Ein sehr gerne gesehenes Video zu einem Parkour, wo der Hund alles mögliche (Mauern, Zäune, Leitern, Bäume) an Hindernissen überklettert, überspringt und überwindet. Die Menschen sind offenbar fasziniert und begeistert. Was dieser muskulöse, kräftig gebaute Hund zeigt ist eine grosse Leistung und eine Dressur. Hinauf, hinab, die vielen Sprünge,… für die Hunde Gelenke ist das nicht so gut.
Es heisst zwar: „Ein gesunder Hund wird nicht krank“ Aber die Gelenke werden bei solchen sportlichen Anforderungen nicht besser.
Bei einer hohen Lebenserwartung sind die Bänder, Knorpel und Gelenke des Hundes ein wichtiges Thema. Hunde, die ständig grossen Belastungen ausgesetzt werden, kommt es oft zur Arthrose, bei der sich der Knorpel mit der Zeit abnützt. Ist der Knorpel am Gelenk nicht mehr vorhanden, wird sich das mit starken Schmerzen beim Hund zeigen.
- Es gibt keine Pauschalregel wie viel Bewegung und welche Bewegung ein Hund braucht.
- Hunde können sich oft artgerechter miteinander beschäftigen als der Mensch mit seinem Einzelhund.
- Daher ist jeder zweite Hund im Haushalt oft besser als ein monotoner Trott mit strengen Regeln.
- Ständiges Bei- Fuss- laufen auch ohne Leine ist nur hoher psychischer Druck und permanenter Gehorsam.
- Es kommt auf die Art des Spazierganges an, nicht auf die Dauer.
- Abwechslungsreich, mit Naseneinsatz und verschiedenen Laufintervallen angereicherter Ausgang, auf unterschiedlichen Wegen, bevorzugt sind Naturböden, eventuell in Gesellschaft eines weiteren Hundes, ist wesentlich befriedigender für ein gesundes und langes Hundeleben.
Unsere Hunde bewegen sich langsam über Parkour und Hindernisse ( Begleitung und Vertrauen) gefährliche Übungen vermeiden wir.
Video auf YouTube – Kanal von pesikot