Sonntagsgruß

hallo grete!

also – a bissl mehr als 3 wochen ist die nele schon bei uns

es freut mich dir zu berichten – es geht ihr wunderprächtig – sie wächst und gedeiht, ist munter und fröhlich, neugierung und lernfreudig – wir haben echt große freude mit ihr!

ein paar bilder damit du dich selbst überzeugen kannst 🙂

ein paar fragen nur: sie frisst ziemlich viel – ist es gefährlich, dass sie fett wird, oder weiß sie selber, wieviel sie braucht?

und sie beißt lieeeebend gern in kleidung und hände – konsequentes igorieren führt nur zu mäßigem erfolg, hast du tipps?

danke! liebe grüße

swissydog DSC_0403

Zum Dick werden braucht ihr euch jetzt keine Sorgen machen,  wenn ihr euch an meinen Empfehlungen orientiert.

Das  beliebte Haxerl Beissen der Sennenhunde, ist angewölft.  Eine Antwort findest du auf

Der Welpe zwickt und zwackt – was nun ?

 

Hundezucht in der Postmoderne

Hund und Kunst Hund und Kunst

 

 13 Sünden der modernen Hundezucht

von

Prof. Dr. Irene Sommerfeld- Stur,  ist eine österreichische Populationsgenetikerin, Expertin auf dem Gebiet der Hundezucht und außerordentliche Universitätsprofessorin an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.

  • Die erste Sünde: Kleine Hunde zu klein und große Hunde zu groß zu züchten
  • Die zweite Sünde: Hunde mit extremen Körpermaßen und Körperformen zu züchten wie z.B.: zu kurze Nasen, zu kurze Beine, zu lange Ohren, Hautfalten oder Pigmentierungsstörungen
  • Die dritte Sünde: Hunde miteinander zu verpaaren, die eng miteinander verwandt sind
  • Die vierte Sünde: Hunde miteinander zu verpaaren bei denen gleiche genetische Belastungen bekannt oder zu vermuten sind.
  • Die fünfte Sünde: Viele Hündinnen an ein und denselben Championrüden zu verpaaren
  • Die sechste Sünde: In erster Linie auf den eigenen Hund zu schauen und die Population dahinter zu ignorieren
  • Die siebte Sünde: Mehr auf Ausstellungserfolge zu achten als auf Gesundheit
  • Die achte Sünde: Gesundheitsprobleme, die in der Rasse auftreten, zu ignorieren oder zu unterschätzen
  • Die neunte Sünde: Gesundheitsprobleme, die in der eigenen Linie auftreten, zu verschweigen
  • Die zehnte Sünde: Die eigenen Hunde durch die rosarote Brille zu betrachten, Hunde anderer Züchter hingegen überkritisch zu beurteilen
  • Die elfte Sünde: Vorübergehenden Modeströmungen in der Interpretation des Rassestandards zu folgen statt auf langfristige und funktionell orientierte Zuchtziele zu setzen.
  • Die zwölfte Sünde: Zu vergessen, dass der Hund von einem Beutejäger abstammt und daher zumindest grundsätzlich in der Lage sein sollte Beute zu jagen und zu fangen
  • Die dreizehnte Sünde: Zu vergessen, dass Hunde Schmerz und Unbehagen empfinden, so wie wir Menschen auch, dass sie aber nicht immer in der Lage sind, diese Empfindungen entsprechend zu kommunizieren.

 

Sennenhunde-Türschild

Liebe Grete,

ich muß Dir ein immer wiederkehrendes, für uns nettes Erlebniss schreiben.
Bevor wir das Türschild von Dir bekommen haben sind ständig Leute an unserer
Gartentüre stehengeblieben um zu fragen welche Hunderasse Mira denn sei.
„Ein Australien Shepard, oder“ ?
Jetzt stehn sie grübelnd vor dem Schild und überlegen welcher von den vier
Sennenhunden Mira wohl sein könnte. ??????
Herrlich.

Liebe Grüße an Euch Alle
Helga, Bernd und Mira

Sennenhunde Türschild

Wir sind total happy.

Unseren Wauli gehts sehr gut. Hat schon tüchtig zugelegt ( 11.80 kg). Wir sind total happy mit ihm . Er ist ein total fröhliches und verspieltes Kerlchen.  Nachts schläft er noch bei uns im Zimmer in seinem Bettchen, aber er schläft praktisch schon durch. Manchmal gehts halt auf den Teppich,wenn wir beschäftigt sind und ihm offen sichtlich zu wenig Aufmerksamkeit schenken,denke ich.
Er macht schon brav “ sitz“ und hört auch brav auf seinen Namen. Obwohl wir keinen Zaun haben,läuft er bis jetzt nie weg,auch wenn er kurz allein im Garten ist. 2. Impfungen haben wir auch bereits.
Lt. Fr. Dr. Alles bestens.

