Nachtrag zum Reisebericht

Wie Grete schon schreibt, stellt sich bei der Anschaffung eines Hundes (und dann noch eines so großen wie den Großen Schweizer Sennenhund) die Frage: Was mache ich im Urlaub? Es ist wirklich alles viel leichter, als man sich anfänglich vorstellen kann. Unsere 2 GSS reisen im Kofferraum unseres PkW und der Mops sitzt bei unserer Tochter an den Füßen. Für das Gepäck nehmen wir einen Dachkoffer. Das klappt wunderbar. Selbst nach der Umstellung der Ernährung von Trockenfutter auf BARF (Rohernährung) haben wir keine Probleme. Das Fleisch nehmen wir gefrostet in der Kühltasche mit. Für den Obst-/Gemüsebrei habe ich den Mixer dabei, das Gemüse kaufen wir im Urlaubsort frisch.
Die Hunde genießen es, im Urlaub 24 h bei uns zu sein. Überall hin nehmen wir sie mit: ob an den Strand oder zum Stadtbummel. Auch wenn die ersten Tage immer sehr aufregend sind, werden die Hunde sehr schnell ruhiger und gewöhnen sich an die neuen Herausforderungen. Im Urlaubsort planen wir unsere Ausflüge so, dass die Hunde überall dabei sein können. Es macht Spaß, sie so glücklich und am Abend geschafft zu sehen.
Mit unseren 3 Hunden zu 3 Personen fallen wir überall auf. Die Leute freuen sich und so viele wollen einfach mal die GSS streicheln. Dabei bleiben die Großen ganz souverän und wir sind einfach nur stolz.
Bei der Urlaubsplanung sollte man vorher genau überlegen, was für einen Urlaub man sich wünscht und danach planen. Die GSS fühlen sich unter der Sonne Italiens an einem kühlenden Fluss oder See bzw. im Baumschatten, in den Bergen Österreichs oder der Schweiz auf km-langen Wanderungen oder an den endlos weiten und freien Stränden Dänemarks wohl. Es liegt also bei Ihnen, was SIE vom Urlaub möchten, denn Ihr GSS passt sich gern an und wird sie treu begleiten.

Annett W.