Welpen im Winter

Fragen zu Winter Welpen?

Gibt es etwas besonderes zu beachten, wenn es ein Winterwelpe sein soll ? 

Vom Gesundheitlichen Standpunkt habe ich mit  Winterwelpen keine negativen Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil, oft werden die Junghunde in den Sommermonaten beim Käufer zu vielen Aktionen  ausgesetzt. In der Winterzeit sind die  Menschen mehr im Haus und nicht so bewegungshungrig. Den Welpen gönnt man mehr Zeit für die Ruhe, was seinem seelischen Ausgleich gut tut. Gassi gehen und die erforderliche Bewegung, macht den Welpen bei   MinusTemperaturen nichts aus. Ihr Fell ist dicht und schützt genug, wenn sie in Bewegung sind.

Unsere Welpen werden nach den ersten Wochen auch an die Winterlichen Verhältnisse gewöhnt und gehen täglich oftmals von sich aus ins Freie. Sie können zwanglos draussen bleiben, solange sie möchten. Zum Schlafen und wärmen finden sie von alleine zurück ins Haus.

Solche Winter Welpen sind für den Hundekäufer nicht anders zu behandeln als wenn man sie im Sommer heim holt. Der eine Unterschied ist für den Menschen, er muss zum Gassi Gehen griffbereit warme Kleidung zur Hand haben.

Enzo von den Gänsewiesen - der Winter steht vor der Tür - die herbstlichen kühlen Tage sind für diese Welpen eine gute Einstimmung für den Winter

 

An die neue Situation nach der Welpenabgabe muss sich jeder Welpe gewöhnen, das ist unabhängig von der Jahreszeit. Manche brauchen mehr Zeit zum Eingewöhnen, andere fühlen sich von der ersten Stunde daheim.

Winterfotos

Rundum ein lustiges Hündchen

Liebe Grete,
hier wieder einmal einige Neuigkeiten über Fidelio.
Vergangene Woche habe ich ihn gewogen und gemessen: knapp über 18kg bei einer Schulterhöhe von ca. 52cm. Er hat also schon ganz schön zugelegt.
Letzten Samstag war ich mit ihm in Wien in der Hundefreilaufzone, direkt an der Alten Donau. Es hat nicht besonders lange gedauert, und schon war er im Wasser. Es hat ihm sichtlich Freude gemacht. Zuerst hat er versucht, auf dem Wasser zu gehen, er war ganz verdutzt, daß seine Läufe unter der Oberfläche verschwinden. Die Unsicherheit war aber bald abgelegt und er stand gleich darauf bis zu den Schultern im Wasser. Er lief dann umher und machte dabei die Figur von einem springenden Ziegenbock. Hat lustig ausgesehen.
Naja, und dann war Spielen mit anderen Hunden angesagt. Dabei habe ich wieder einmal festgestellt, daß er sich stärkeren Hunden – egal ob groß oder klein – sofort unterwirft oder wenn möglich davon läuft. Allerdings nähert er sich solchen Hunden gleich wieder an, die Neugierde ist zu groß und er fordert zum Spielen auf.
Ein Problem gibt es allerdings mit Hunden, die sich ihm unterwerfen, also gleichaltrige oder noch jüngere. Da wird er sehr dominant, stellt sich über sie und knurrt wie verrückt. Dabei stellt er aber das Rückenfell nicht auf, also macht er das anscheinend ohne Aggression. Er kommt sich nur wahnsinnig gut dabei vor. Und wenn er mit solchen Hunden spielt, verliert er vollkommen die Kontrolle über sich. An Aufhören ist da nicht mehr zu denken, auch wenn die anderen schon nicht mehr wollen. In solchen Situationen muß ich ihn einbremsen und dann wird er wieder ruhiger. Selber merkt er gar nicht, wie müde er in Wirklichkeit schon ist. Und wenn ich ihn ins Auto verfrachte, um nach Hause zu fahren, legt er sich gleich nieder und verschläft die ganze Heimreise. Zu Hause angekommen verkriecht er sich unverzüglich irgendwo und man merkt den Rest des Tages gar nicht, daß ein junger Hund da ist.
Bei uns im Garten hat er es auch sehr lustig. Wenn er nämlich keine Äpfel, die er wahnsinnig gerne hat, mehr erwischt, so findet man ihn bei den Weinstöcken. Dann tun es Weintrauben auch. Auch die mag er sehr gerne. Was mich allerdings weniger freut, ist die Tatsache, daß er auch die Rinde von den Weinstöcken schält. Aber leider habe ich das zu spät bemerkt. Wir werden sehen, wie die „Weinernte“ im nächsten Jahr ausfällt.
Gemeinsam mit Galanda läuft auch alles bestens, die beiden vertragen sich sehr gut und sie fordert ihn immer wieder zum Spielen auf. Wenn er da auch zu wild wird, stoppt sie ihn sofort, und schon ist Ruhe.
Neu ist auch, daß er Leute auf der Straße verbellt. Aber nur manchmal, je nach Laune.
Bis auf die beiden unteren Reißzähne hat er schon alle anderen Milchzähne verloren. Und das neue Gebiß, sofern schon nachgewachsen, sieht sehr schön aus. Allerdings braucht er momentan ewig, um ein Rinderohr zu verzehren. Ohne Zähne eine mühsame Angelegenheit!
Rundum jedenfalls ein lustiges Hündchen.
Bis zum nächsten Mal.
Liebe Grüße   Andreas

