Entlang der Gassiwege

Etwas ungewöhnlich zur Zeit an der Donau.

Kein Auto im Haus, denn die Fahrzeuge wurden vorsorgend vor dem Hochwasser in Sicherheit gebracht.

Man kann nicht weg fahren um einen trockenen Platz zu erreichen, wo sich der Hund lösen könnte.

Diese Fotos sind von 4.6. 2013 Feldkirchen a. d. Donau, vor dem Wohnhaus der Tochter.

swissyog im wasser IMG_1071

 

Michaela schreibt mir:

Die Mädels haben jedenfalls offiziell schulfrei – und waren auch im hochwassereinsatz beim pumpen und wasserschöpfen – ein kleines abenteuer vor dem Ferienbeginn. Leider haben wir keine Fotos von der aktuellen Situation, nur nasse Stiefel, Socken und Hosen.

Zur Unterstützung der Hochwassergeschädigen werden leihweise Entfeuchtungsgeräte für unsere Familienangehörigen gesucht. Nähere Umgebung bevorzugt.  Bitte wer so  ein Gerät zu verborgen  hat soll mir bitte  eine Mail schicken 

office@sennenhunde.at

Link: Hochwasser

Hochwasser Goldwörth und Walding
Hochwasser Goldwörth und Walding

Zwei Tage später – der Wasserspiegel hat sich mehr als einen Meter gesenkt. Enten schwimmen noch im Garten und auf der Strasse.

Das Aufräumen hat begonnen.

donaublick
Mein Enkelkind macht Donaublick
nachbargarten
Nachbars Garten

 

 

 

 

3 Gedanken zu „Entlang der Gassiwege“

  1. Wahnsinn!! o.O!! Wirklich Schrecklich!
    Wünsche allen Betroffenen alles Gute!!

    Zitat: Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, dann lass den Kopf nicht hängen!

    Lg. und alles Gute
    Sabine

  2. Die wahren unbeschreiblichen Auswirkungen werden erst nach dem Hochwasserrückgang festzustellen sein.
    Dem Wahljahr sei Dank, dass so viel politische Hilfe zugesagt wird.

    Was aber wirklich überrascht, ist die in den aktuellen Nachrichten kolportierte Meldung der Versicherungen, in der diese selbst verkünden, dass die Versicherungsbranche neu eine Schadenshöchstgrenze bei Hochwasserschäden eingezogen haben. Daher gäbe max. € 1.500 bis € 7.000
    Begründung: Hochwasser wären in Ihrer Tragweite nicht mehr berechenbar…
    Bleibt zu hoffen, dass diese schlaue Überlegung auch zu einer Implementierung einer tieferen Gewinnhöchstgrenze für Versicherungen und folgerichtig auch zu einer Reduktion der Gewinnausschüttungen für’s Versicherungsmanagement führt!
    Die Einsparungen bzw. Gewinnüberschüsse könnten in einen Versicherungsübergreifenden Hilfspool eingebracht werden um den Hochwasseropfern für kommende Ereignisse entsprechende mobile Schutzwände zu sponsern oder teilzufinanzieren?

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