Nachricht von Balthazar

Hallo liebe Grete,

auch wir melden uns mal wieder. Balthazar mit Rufname Maximus (Mutter Gundi) ist mittlerweile 10 Monate alt, 75 cm Stockmaß und ca. 50 kg schwer. Wie du siehst schön langsam formt sich sein Körper, ein Prachtkerl. Sein Verhalten ist wie man es sich wünscht, ein vorzüglicher Sennenhund, furchtlos und sehr wachsam – bellt aber nur wenn er muss. Das Wild ist nach wie vor kein Thema, da neben unserem Grundstück sehr oft Wildwechsel passiert egal ob Feldhase, Fasan oder Rehe. Seine pubertäre Phase hat auch schon begonnen, die natürlich anstrengend, starrköpfig und manchmal sehr stürmisch ist aber das geht auch vorbei. Er ist typisch für seine Rasse ein sehr Familien bezogener sanftmütiger oftmals sehr tollpatschiger Riese und will überall dabei sein. Er ist sehr gut sozialisiert, verträgt sich super mit anderen Hunden auch wenn er sie noch nicht kennt wedelt er erfreut. Seine große Liebe ist noch immer unsere Tochter. Seine Lieblingsbeschäftigung ist, eh klar, von jedem gestreichelt werden und auf seine Familie aufpassen.Besser hätten wir uns unseren Hund nicht vorstellen können.
In diesem Sinne liebe Grüße
aus Niederösterreich
Tanja
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Ankunft LEROY am 06.11.2011

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Hallo ihr Lieben…
nur noch wenige Tage trennen uns bis zur erwarteten Ankunft von unserem Leroy.
Da dies einen für ihn gewaltigen Lebenseinschnitt bedeutet,immerhin gibt  er seine Familie und damit seine Sicherheit auf um in eine für ihn zunächst unsichere Zukunft zu gehen scheint, stelle ich folgendes in den Raum!
Um ihm diese Umstellung möglichst artgrecht zu ermöglichen, bitte ich euch folgende hilfreiche Maßnahmen mitzutragen. D. h. die erste Zeit, bis 3 Wochen bleiben Leroy als Eingewöhnungszeit, was bedeutet, Besuche nicht alle auf einmal, also untereinander abstimmen.
Nicht permament die Augen – sprich die gesamte Aufmerksamkeit – auf ihn richten!
Sicherlich brauchen beide, er und wir, die nötigen Zuwendungen und „Liebesbezeugungen“.
Hier bitte unbedingt zu beachten und es gilt speziell auch für die Erwachsenen unter uns, Streicheleinheiten und Zugang mit der Hand nicht von oben auf den Kopf, sondern ausschließlich von vorne und unterhalb des Kopfes zur Brust hin streicheln.
Der Zugang von oben bedeutet für jeden Hund (Tier), egal ob jung, erwachsen oder alt, Druckausübung und Unsicherheit. Daher immer wieder das überraschende Kopf-hoch-heben des Tieres und unsere ängstliche Rückzugsreaktion in Form von Hand hoch ziehen. Was wiederum die Spiel- oder Angriffslaune vom Hund steigert.
Spielzeug für unseren Racker ist bereits ab der Größe eines Tennisballes nach unten hin lebensgefährlich! Daher wird er einen Spielball bekommen der größer ist.
Junghunde sind bis zum eigentlichen Erwachsensein – im Fall von Leroy 18 Monate bis 2 Jahre – ständiges Wachstum… Das ist deshalb interessant, da Stiegensteigen ein absolutes Verbot darstellt (Tragen), später wie mit einem Kleinkind das Stiegensteigen langsam Stufe um Stufe erklimmen. Auf- wie abwärts.
Für das Spazieren gehen gilt, je Lebenswoche 1 Minute tgl. Jetzt ist L. 8 Wochen alt, also tgl. 8 Minuten spazieren gehen bis zur Vollendung 9. Woche, dann für die weitere Woche 9 Minuten tgl. usw.
Auch bitte ich euch noch keine Befehle/Kommandos zu geben, die können nur von der ersten Bezugsperson gegeben werden. Und die muss er zunächst mal akzeptieren! (Also mich)
Nichts erlauben, was ich nicht erlauben würde. Nichts füttern, ohne meine Kenntnis. Keine Süßigkeiten!
Alles weitere persönlich bei eurem Besuch.Ciao
P. & L.
Das war eine gute Vorbereitung die sich auch gelohnt hat.
Leroy ist 6 Jahre. Sein Gesundheitscheck könnte nicht besser sein.

Leroy von den Gänsewiesen

Gesundheitscheck:

  • HD frei
  • ED frei
  • OCD frei
  • Augen ECVO: alles frei
  • Grösse 67 cm
  • Gentest vWD Typ 1 – PRC N/N frei
  • Gentest Degenerative Myelopathie(Exon 1) N/N frei
  • Gentest Degenerative Myelopathie (Exon 2) N/N frei
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Wer stört?

