Braucht der Sennenhund bei klirrender Kälte einen Mantel ?

Liebe Grete, lieber Hans,

aufgrund der aktuellen, wirklich echt eisigkalten Temperaturen stellt sich uns folgende Frage.

Braucht unser Entlebucher Rüde Enzo auf einer längeren Wanderung ein Mäntelchen?

Wir hatten in den vergangenen Tagen einige Male die Situation, dass Enzo nach dem Gassigehen zitternd vor uns stand. Das kennen wir eigentlich gar nicht von ihm, da er sonst eher ein Hund ist, der das Kühle liebt.

Vielleicht hast Du ja Erfahrungen damit.

Ansonsten geht es uns sehr gut. Enzo entwickelt sich prächtig. Er ist mit seinen 54 cm Schulterhöhe doch ziemlich groß, aber vom Gewicht her mit 26 kg eher ein Leichtgewicht. Da ist dann schon mal ein extra Rinderohr drin.

Herzliche Grüße aus Niederbayern senden

Kerstin, Jörg, LIsa und Enzo.

Sylvo von den Gänsewiesen

Liebe besorgte Hundeeltern,

wenn euer Sennenhund regelmäßig seine gewohnten Runden macht, dann ist sein Fell für den Winter vorbereitet. Es befindet sich unter dem Deckhaar eine Menge wärmender Unterwolle. Sennenhunde sind robuste Hunde und Kälte macht ihnen nichts aus. Sie sind weniger kälteempfindlich als der Mensch.

Bei gesunden Hunden die in Bewegung gehalten werden, braucht  sich kein Hundehalter  Sorgen wegen Kälte und Schnee machen.

In der kalten Jahreszeit ist der Energieverbrauch grösser. Bei der Fütterung daran denken. Gerade sehr schlanke Hunde ausreichend ernähren.

Wenn sich der Hund viel in der Wohnung aufhält, dann soll sie nicht zu warm geheizt sein.

Das Zittern kann auch ein Beschwichtigungszeichen sein und muss gar nichts mit der Witterung zu tun haben.

Ein Hundemantel empfiehlt sich bei Kleinhunden, alten  oder kränklichen Hunden, natürlich bei Hunden, die keine Unterwolle oder ganz kurze oder keine Haare haben.