Neu Platzierung

Manchmal muss ein älterer Hund den Besitzer wechseln. Bei der Platzsuche waren wir auch für Hunde aus anderen Zuchtstätten behilflich, denn in erster Linie sollen sich die Hunde ein gutes Zuhause haben, egal wer der Züchter war.
Der Umzug wird oft zu einem grösseren  Problem gemacht als es tatsächlich ist. Bei Einfühlungsvermögen und Verständnis für den Hund hat man ihn schnell auf seiner Seite und die Eingewöhnung funktioniert bestens. Laika, die Entlebucher Sennenhündin ist im Alter von einem Jahr neu platziert worden. Danke der Familie K. zur Entscheidung Laika bei sich aufzunehmen.
Ente, der Grosse Schweizer Sennenhund  bekam mit 3 Jahren den 2. neuen Platz.
Hallo Fau Stadlbauer,
nun ist Laika schon mehr als 5 Wochen in unserer Familie und hat sich sehr gut eingelebt, obwohl sie von uns und vor allen Dingen von meinem Mann beim abholen nichts wissen wollte. Sie hat uns
schon leid getan als wir sie aus „ihrer Familie“ geholt haben, uns sind die Tränen gelaufen. Was mag in dem Moment in Laika vorgegangen sein. Sie hat sich ins Auto auf den Rücksitz gelegt und hat sich nicht gemeldet bis zur 1. Rast. Dort haben wir sie mit in die Raststätte genommen um etwas zu essen. Mein Mann ging zur Toilette und ich wollte mit Laika schonmal einen Sitzplatz suchen –
und siehe da, sie wollte nicht weg von der Stelle wo mein Mann zum WC gegangen ist und hat mit mir gewartet bis er wiederkam, der Bann war gebrochen – sie hat ihn begrüsst, als wäre sie immer in unserer Familie gewesen.
Wir waren schon mir ihr im Restaurant, sie hat sich vorbildlich benommen und ruhig unter den Tisch gelegt. Weihnachten hatten wir mehrere Gäste, auch das hat ihr nichts ausgemacht. Die 1 1/2 – 2 stündigen Spaziergänge genießt sie in vollen Zügen und sie verträgt sich mit allen Hunden und animiert sie zum Spiel. Sämtliche Hundebesitzer sind von ihr total begeistert. Sie ist eine kecke, lustige und liebenswerte Entlebucherin. Wir möchten uns nochmals bei Ihnen bedanken, dass Sie uns Laika vermittelt haben. Frau S. hat sich auch schon nach ihr erkundigt.
Die Stadt mit ihren Geräuschen und Lichtern ist nicht so ihr Ding, aber da arbeiten wir uns langsam vor, heute geht es schon viel besser, als vor 3 Wochen.
So, liebe Frau Stadlbauer, das war´s fürs erste. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Jahr 2011 bei bester Gesundheit.
H. und V. K.
Liebe Grete,

Auch ich wünsche Euch ein gesundes, neues Jahr und viele gesunde Hunde-Babies.

Buddy (Ente) hat sich inzwischen sehr gut eingelebt.

Wir haben einen wunderbaren Wachhund und einen treuen Weggefährten. Ich bin täglich unterwegs mit ihm. Dabei gehe ich viele Strecken ohne Leine. Er überlegt zwar immer noch ob er sofort wieder zurückkommen muss oder ob das etwas Zeit hat.  Aber er kommt auf jeden Fall wieder.

Die Hundeschule ist nicht umsonst.

Viele herzliche Grüße nach Maierleiten   Ch.

Der Landtierarzt

Der Fernsehsender PULS 4 brachte  am 27.12.2010 um 19h15 und bringt am 6.1.2011 um 14h55 die neue Tierarzt-Serie „Dr.Elmer-Landtierarzt aus Leidenschaft“. Gedreht wurde in der Almenlandklinik in Passail/Steiermark.
Neben Dr.Elmer ist Tierärztin Mag.IVCA Sigrid Sabadello im Einsatz zu sehen.
Auf der HP von Puls 4 ist die ganze Sendung zu sehen:
http://www.puls4.com/video/play/994671

Bruno wacht vor der Weihnachtskrippe

Sehr geehrte Frau Stadlbauer,

alles Liebe und Gute und vor allem viel Gesundheit fürs neue Jahr wünschen

Ihnen und Ihrer Familie die K. aus K. einschließlich Bruno.

Dem Bruno geht es sehr gut und er bringt immerhin schon 46 kg auf die Waage,

er ist uns ein richtiger Freund aber auch ein Schelm, von wegen der dumme

Hund.

