Der Winter lässt sich nicht lumpen

Bei uns in Gramastetten zeigt sich der Winter von der besten Seite. Wer macht sich bei den derzeitigen Schneemengen Gedanken zu den wundervollen Eiskristallen?

1 m3  lockerer, trockener Neuschnee  hat ein Gewicht von 30 bis 50 kg. Dagegen wiegt alter Freuchtschnee das zehnfache.

unzählige Schneekristalle haben auf den Sesseln platz genommen
unzählige Schneekristalle haben auf den Sesseln platz genommen

simpel gestrick: Hundeführerschein

Dass der Hundeführerschein ein Unsinn ist, hat sich inzwischen schon recht weit herumgesprochen. Auffällig ist für mich: er folgt einem simplen gestrickten Muster von Scheinlösungen.

Wenn Politiker  glauben, Aktivitäten  zeigen  zu müssen, fallen die schnell in das simple Strick-Muster: Überwachung & Kontrolle

Für diese Schein-Lösungen werden dann unsere „Geld-Scheine“ aktiviert um bei Parteisponsoren Sicherheits- und-Überwachungs-Technik zu Kaufen oder es wird Versucht durch noch mehr Stempel und Ausweise die Bürger zu Erziehen.

Schrittweise werden immer mehr Lebensbereiche von uns Bürgerinnen davon erfasst. In Wien könnte nun der Hundeführerschein für bestimmte Rassen von Hunde kommen. Ein simples Netz soll gestrickt werden, mit dem gefährliche Hunde gefunden werden sollen: Die Hunderasse. Ein Rassen-Irrweg- denn die Gründe für gefährliche Situationen mit Hunde sind vielfältig.

Rassenstandard ist eben nicht alles!

Nun muss ich aber auch kritisch anmerken, dass eine sehr oberflächige Bewertung der Hunde auch von Zuchtvereinen forciert wurde. Die Gründe für das krampfhafte hochalten des Rassenstandards sehe ich in folgender Dynamik:

  1. Ohne Rassenstandards gibt es keine Rassen-Vereine
  2. Vereins-Vorgaben sorgen für eine Abschottung von aussen
  3. Privilegierte kontrollieren sich selber. Seilschaften und Machtmissbrauch sind die Folgen.
  4. Verreinsmeier und Hobbyzüchter halten ihren einfach gestricktem Glauben an die von ihnen erschaffenen Rasse hoch. Wissenschaftliche Erkenntnisse und ein mehr an gesundheitlichen Untersuchungen und Selektionen treten dabei in den Hintergrund. Inzucht und damit verbundene Kurzlebigkeit  und zahllose neu aufgetauchte Krankheiten (wie zum Beispiel Glaukom) sind der Preis dieses Rassen- Irrwegs.

Meinen Liste

Hier eine Liste die nicht so einfach gestrickt ist, weitere Fragen aufwirft und nicht komplett ist:

  • Klarer Kurswechsel der Vereine, weg vom Rassen-Fetisch. Mehr Vielfalt, mehr Gesundheit, weniger Inzucht. Der Rassenstandard ist eben nicht alles.
  • Nur wesensfeste Hunde zur Zucht einsetzen
  • Grundlage Erstprägungsphase: Kontakte zu Männern und Frauen und Kindern, Umweltreize und gleichzeitig auch Geborgenheit braucht ein gesunder Hund zu seiner Entwicklung.
  • Ausleben in der Sozialisierungsphase mit den älteren erfahrenen Hunden und Rudelspiele.
  • Ausbildungen für Hund und Halter, wo weg vom Befehl –  hin zur Verständigung, im Vordergrund steht.
  • Die Bevölkerung nicht auseinander dividieren: Es darf nicht um Mehrheiten von Hundebesitzern gegen nicht- Hundebesitzern gehen. Gestalten müssen Politiker. Es geht im Fairness.
  • simplen Strickmustern mistrauen
  • Politiker  wählen, die sich für kompetente Tierschutz Programme einsetzen -Artengerechter Tierschutz. (vielleicht der schwierigste Punkt)
  • Wahlzettel den Menschen die Fragen schon vorwegnehmen, sind ein unwürdiges Schauspiel

Unknown

Über Jule gibt es noch mehr zu erzählen

Was macht Jule (österreichischen Champion) von den Gänsewiesen so besonders und einmalig?

