Es blüht am Wegrand zu unserem Hof

Bei uns dürfen Getreidefelder blühen. 1976 haben Hans und ich uns entschlossen unsere Felder und Wiesen naturnah zu bewirtschaften. Von da an verzichteten wir auf Monokultur,  den Einsatz von Kunstdünger, Wachstumsregulatoren, Herbizide, Insektizide, gentechnisch veränderter Mittel…. u. v. mehr.

In Österreich gibt es derzeit um die  20 000 Bio Betriebe. Wir zählten zu den Pionieren dieser Bewirtschaftungsweise. Unsere Bio Betriebsnummer  ist 48!

Aktive Bauern haben mit viel Idealismus und Engagement eine Vorreiterrolle übernommen. Hans und ich waren  mit Leidenschaft in den anfangs sehr schwierigen Jahren als überzeugte Wegbereiter des jetzt anerkannten  organisch biologischen Landbaues tätig. Österreich hat als erstes Land der Welt staatliche Richtlinien für die biologische Wirtschaftsweise festgelegt. Die Richtlinien wurden von der Basis, der Bauern erarbeitet.

Wie unterscheidet sich der Bio Landbau von der herkömmlichen Rasse-Hundezucht?

Es geht um das Bewusstseinsumdenken!

So wie wir bei den Getreidefeldern das Unkraut nicht mehr als negativ betrachten und wir auch die Vorteile zum ökologischen Gleichgewicht erkennen,

so sehen wir (in praktizierenden Hundezuchtvereinen) die standardisierte „Monokultur“ von Rassen – als eine Verarmung der Lebensvitalität der Hunde.

Wir züchten auf mehr Vielfalt, Gesundheit, Langlebigkeit und einen guten Charakter.