Leitwolf Training

Apropos Leitwolf training: Ich finde den Ansatz sehr spannend als Hundehalter die Rolle des Leitwolfs zu übernehmen. Dazu trägt Körpersprache/mimik/gesik/stimme etc zu einem grossen teil bei. Aber auch Raum und Bewegungsfreiheit kontrollieren.( einschränken und freigeben). Die Kommunikation muss sichergestellt werden was auch viel selbstreflexion benötigt. Ist immer ein Arbeiten mit Druck und Freiheit (einengen/öffnen).
Zuerst muss der Hundehalter aber auch die Hundesprache/eigene Wirkung lernen…
Kleines Beispiel Leinenführigkeit… in vielen „ratgebern“ wir empfohlen stehen zu bleiben oder richtungsänderung, wenn der Hund zieht. M.Tomasini empfiehlt viel mehr seinem Bauchgefühl zu vertrauen und für diese Herausforderung ganz kurz den Raum des Tieres einschränken. Und wenn Zug kurz aufhört dann sofort wieder Raum freigeben.  
Es ist also schon fast ein philosophischer Ansatz in meinen Augen und lernt einem auch viel über sich selber nachzudenken/beobachten etc. Dazu kommt das nicht über Futter erpresst werden muss, sondern ein Hund (ohne hilfsmittel) motiviert werden kann mitzumachen, will ja dazugehören.  
Letzhin auch noch eine spannende Doku über Wölfe gesehen, und im Rudel arbeiten die Leittiere auch genau mit solchen mitteln nicht nur um für Ordnung zu sorgen, sondern auch Sozialverhalten pflegen, Jagen, Verteidigen usw.  (Körperhaltung, Mimik, Raum kontrolileren/freigeben, und Spielen… nichts von dem alten klischee dass „….“  tiere immer am kontrollieren und nur dominieren… Vielmehr die leader die nur wenns draufankommt kurz intervenieren damit allen klar ist was eben nicht geht. Das kann ja auch sehr stimmungsabhängig sein im sinne von „hab schlechte laune und will meine ruhe“ 🙂 
Diesen Beitrag hat mir ein Freund der Sennenhunde-Blog Gemeinde geschickt. Danke!!!!
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