Die Hunde sind manchesmal schlauer wie wir Menschen.

Mit freundlichen Grüßen K.

Bruno von den Gänsewiesen

Es grüsst euch Finn

Hallo Grete

Zurzeit bin ich der große Macho, der jeden, aber auch jeden, der

vorbeiläuft anbellen muß!

Auch aus dem Auto muß ich zeigen, dass ich der Herr bin.

Herrchen und Frauchen wissen schon bald nicht mehr, was sie tun sollen.

Ansonsten geht es mir „sehr gut“!!!

Ab und zu ins Bett zu den beiden, ohne dass die das merken. Wenn sie

aufwachen muß ich natürlich wieder gehen, was ich auch tue. Man probiert’s

halt.

Entlebucher lieben Schabernack

Liebe Gänsewiesen-Familie

Wir wollten Euch mit Freuden mitteilen, dass wir an den zwei Gänsewiesen-Entlebucherinnen wirklich sehr grosse Freude haben. Die knapp 9 Monate alte Wal-Sina ist schon länger und ein wenig grösser als Zelda und schürzt gelegentlich die Lippen wie ihre Mutter. Vorallem ist erstaunlich und für uns vorallem schön, wie die zwei miteinander so gut auskommen, nebeneinander mit Körperkontakt liegen, die Jüngere aber wenn es sein muss die ältere estimiert und den Unterschied akzeptiert.Beide sind wirklich schöne Hündinnen und für fremde Leute immer wieder eine Augenweide.

G. und O.K. mit Zelda und Sina aus Maienfeld

Die echten Schweizerinnen Zelda und Sina von den Gänsewiesen

Wie war die Silvesternacht?

Ein Prosit 2011 an Euch alle in Maierleiten und vor allem an meine Geschwister: Wir sind heute 3 Monate alt! Alles Gute zum Geburtstag! Wie habt ihr die Silvesternacht verbracht? Ich habe teilweise geschlafen und mich vom Laerm (der allerdings fuer meine schoenen Ohrwascherln hoellisch laut war!) nicht aengstigen lassen. Um Mitternacht wollte ich dann hinaus, was ich allerdings nach dem Oeffnen der Tuer wieder unterlassen habe. Was denken sich eigentlich die Menschen, wenn sie ihr sauer verdientes Geld in die Luft pulvern? (Meine Leute tun das nicht. Schon wegen des Umweltschutzes, der Liebe zu den Tieren, der Muellvermeidung usw.) Ich finde das sehr vernuenftig und danke es ihnen.
Isis

Ade 2010

Mit dem abgelaufenen Jahr war ich sehr zufrieden.

Die „Gänsewiesenfamilie“  ist in allem gewachsen.

Danke an die Hunde Besitzer, die sorgend Tag für Tag für ihren Vierbeiner da waren und da sind.

Die sanfte Erziehung machen, die dem Hund die nötigen Freiheiten gestatten  und Formen vorgeben, damit der Sennenhund seinen individuellen Charakter behält und sich in das Gefüge der menschlichen Familie einfügt.

Viele nette Beiträge haben diese Seiten bereichert. Ein herzliches Danke an alle die sich beteiligt und mitgelesen haben.

Die vielen aufschlussreichen Gespräche schließen den Kreis.

Es ist Tradition das neue Jahr mit einem Wiener Walzer zu begrüssen.

Wenn es schnell gehen muss oder sie nicht in der Übung sind, für die zeigt Markus Schöffl auf You Tube   die Grundschritte und den so genannten Notwalzer.

Tanzen wir gemeinsam ins neue Jahr!

Wir treffen uns 2011 wieder auf Gretes Sennenhunde Blog.