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Besuch ob bekannt oder unbekannt – ist immer eine Aufregung wert!

L. hat sich kürzlich – entlang der Gassiwege – aus einem seiner Laufballen der rechten Hinterpfote ? ein 2,5mm2-Teil beim Umhertollen „ausgestanzt“.
Sehr schmerzhaft sagt der Tierarzt, da die Hornhaut dabei durchdrungen war.
Ein Auftreten war nicht möglich. 3 Tage Ruhe (bei einem Gänsewiesler nicht denkbar!), also ohne Spaziergang und Erstversorgung mit Antibiotika und Wundsalbe, regt sich der Wachtrieb wieder…

(L. ausnahmsweise „über“ seinem Erzeuger Belphegor stehend/Warnungstafel)

Indigo ging über die Regenbogenbrücke

Liebe Familie Stadlbauer.

Unser lieber Indigo (von uns Diego genannt) hat uns gestern verlassen und ist nun auch über die Regenbogenbrücke gegangen. Er wurde am 16. Oktober 10 Jahre alt. Es war uns eine Ehre und eine noch größere Freude, ihn sein ganzes Leben lang an unserer Seite zu haben. Er hat uns so viele schöne Momente geschenkt und war ein außerordentlich toller Hund mit einem großartigen und herzlichen Wesen. Wir vermissen ihn sehr und ich kann mir nicht vorstellen, ihn nicht mehr vor Freude springend um uns zu haben. Vielen Dank auch an euch, dass wir einen so tollen Burschen als Teil unserer Familie hatten.

Anbei das letzte gemeinsame Bild. Beste Freunde  „ein Herz und eine Seele“

Mit lieben Grüssen

Grosser Schweizer

Mit dem Tod eines Hundes verliert man vieles,
niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.

Regenbogenbrücke

Annett & Oliver mit Fussel
Alles begann 2004 mit dem Anruf von Grete: „…unsere Jura hat am 03. Oktober geworfen. Es ist eine Hündin dabei, die euch gefallen könnte…“ Und genau so war es!
Am 13.11.2004 machten wir uns auf nach Gramastetten und haben uns sofort in unsere Unique „Uni“ verliebt. Viele Stunden haben wir im Hundehaus mit Mutter und Welpen verbracht. Ein erstes Kennenlernen von Uni und unserem Cherry gab ist in Gretes Küche.
Am 23.12.2004 haben wir Uni zu uns nach hause geholt. Ihr erstes Weihnachtsfest war aufregend und alles war so neu für sie und uns.
Die ersten Nächte hat Annett mit Uni auf einer Luftmatratze im Hausflur geschlafen. Das hat die Herzen für ein ganzes Leben verbunden.
Wie Cherry auch, lebte Uni mit uns zusammen. Wenn wir zur Arbeit gingen, waren sie im großen Garten, ansonsten mit uns im Haus.
Da wir unsere Urlaube immer mit den Hunden verbringen, ist unsere Uni weit gereist und hat viel von der Welt gesehen: Dänemark, Prag, Karlsbad, Österreich, Niederlande, Comer See und Ortasee in Italien, Monaco, die Cote d´Azur, Frankreich und als krönenden Abschluss Südengland.
Uni hatte im Frühjahr 2007 das Glück, einmal Mutter werden zu dürfen. Gemeinsam mit ihrem Cherry hat sie 6 gesunde Welpen aufgezogen.
Unsere Uni war unkompliziert und leicht zu händeln. In jungen Jahren war sie lebhaft, spritzig und fröhlich, dabei aber immer brav. Bis zum Schluss blieb sie elegant und erhaben.
Den Verlust 2012 von Cherry hat sie nur sehr schwer verkraftet. Damals hat sie viel von ihrer Lebensfreude und -energie verloren.
Im Januar 2015 hatte sie einen schweren Bandscheibenvorfall und konnte im Juni 2015 kaum noch laufen. Seit dem musste sie dauerhaft Cortison bekommen, um schmerzfrei zu sein. Mit viel Geduld, der Hilfe einer Osteopathin und biologischer Medizin der Firma Heel haben wir langsam ihre Muskeln aufgebaut und sie wieder zum laufen gebracht. Wir konnten mit ihr spazieren gehen. Mit ihrem eisernen Willen hat sie uns noch viele Tage geschenkt, wovon wir wirklich jeden einzelnen genossen haben.
Am 18. August 2016 hat sie uns gesagt: „Ich kann nicht mehr.“ Wir haben sie gehen lassen müssen und seit dem sind unsere Herzen leer.
Wer mehr von Unique sehen möchte, findet es hier:http://www.gsmd.de/uni-web
Uni von den Gänsewiesen