Swissydog in Braun Weiß
Nico

WP_20131115_005 WP_20131115_010

Gratulation zum 1. Platz bei der Begleithundeprüfung

Hallo Grete,
Obelix von den Gänsewiesen hat im September seine Begleithungeprüfung bestanden. 56 von 60 Punkten. Hört sich erstmal gut an und er war auch der beste an dem Tag, aber seiner normalen Leistung wurde er leider nicht gerecht. Er ist mir die schlechteste Unterordnung gelaufen, die er jemals gelaufen ist 😀 Ich wusste ja, dass ich ein Sensibelchen habe, aber dass er SO ein Sensibelchen ist, hatte ich bis dahin nicht gewusst 🙂 Er hat wohl gespürt, dass da heute irgendwas anders ist und Frauchen ist ja auch nicht so wie sonst immer…. Er hat mich auch den restlichen Tag nicht mehr angeschaut, obwohl ich so lieb zu ihm war und mich wieder bei ihm „einschleimen“ wollte. Aber nö, denkste, der Herr war regelrecht sauer auf mich 🙂 Unglaublich diese Hunde 🙂 Aber gut, die Begleithundeprüfung haben wir nun endlich hinter uns und Obelix läuft mir wieder, wie zuvor auch, die schönste Unterordnung. Die nächste Prüfung ist dann die Flächenprüfung, die wir voraussichtlich im Frühjahr ablegen werden, vorausgesetzt ich bin da nicht allzu aufgeregt 🙂
Liebe Grüße, Stephanie

 

Begleithundeprüfung
Begleithundeprüfung

 

Fritz und Socke aus Hamburg

Hallo liebe Grete,

damit ihr nicht denkt, in Hamburg gibt es nur die grosse Stadt zu schnüffeln: Fritz hat Besuch von „Socke“, einem Zicklein,

dessen Mutter leider beim Schlachter gelandet ist,- ohne Rücksicht auf den Nachwuchs.

Wir konnten mit Freude eingreifen und haben nun einen „Biologischen Rasenmäher“.

Die Beiden haben sich bestens verstanden! Fritz ist ganz vorsichtig und behutsam mit  „Socke“ umgegangen.

Das war uns doch die Nachricht zu den Freunden auf den Gänsewiesen wert.

Liebe Grüsse von Angelika, Hermann, Fritz und Socke

DSC01340 DSC01328

„Auf die Bindung kommt es an“ Grüße von Enzo (Sylvo von den Gänsewiesen )

Liebe Grete,

nun ist es schon eine ziemlich lange Zeit her, dass wir uns gemeldet haben. Enzo ist mittlerweile 3 Jahre und 10 Monate alt. Wir haben auf unserem gemeinsamen Weg viel miteinander erlebt. Auch sind wir immer noch sehr aktive Leser Deines Blogs.

Ich wollte heute mal die Gelegenheit nutzen, auch einmal über Dinge zu schreiben, die vielleicht nicht immer so toll sind und wie es einem gelingt mit negativen Erlebnissen in einem Hundeleben umzugehen.

Aber zuerst fange ich natürlich mit all den vielen positiven Eigenschaften unseres Hundes an. Da gibt es nämlich auch eine ganze Menge. Enzo bleibt z.B. mehrere Stunden alleine, macht überhaupt nichts kaputt und stellt nicht mal ansatzweise Unsinn an. Futterneid ist ein absolutes Fremdwort für ihn. Wir können ihn jederzeit Futter, Knochen etc. wegnehmen oder ihn auch von seinem Fressen wegrufen. Er geht brav an der Leine, fährt ohne Probleme Auto und bleibt auch zuverlässig im Auto sitzen, wenn man das von ihm verlangt. Sein jagdliches Interesse hält sich in Grenzen. Beschützer- und Bewachungsinstinkt haben sich im letzten Jahr detailierter ausgebildet. Aber dafür ist er einfach auch gemacht. Unser Enzo würde nie, in Labradormanie, schwanzwedelnd auf andere oder fremde Menschen zugehen. Hat er Besucher, Freunde erst einmal akzeptiert, ist das meist ein sehr vertrautes Miteinander, vor allem auch mit Kindern. Er fährt mit uns immer in den Urlaub an die Ostsee und passt sich auch dort den neuen Gegebenheiten schnell an. Die Orientierung im Freilauf funktioniert ebenfalls sehr gut. Rückruf auch aus dem Spiel sind Dinge, die wir mit ihm schon im Welpenalter trainiert haben.

