Die feuchten Nasen an den Glasscheiben

Mir war es zum Zeitpunkt der Entscheidung „Hund ja/nein“ manches nicht so bewusst, wie ich es dafür dann sehr schnell als Real akzeptieren durfte!

Dazu gehört auch das Missverhältnis blankes Glas und feuchte Hundenase!

Wer sich jeweils nach volltaner (Un-) Tat bemüssigt sieht, den Glasscheiben wieder zu vollem Glanz verhelfen zu wollen, wird sich alsbald ebenso häufig über die – je nach Lichteinstrahlung – sichtbaren Schleier oder Schlieren ärgern!

Hier gibt’s (auch bekannte) Abhilfe…

A) mit Wasser und Zeitungspapier…

B) wegsehen…

C) gewöhnen und Reinigungsintervalle reduzieren…

D) sich selbst und andere verrückt machen und dem selbsternannten Putzterror unterliegen… oder-

E) zur Kenntnis nehmen, aber dem für den Reinigungsprozess notwendigen Wasser einen Schuss Haarwaschmittel zufügen und die Schlieren/Schleier/Streifen gehören endgültig der Vergangenheit an! Einfach nach dem Reinigen mit der empf. Wassermischung mit flusenfreiem Tuch trocken nachwischen.

Dieser, aus dem regionalem Rundfunk (Radio Tirol) persönlich mitverfolgtem, Zuhörerbeitrag kann auch von Nicht-Hundebesitzer erfolgreich angewendet werden!

Viel entspannten Spaß bei streifenfreiem Fenster- und Türglas.

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Teppich und Hundehaare…

sind, mit Ausnahme vom Hund selbst, niemandens Wunschdenken! Aber…..

sind relativ einfach wieder von einander zu trennen…

Den mit Hundehaaren durchsetzten Teppich entweder mit dem Klopfsauger bearbeiten und in Kauf zu nehmen, dass der Staubsauger und damit die Saugabluft nachhaltig sehr schnell nach Hund riecht um auch in den anderen Räumlichkeiten idente Riechproben zu setzen, oder wie ich durch Zufall draufkommen durfte, mit den Crocs „abziehen“!

Zunächst hier das Ergebnis aus 1’5 m2 Teppich. Es wird überraschender Weise mehr Tierhaar sein, als erwartet wurde.

Crocs haben eine Materialmischung, die durch die Ziehbewegung mit dem Fuß die lästigen Haare bündelt und wie eine gerollte Locke zur Teppichkante abwälzen lässt!

Nachteil: wie beim Klopfsauger kann sich, in Abhängigkeit zur Länge des Teppichflor, auch hier etwas von der Teppichwolle beimischen.

Jene Personen, die gutes Stehvermögen auf einem Bein auszeichnet, können das Abziehen der „losen Haare“ aus dem Teppich mit einem festen (wechselndem) Standbein und einer nach Abstreifen anmutender Fußbewegung, erreichen!

Weniger „Balancebereite“ behelfen sich damit, den abgezogenen Hausschuh mittels Handbewegung zu führen.

pfiat di

W.

W. Ergänzt 12.6.13

 

Hallo Grete….
 
 
Helga sagt:
 
als zusätzlichen Hinweis kann ich jetzt angeben, dass es bei HOFER/ALDI
dieses abgebildete Besenset zu kaufen gab, welches die Reinigung von Hundehaaren im Allgemeinen erleichtert und an/von Teppichen im Besonderen die von mir zitierten und bevorzugten „Crocs“ ad absurdum führt, weil mit Besen keine „Fußarbeit“ mehr nötig ist!
(Keine Haare, sondern Gummiborsten)
(Keine Haare, sondern Gummiborsten)
(Ausbeute aus Gang und kleinem Teppich bei 2-tg. Kehrreinigung) Ich finde das sensationell...
(Ausbeute aus Gang und kleinem Teppich bei 2-tg. Kehrreinigung)
Ich finde das sensationell…

7 Gedanken zu „Die feuchten Nasen an den Glasscheiben“

      1. Hallo Wolfgang,
        danke für Deinen Nachtrag.
        Statt den Crocs würde ich lieber den Besen mit den Gummiborsten nehmen. Hat jemand Erfahrung damit ??
        Gehen die Hundehaare leicht raus, oder müssen sie mehr oder weniger einzeln rausgezupft werden ?

        Helga

        1. Liebe Helga!
          ja, ich habe bereits Erfahrung damit. Die Grannen und auch Unterwolle lassen sich wie am Bild (unterhalb des Besensets) dargestellt, erfolgreich u.a. auch vom Teppich trennen.
          Nur fast schade, dass das Besenset so lange noch nach dem Kauf ein ungenutztes Dasein fristete. Hätte mir gerne einige Wadlkrämpfe erspart 😉

          Noch einen schönen Sonntag wünschend

          Wolfgang

  1. Mein Chef pflegt gerade seine Gebeine!
    Sorry, er ist ein Markenschwein…
    Es sind nichts anderes als diese Moosgummielastischen gelöcherten Schlüpfer, mit klappbaren Fersenriemen. Früher trugen diese „Beinkleidung“ mit Vorliebe auch Krankenhausaufenthalt gestellte wie Krankenschwestern, Pfleger und Ärzte.
    Heute sind sie in diesem Bereich kaum mehr zu finden, da sie einerseits eine sehr starke Bodenhaftung haben und andererseits auch die statische Ladung forcieren!
    Dennoch trägt er sie immer, weil die (nicht) weniger stinken als das was drin steckt! 🙂
    Das Logo stellt Brustbildartig ein stilisiertes Krokodil dar.

    Pfiat‘ di/Wuff

  2. Nochmals ich…
    Helga, das bin nicht ich, sondern die automatisierte Rechtschreibprüfung und Worterkennung!
    • Fersenreimen (bzw. F.-reimung) hieß urspr. “F.- riemen!
    • Krankenhausaufenthalt urspr. “Kh.-angestellte”
    • usw. …für allfällig weitere Fehlerquellen!

    Pfiat’ di L.

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