Einer Staubwolke hinterher

Gassi gehen mal anders

Auf unserer früh zeitigen Gassirunde, bevor die Pfötchen auf der Straße kleben bleiben, bei der Hitze, wurden wir von einem Auto überholt und wunderschön, in eine Staubwolke, eingehüllt. Plötzlich blieb der PKW stehen, ein Mann stieg aus und öffnete den Kofferraum. Ihm entsprang ein hübscher Hund. Der Besitzer stieg wieder ein, startete den Motor und fuhr los. Der Hund im Abgastaumel hinterher. So etwas bringt mich wirklich auf die Palme. Entschuldigt, aber wenn ihr keine Lust habt, auf jahrelanges Gassi gehen,  kauft Euch bitte einen Plüschhund. Allen anderen wünsche ich erholsame Spaziergänge …?
Ganz liebe Grüße von Ines.
Franzl ist müde, vom Abendspaziergang

3 Gedanken zu „Einer Staubwolke hinterher“

  1. Danke für diesen tollen wenn auch teilweise sehr beklemmenden Blog. Ich kann solche Art von Menschen nicht verstehen, die Hunde einfach aussetzen in der Hoffnung, dass sie schon überleben werden.

  2. Liebe Olicia, der Hund wurde, Gott sei Dank, nicht ausgesetzt. Da hätte ich mich um ihn gekümmert. Nein, es ist eine Art des Gassi-Fahrens, um den armen Hund auszupowern und als Besitzer, nicht selbst laufen zu müssen. Eigentlich sehr grausam.
    LG von Ines

    1. Traurig, ich beobachte das aber auch leider mit Fahrrädern , die so schnell fahren, dass keine Zeit zum Schnüffeln usw bleibt. .

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