Ja, nun möchte man meinen, ist doch alles Bestens. Leider verträgt sich unser Enzo nach ein paar Auseinandersetzungen mit Rüden überhaupt nicht mehr. Eine gewisse Mitschuld müssen wir auch unserer ersten Hundetrainerin geben. Da Enzo im Spiel mit anderen Hunden sehr körperlich und auch artikulierend ist, hat sie dies schon im Junghundealter als agressiv eingestuft und jegliches körperliches Spiel sofort unterbunden. Da Enzo unser Ersthund war, haben wir ihr natürlich geglaubt und leider auf den Rat der „Expertin“ gehört. Enzo konnte Sitz und Platz etc. aber das fürs Konflikte regeln wir Menschen zuständig sind, dass wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht. Irgendwann haben auch wir das dann begriffen und uns an einen neuen Hundetrainer gewandt. Ein richtig cooler Typ, der von Hunden echt Ahnung hat und dem wir heute noch unser vollstes Vertrauen schenken. Er hatte Enzo sehr schnell durchschaut und uns auch klipp und klar gesagt, dass seine Frusttoleranzschwelle ziemlich niedrig ist. Da mussten wir ansetzen. Auf die richtige Bindung kommt es nämlich an. Wir sind jetzt seit über zwei Jahren bei ihm und es hat sich sehr viel zum Positiven entwickelt. Zwar müssen wir wahrscheinlich sein ganzes Hundeleben lang darauf achten, ihn nicht zu sehr hoch zu puschen. Aber wenn man das weiss, ist es einfacher. Enzo hat in unzähligen Spaziergängen ( Hunde bleiben an der Leine ) gelernt, dass man nicht immer einen Streit vom Zaun brechen muss und dass es doch nicht so schlimm ist, neben einem anderen Rüden her zu laufen.

Begleitend zu seinem eher nervösen Wesen, haben wir Enzo im Februar 2013 kastrieren lassen. Der Probelauf erfolgte davor mit einem Kastrationschip. Das Ergebnis war für unseren Hund durchweg positiv. Er muss nicht mehr ständig markieren, was ihn zusätzlich gestresst hat. Auch ist er nach wie vor ein agiler, sportlicher Hund.

Unser Hundetrainer hatte dann irgendwann mal die wahnwitzige Idee, Enzo wieder in einer gemischten Gruppe von Hunden mitlaufen zu lassen. Das war das Ziel. Dazu haben wir ihn langsam an das Tragen eines Maulkorbes gewöhnt. Dann durfte er mit in die Spielstunde. Er konnte so lernen, sich von anderen beschnüffeln zu lassen, andere anzuschauen, ohne gleich vorzupreschen und Ärger zu machen. Er musste einfach wieder lernen, die Anwesenheit von anderen Rüden auszuhalten. Alles kontrolliert und in Maaßen.

Nachdem das alles prima geklappt hat, gabs dann die Krönung. Enzo durfte der Maulkorb angenommen werden. An diesem Tag tummelten sich 18 Hunde auf dem Hundeplatz. Aber auch das hat er mit Bravour gemeistert. Er hat nicht mal ansatzweise versucht, Ärger zu machen. Jetzt heisst es für uns, am Ball zu bleiben und das Verhalten zu festigen.

Mittlerweile meckern wir wirklich auf hohem Niveau. Er ist ein prima Hund und wir sind jeden Tag froh, dass wir ihn haben.

„Auf das Miteinander kommt es nämlich an, an guten und auch an schlechten Tagen“.

Wir wünschen Euch eine schöne Herbstzeit.

Herzliche Grüße Von Kerstin, Jörg und Enzo.

975211_303748346428009_1511296558_n 979753_304138723055638_446849494_n

Pablo von den Gänsewiesen – 13 Jahre und 8 Monate

Traurige Nachricht

Am 19.10 mussten wir uns von unserem über alles geliebten Hund, besten Freund/Bruder und treuen Weggefährten verabschieden. Wir vermissen ihn alle sehr und sind dankbar für die vielen unersetzbaren Erinnerungen und Jahre die wir zusammen mit ihm erleben durften.
Liebe Grüße und bis bald,
Merle
20130512_173519
„Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges. Ihr habt mich nicht verloren, ich bin euch nur vorausgegangen“