Es gibt kein allgemein gültiges Schönheitsideal bei den Entlebucher Sennenhunden, obwohl viele Formwertrichter in der Beurteilung ob ein Entlebucher Sennenhund siegeswürdig ist, übereinstimmen. Jule, knapp 3 Jahre alt, habe ich bis jetzt 16 mal auf  Hundeshow´s gezeigt. 15 voneinander unabhängige Formwertrichter  aus verschiedenen Staaten haben bis jetzt Jule beurteilt und sie hat immer den ersten Platz gemacht. Das finde ich besonders überzeugend.

Ihr Wesen ist mutig, fruchtlos,neugierig und sehr freundlich zu Menschen. Jule ist der optimale Hund, wenn es um Ortswechsel und Reisen geht. Sie beschützt mich, bleibt in meiner Nähe und passt sich den Gegebenheiten voll an.

Ihre Eltern: Mutter Beckie von Southborne , am 4 Generationen Foto links aussen als Urlioma zu sehen, hat jetzt im Alter noch Temperament, Vitalität  und Durchsetzungsvermögen. Vater Falko vom Oberbrandhof, ein Ausstellungsstar unter den Entlebucher Sennenhunden, in Niederlande wohnend, rühmt sich mit 11 Championaten und einer top Gesundheit. Da gibt es wenige, wenn überhaupt, die an diese Leistungen herankommen.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“, trifft bei Jule im wörtlichen Sinne zu.

Den stolzen Besitzern von Jules Welpen, die letzte Woche Geburtstag hatten, schicken wir auf diesem Wege herzliche Grüsse. Vielleicht tritt wieder ein Welpe in Jules Fusstapfen.

Jule mit Amadeus in Rumänien
Jule mit Amadeus in Rumänien

Der Entlebucher Sennenhund

Der kleinste der vier Sennenhunde Rassen hat seinen Namen von der Region Entlebuch, was bedeutet – „Zur Entle gehörender Buchenwald“. Diese wunderschöne Gegend ist einen Urlaub wert. Ich war sehr beeindruckt, als ich das erste mal dort war. Die Ortstafel Entlebuch war so einladend, Hans und ich mussten anhalten, unseren Hund aus dem Auto nehmen und uns zu einem Erinnerungsfoto positionieren. Als Züchter berührte uns die Begegnung mit dem Ursprungsgebiet der Entlebucher Rasse sehr.

Geschichte hinterlässt immer ihre Spuren. Von Kriegen und Umbrüchen blieb  diese ländliche Gegend nicht verschont. Grossteils bewohnten Bauern diese Gegend im Kanton Luzern. Durch harte, zweckgebundene Auslese entwickelte sich der „Entlibucherhund“, der den Bergbauern, durch die angewölften Eigenschaften den Alltag erleichterte. Ein genügsamer, aufmerksamer Allrounder war gefragt.

