Wie gut der Entlebucher in die Bergwelt passt

Entlebucher Sennenhund – wer den Namen das erste mal  hört muss manchmal nachfragen, weil er so eigenwillig klingt.

Entlebuch ist eine Gemeinde im Kanton Luzern in der Schweiz. Nach diesem Ort wurde die kleinste der 4 Sennen Hunderassen benannt.

Eine erste Beschreibung  mit Namen „Entlibucherhund“ geht auf das Jahr 1889 zurück. Der Entlebucher war damals noch keine eigene Rasse –   Appenzeller und Entlebucher wurden noch Jahrzehnte als eins angesehen. Sie erfüllten ihre Aufgaben als mittelgrosse, naturverbundene Hof- und Küherhunde in den Schweizer Bergregionen.

Erst 1927 entstand der  FCI Rassestandard für den Entlebucher Sennenhund.

Das letzte Jahrhundert war eine Blütezeit bei der Gründung von Zuchtvereinen und der  Start der planmäßigen Reinzucht. Das so einheitliche Aussehen von Rassehunden ist durch die isolierte Fortpflanzungsgemeinschaft entstanden.

In der Zeit des steigenden Umweltbewusstseins ist eine zunehmende  Rückbesinnung zum Natürlicheren zu erleben. Auch in der Hundezucht gibt es einen Trend zum Natur-, Hybrid-  oder Mischlingshund.

Prinzi und Bella von den Gänsewieseen