Junghund lernt die bunte Welt kennen

Liebe Grete,
hier nun endlich das längst überfällige „Update“. Malu kommt soeben vom abendlichen Rundgang nach Hause (diese Fotos wurden gerade gemacht) und wurde frisch gewogen: 14,5 Kilogramm und 14,5 Wochen alt! Es geht ihr gut, wir haben bei einem Antidiagramm tatsächlich noch einen starken Bakterienbefall in der Blase gefunden und darauf wird sie jetzt mit speziellen Antibiotika behandelt. Da kann man einfach nichts machen, sagten die Ärzte, das haben Welpen manchmal. Da ist niemand Schuld, keiner hat was falsch gemacht, das kommt vor. Also verkühlt hatte sie sich nicht, es war dieser Bakterienstamm, der den ganzen Schlamassel verursacht hatte. Jetzt gibt es bei der Stubenreinheit nur noch ganz seltene Ausnahmen. Wir sind schon längst ins Schlafzimmer gezogen und schlafen die Nacht durch. Juhu!
Jeden Morgen gibt es auf dem Feld eine tolle Spielrunde mit Freundin Meggie (Springerspaniel, 10 Monate) und ein paar anderen Frühaufstehern. Wir versuchen, das kurz zu halten, aber ich hoffe, einmal am Tag ordentlich toben darf sein. Malu zeigt sich da sehr gut. Sie ist vorsichtig bei neuen Hunden und freudig begeistert bei bekannten. Sie ärgert die anderen zum Teil kräftig (also nicht nur mich) und wird entsprechend hin und wieder abgeschnappt. Das kapiert sie sofort (was nicht heißt, dass sie es nicht noch einmal versucht). Es scheint einfach zu schön zu sein, andere am Schwanz zu ziehen, in die Schwanzwurzel zu zwicken, in die Backen zu kneifen und überhaupt recht frech zu sein.
Malu fährt mittlerweile hervorragend Auto, benimmt sich beim Vorstellungsgespräch bei einem Auftraggeber hervorragend, erntet Bewunderung überall – und ich ernte bei Nicht-Eingeweihten Kritik, weil ich ihr wenig wie gar keine Meutereien durchgehen lasse. Ich lerne dazu und werde schon sehr viel besser im „links liegen lassen“ und beim Durchsetzen gegen ihre Schnapperei. Das kommt zwar nur vor, wenn sie gerade in ihrer Tobezeit ist, aber es darf nun mal nicht sein – mit Hinblick auf Rangordnung, Respekt, Beißhemmung und nicht zuletzt ihren guten Namen  ;o)
Sie wird an der Leine schon richtig gut, läuft super in der Freifolge (noch…, das wird sich mit der Pubertät wahrscheinlich kurzfristig ändern), kommt gleich beim Abrufen und ist überhaupt sehr gelehrig. Sie hat bereits gelernt, an den Türen zu warten, damit wir als erste hinaus oder hineingehen können, sie wartet beim Fressen geduldig, bis es freigegeben wird, das Hinsetzen gelingt mit und ohne Ansage, sie bleibt gut im Kofferraum sitzen, wenn wir sie hineingehoben haben. Sie weiß also, was „Warten“ „Bleiben“ „Setzen“, „Da gehma“ und „Hergeben“ bedeutet und reagiert in den allermeisten Fällen bereits richtig gut. Wir versuchen aber, vor allem mit unserer Körpersprache zu arbeiten, ohne viel Worte, solange das geht. Spannend, wie das funktioniert! Jan und ich müssen das vor allem lernen, Malu macht dann meistens automatisch mit.
Auch ihr Sturschädel beim frechen Herausfordern sieht allmählich ein, dass sie Grenzen akzeptieren muss und dass wir nicht locker lassen, bis sie es kapiert. Das ist, sagen wir mal, noch ein sehr lebendiger Prozess, aber wir machen große Fortschritte. Malu ist eben ein „Hund mit Profil“ wie unsere kluge Lehrerin Corinna meinte  ;o)
Gestern sind wir das erste Mal U-Bahn gefahren und haben ausnahmsweise Treppengehen geübt. Da war sie extrem vorsichtig, das kannte sie halt gar nicht,
aber nach einer Weile ging es super! Dann drei Stationen fahren, Leute ansehen, Durchsagen überstehen, aussteigen, herumlaufen, alles toll finden und den ganzen Weg wieder zurück. Was für ein Abenteuer. Und Malu hat es toll bestanden! Mit dem Aufzug fahren, das macht sie schon wie ein Profi. Wir versuchen halt, ihr möglichst viel zu zeigen, ohne sie einer Reizüberflutung auszusetzen. Also alle paar Tage mal was Neues, dann wieder schön ausruhen, schlafen, in den Wald gehen, ein bisschen üben… und fressen, saufen, Chefin ärgern. Also alles im Lot!
Ich soll dich auch herzlich grüßen von Jan. Er ist der tapfere Dritte im Bunde und passt gut auf, dass ich alles richtig mache. Jan ist ruhiger als ich, aber ich mache Fortschritte und ertappe sogar auch ihn mal bei einem kleinen Fehler – hach, das das tut meiner stolzen Seele gut ;o)
Vielen lieben Dank für deine großartige Unterstützung Grete, die schönen Gespräche und deine so wertvolle Hilfe in allen „Hundelebenslagen“.
Ich wünsche dir und den deinen ein gesundes, fröhliches und erfolgreiches neues Jahr! Bis ganz bald!
Britta
Malu