Auszug aus dem FCI Standard

VERWENDUNG: Treib-, Hüte-, Wach-, Haus- und Hofhund. Heute auch vielseitiger Arbeitshund und angenehmer Familienhund.KURZER GESCHICHTLICHER UEBERBLICK:Der „Entlebucher“ ist der kleinste der vier schweizerischen Sennenhunde. Er stammt aus der Region um Entlebuch, einem Tal im Gebiet der Kantone Luzern und Bern. Die erste Beschreibung unter dem Namen „Entlibucherhund“ stammt aus dem Jahre 1889, aber noch längere Zeit danach wurden der Appenzeller- und der Entlebucher-Sennenhund überhaupt nicht voneinander unterschieden. Im Jahre 1913 wurden vier Exemplare dieses kleinen Treibhundes mit Stummelrute an der Hundeausstellung in Langenthal Prof. Heim, dem grossen Förderer der schweizerischen Sennenhunderassen, vorgestellt. Auf Grund der Richterberichte wurden sie als vierte Sennenhunderasse in das Schweizerische Hundestammbuch (SHSB) der SKG eingetragen. Der erste Standard wurde jedoch erst 1927 abgefasst, und nach der am 28.August 1926 auf Initiative von Dr. B. Kobler erfolgten Gründung des schweizerischen Klubs für Entlebucher Sennenhunde, wurde diese Rasse gefördert und rein weitergezüchtet. Wie die geringe Zahl der Eintragungen ins SHSB der SKG zeigt, entwickelte sich die Rasse nur langsam. Neuen Auftrieb erhielt der Entlebucher Sennenhund, als neben der angestammten Eigenschaft als lebhafter und unermüdlicher Treibhund seine hervorragende Eignung als Gebrauchshund entdeckt und unter Beweis gestellt wurde. Heute, immer noch bei bescheidenem Bestand, hat dieser attraktive dreifarbige Hund seine Liebhaber gefunden und erfreut sich auch als Familienhund zunehmender Beliebtheit.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Knapp mittelgrosser, kompakt gebauter Hund von leicht gestrecktem Format, dreifarbig wie alle schweizerischen Sennenhunde. Aufgeweckter, kluger und freundlicher Gesichtsausdruck.

sehr schöne Entlebucher Sennenhunde
So sehen sie jetzt aus –  die Entlebucher Sennenhunde – Quelle: www.entlinest.nl

Gina bekommt Zuwachs

Gina von den Gänsewiesen
Gina von den Gänsewiesen

Bald wird die Entlebucher Hündin Gina 7 Jahre. Das Vorhaben der Besitzer ist, die Hundepfoten  in diesem Jahr mit einem Grossen Schweizer Sennenhund Welpen zu verdoppeln. Für beide Hunde wird es eine tolle Zukunft werden. Danke dir Laura für das Foto.

Liebe Frau Stadlbauer.
Hiermit möchten wir Ihnen zeigen wie gut es unserer Gina geht.
Hoffe ich mache Ihnen damit eine kleine Freude 😉

Wir wollen wieder einen Hund der gesund ist und ein Gänsewiesen Naturell, mit großer Gelassenheit und Souveränität hat, wie uns das unsere Gina seit Jahren zeigt.

Danke für die Fotogrüsse

Ist klar, Welpe ist man nicht lang und wenn sich ein hübscher junger Hundemann entpuppt, dann ist er für die Hundedamen interessant. So einer ist auch Poldy, der Entlebucher Sennenhund. Lassen wir sein Frauerl sprechen:

Hallo Grete,

Poldy lässt grüßen und Dir mitteilen, dass es ihm gut geht.
Er entwickelt sich prächtig. Seine Gelehrsamkeit ist wirklich erstaunlich. Sitz macht er. Sagt Guten Tag mit der Pfote. Rollt sich auf den Rücken beim Kommando peng.
Natürlich ist er auch ein kleiner Schelm. Wenn er sich unbeobachtet glaubt, springt er immer gerne auf die Sitzecke der Couch, obwohl er genau weiß, dass er das nicht soll. Die Hundeleine schnappen und darauf herumbeißen gehört auch zu seinen Späßen.
Aber er ist ein ganz Lieber und sehr verschmust. Schlag bei Frauen hat er auch, weil er so ein Hübscher ist.

Liebe Grüße W. und E.

Poldy von den Gänsewiesen
Poldy von den Gänsewiesen

Käthe grüsst

Wie ein schneller Flitzer bewegt sich Käthe. Danke an Alexander für das Foto und die Grüsse.

Käthe von den Gänsewiesen
Käthe von den Gänsewiesen

Hallo Grete,

Inzwischen kann ich mir ein Leben ohne Hund gar nicht mehr vorstellen, wir haben alle so viel Freude mit der Käthe weil sie wirklich vom Wesen her so eine Liebe und brave ist und immer gut aufgelegt und nie verärgert oder trotzig.

Mit lieben Grüßen

Alexander L. & Käthe