Endlich komme ich dazu, Neuigkeiten von unserer Milou (Ronja I.) zu bringen.
Sie ist eine unglaubliche Bereicherung in unserer Familie. Das Haus, der ganze Hof wird von ihr sorgfältig bewacht. Meist glaubt sie sogar, dass der Feldweg, an dem sich unsere Äcker befinden, ihr gehört und sie verbellt andere Hunde, Radfahrer, Spaziergänger. Aber jeden Verwandten aus unserer Großfamilie kennt sie, wedelt mit dem Schwanz, will spielen und Leckereien.
Während sie auf den anderen Seite sehr wachsam ist, lässt sie sich durch unsere Jüngste (5 Jahre alte Tochter) nicht aus der Ruhe bringen. Unser Nesthäkchen schreit und quietscht, spielt neben Milou mit ihren Puppen und die Hündin lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
In der Hundeschule waren wir immer wieder mal. Nächstes Jahr möchten wir die Begleithundeprüfung probieren.
Milou ist wirklich ein Schatz- nur wenn wir weniger Zeit für sie haben, dann stupst sie uns heftig an oder schnappt sich Spielzeug von unseren Kindern, setzt sich vor uns hin und wartet, dass wir ihr das Spielzeug (mit einem Stückchen Brot oder Käse) auslösen und uns mit ihr beschäftigen… So lassen wir uns von Milou erziehen ?
Aber ihrem Blick kann man einfach nicht widerstehen.
Oftmals beim Spazierengehen begegnen uns Menschen, die flüstern: „Mah, schau, soo a schöner Hund!“ oder uns direkt auf ihre Schönheit ansprechen.
Sicherlich auch interessant: Milou war die ersten Wochen, als sie zu uns kam, eher wasserscheu. Das konnten wir ganz schnell abgewöhnen. Sie liebt mittlerweile Wasser, unseren Teich. Im Sommer waren wir am Wolfgangsee und sie ist auch mit der Schafbergbahn (mit Maulkorb) gefahren- ohne dass wir das vorher lang trainiert haben.
Autofahren und Schnee liebt sie vom allerersten Tag bei uns!
Sie ist ein richtiger Land- und Bauernhofhund; sind wir aber doch einmal in der Stadt, benimmt sie sich vorbildlichst!
Herzliche Grüße, einen schönen Advent und gesegnete Weihnachten wünschen euch
Klara und Dietrich mit Kindern und Milou