Wuff Wacho,

ich bin ein Bruder von Dir ( na du siehst schon wer auf dem Bild!), ich bin der Waldomar und heisse jetzt Zino.
Ich bin auch  zierlich ( 21 kg) und bei mir ringelt sich das Schwänzchen  manchmal, je nach Lust und Laune!
Ich wohne in München und in Italien, ich bin “ pudelgesund“ und furchtbar aktiv und beweglich. Wenn ich gerade Lust habe, kann ich sehr hoch springen, auf der Hundewiese bin ich meist der Schnellste.
Ich kann sehr schön laut bellen – vor allem vor Freude- das mögen meine Leute aber irgendwie nicht…
Liebe Grüsse
Zino
Achtet auf die Halskette die Wacho trägt. Da habe ich noch extra nachgefragt.

 

Liebe Grete,

die Kette , die Zino trägt, hilft seit Mai komplett gegen Zecken, er hatte seit dieser Zeit ca. 4 Stück, die auch nicht groß wurden, sondern sofort eintrockneten.
Die Kette ist aus ungeschliffenen Bernsteinen ( in Deutschland über natura animale im internet) ,der Harzgeruch, den wir nicht wahrnehmen ist gegen Zecken und das Fell wird antistatisch aufgeladen.
Liebe grüsse
Barbara und Zino
Die Zecken sind  2012 sicher wieder aktiv.


 

 

 

 

 

 

 

 

Hugbald

 

Hallo Grete,

anbei nun endlich einige Bilder von Hugbald , genannt Quintus (weil er unser 5. Hund ist).

Wir besuchen alle drei (Herrchen, Frauchen + Hund ) die Hundeschule und hoffen weiterhin

auf gute Lernerfolge.

Quintus hat sich sehr gut eingelebt und ist ein Mitglied der Familie geworden.

Viele Grüsse, auch an Hans und die Familie

von Sieglinde  und Thomas.

Alles im Namen des Sport´s

Strassen -Hunde sterben –

Grund: Fussball EM 2012 in der Ukraine

Traditionen und Kulturen sollen immer mehr einem Einheitsmodel gleichen. So gehören auch die Strassenhunde wegen einer Grossveranstaltung weg.

Die Stassenhunde die ich erlebte, waren total interessant zu beobachten. Ihr Verhalten ist sehr sozial. Sie sind schlau, leicht Menschenscheu und verstehen es bestens, wie man sich genügsam durch das Leben schlägt. Strassenhunde einzufangen und sie in westlichen Familien abzusetzen finde ich nicht optimal.

In unserer Zivilisation kann kaum jemand die Hunde so halten und beschäftigen, wie sie es von der Freiheit her gewohnt waren.  Die erfolgreiche Nahrungssuche ist sicher eine tolle Befriedigung für den Strassenhund. Dösen, auf der Hut sein, in offenen Hunderudeln leben und überleben………

Auf dem Video  HUNDE LEBENDIG VERBRANNT FÜR FUSSBALL EM 2012 sieht man einen Welpen, der einem Grossen Schweizer Sennenhund gleicht.

Strassenhunde die ich fotografiert habe.

 

Misstrauische Blicke -

 

Wie langen noch, bis sie auch ihr Schicksal heimholt ?

 

Flugreise mit Hund

Flöte, die Entlebucher Hündin musste mit Frauerl Gerti in die USA reisen. Das ist ja nicht so einfach. In Absprache mit dem Tierarzt wurde Flöte folgend vorbereitet.
Danke Gerti für deinen Bericht.
Meine Tierärztin gab mir eine Tube genannt „Sedalin“, Gel zum Eingeben für Hunde und Pferde. Ich habe es zu Hause mit meinem Hund getestet, ich gab ihr 1 Einheit (Messgerät liegt bei) und sie wurde müde, aber nicht lange genug. Meine Tierärztin sagte, ich kann ihr ruhig mehr geben, es ist nicht schädlich und so gab ich ihr am Flughafen München 1 1/2 Einheiten ungefähr 1 Stunde vor Abflug. Als sie müde wurde, gab ich sie in den Käfig und 2 Träger holten den Käfig mit ihr für den Abtransport. Sie war bereits zu müde um zu weinen, sie verschwandt so zu sagen wortlos.
nach 8 1/2 Stunden Flug wurde ihr Käfig ausgeladen und ich hörte noch immer keinen Ton von ihr, also war ich sehr besorgt und rannte zu dem Käfig. Sobals sie mich sah, fing sie an zu weinen, ich mußte mit ihr im Käfig durch den Zoll und erst dann durfte ich sie heraus nehmen. Sie war, wie immer, sehr lebhaft und so als wäre nichts passiert. Ed hat uns abgeholt und ich setzte mich mit ihr auf den Hintersitz, wo sie bald i n meinem Schoß einschlief.
Zu Hause angekommen, bekam sie ihr Futter, wie zu Hause, Ed hatte es besorgt, und alles war normal.
Fotos kann ich Dir leider noch keine schicken, weil weder ich noch Ed das am Computer können. Eds Sekritärin wird es tun, aber das braucht Zeit.
Dir und Deiner Familia alles Gute, viel Erfolg mit den Hunden! Würde mich freuen, wieder von Dir zu hören.
Herzlichst Gerti