In der freien Natur gehen sich die beiden aus dem Weg. Katzen sind schnell und beweglich, vor allem beim Klettern ( Bäume) womit sie sich in Sicherheit vor dem „Feind“ bringen können. Beim Hund löst das Wegrennen der Katze instinktiv Beute aus.
In menschlicher Obhut können die beiden friedlich, ja sogar freundschaftlich nebeneinander leben.
Ist einer im Haus und kommt die andere Tierart neu dazu, wird vom Menschen Einfühlungsvermögen verlangt.
Es kann zu Beginn zu Kommunikationsschwierigkeiten kommen. Hund und Katze haben unterschiedliche Verhaltensmuster, mit denen sie erst miteinander umgehen lernen und sich aneinander gewöhnen müssen.
In der ersten Zeit lässt man die beiden nicht alleine zusammen.
Rückzugsmöglichkeiten für beide Tiere sollten vorhanden sein.
Für die Fotos bedanke ich mich bei M.
Unser Cherry (GSS) war schon 3 Jahre alt, als wir versuchten eine Katze zu uns zu nehmen. Es war eine schlimme Zeit: für die Katze, welche im Hundehaushalt geboren war, für Cherry und für uns. Als Hilfe holten wir unser Hundetrainerin und Tierpsychologin. Sie beobachtete die Situation und kam zu dem Schluss, dass aus Cherrys Augen das blanke Adrenalin und Jagen sprach.
Wir haben uns entscheiden müssen und die Katze schweren Herzens in ein anderes zu hause gegeben.
Ich finde es immer wieder toll, wenn andere Familien das schaffen, was wir nicht hin bekommen haben.