Liebe Grete!
Eigentlich wollte ich dir schon lange einmal einen kurzen Bericht von uns zukommen lassen, aber dann waren wir mit Enzo ziemlich beschäftigt!
Er hatte am Freitag eine Magen- und Milzdrehung und mußte notoperiert werden. Passiert ist das nicht nach dem Fressen und auch nicht beim Herumtoben, sondern im Auto in seinem Käfig – sichtlich beim einfachen Umdrehen!
Gott sei Dank haben wir es rechtzeitig erkannt und auch in der Klinik sind wir ohne Wartezeit drangekommen und die Organe haben sichtbarerweise keinen Schaden erlitten.
Heute ist der 3. postoperative Tag und nach morgen können wir wieder aufatmen! Ab dem vierten Tag nach der OP sind Komplikationen äußerst selten und wir können wieder zur Tagesordnung übergehen.
Enzos robuste Natur ist auch hier ein unheimlich Vorteil gewesen und hilft ihm auch, sich mit dem Trichter abzufinden.
Die Entfernung der Klammern in zwei Wochen wird dann noch einmal eine Herausforderung, aber ohne Narkose läßt sich das sowieso nicht bewerkstelligen und das wissen sie auch mittlerweile in der Klinik, nachdem sie uns Enzo schon am Tag nach der OP nach Hause gegeben haben, weil sie mit ihm gar nichts machen konnten – so in Panik war er die ganze Zeit (er hat in den 24 Stunden im Spital weder getrunken, noch gefressen und auch keinen Harn abgesetzt und ist nur am ganzen Körper zitternd und wackelig dagestanden!).
Heute geht es ihm und uns schon wieder deutlich besser, wie auch die Fotos im Vergleich zeigen – das auf dem weißen Leintuch ist direkt nach Abholung von der Klinik, das andere heute früh!)
Liebe Grüße fürs erste, ich melde mich wieder!
Susanne
Enzo – du hast es gut geschafft.
Danke deinen Leuten für die schnelle Reaktion! Bei Magendrehungen sind Minuten entscheidend.