verwechseln mit dem Schweizer Geologen, Naturwissenschaftler, Kynologen  Prof. Albert Heim, der sich Anfang 1900 vehement für das Wiedererstarkten der Schweizer Sennenhunde einsetzte und zur Gründung des Rasseklubs für Appenzeller beitrug. Prof. Albert Heim ist es auch zu verdanken, das die Sennenhunde in 4 unterschiedliche Rassen geteilt wurden. Gemalt wurde das Bild 16 Jahre vor der  Gründung (1906) des “Alpenzeller Sennenhunde Club” ab dort  Beginn der Reinzucht. Ein großer  Förderer der planmäßigen Zucht ist Max Sieber. Er forderte 1895 die SKG auf, etwas für den Alpenzeller Sennenhund zu tun.

Franz Anton Haim: Alpabfahrt vor Bauernhaus, erstellt 1889 Museum Appenzell,
 Bartholomäus Lämmer (1809 -1865) Viehweide unter Kammer, Hohem kästen und Staubern 1854
Ausschnitt aus dem obigen Bild von 1854, der Hund wieder mit typischer Sennenhund Zeichnung.