Genotyp und Phänotyp, was ist der Unterschied?
Der Genotyp wird auch oft als Erbschlüssel oder Erbbild bezeichnet. Alle in den Genen festgelegten Erbinformationen bilden in der Gesamtheit den Genotyp.
Die vorgestellten Hunde haben in ihren Pedigree`s Ahnenstämme die zueinander in der zirka 100 jährigen Rassehundezucht nicht verwandt.
Unter dem Phänotyp versteht man das äussere Erscheinungsbild des Hundes. Im Falle meines Rätsels sind es sehr ähnliche, fast gleich aussehende Hunde. Oftmals sind sich Geschwister nicht so ähnlich wie diese drei. Trotzdem haben sie ganz breitgefächerte Linien.
Warum sind die Nachkommen beim Swissydog ( Berner x Grosser Schweizer Sennenhund ) im Phänotyp dem Grossen Schweizer so gleich?
Weil sich die genetische Veranlagung (Genotyps) „Langhaar“ in der ersten Generation nicht durchsetzt. Das kurze Haar wird dominant vererbt, aber die Erbinformation zu Langhaar ist bei den Swissydog´s genetisch vorhanden.
Vitalität ist ein erstrangiges Selektionskriterium.
Nur ein vitaler Hund, der aus eigener Kraft mit den meisten Krankheiten und Bedrohungen fertig wird, der bei der Fortpflanzung nicht auf menschliche Hilfe angewiesen ist, kann auf Dauer zur Arterhaltung beitragen.
Eine breite genetische Basis ist eine Grundvoraussetzung für hohe Vitalität – und der ideale Familienhund.
Lösung:
1: GROSSER SCHWEIZER SENNENHUND RÜDE
2: SWISSYDOG HÜNDIN
3: SWISSYDOG RÜDE
Herzlichen Dank für eure Lösungen!