üben…jeden Tag ein bischen was

Liebe Grete,

Gestern sind wir mit Mira das 1. Mal in einer Pizzeria gewesen. Die Bedienung hat gefragt welche Hunderasse das denn sei und der Hund sei so brav den merkt man ja überhaupt nicht. Wir sind mächtig stolz gewesen. Es gibt gottseidank nicht nur manchmal Chaos, aber wir sind am Üben, üben…jeden Tag ein bischen was.

Sie sucht  im freien Gelände (Acker, Wiese )mit Riesen-Begeisterung  immer noch Fährten mit Bernd, das macht einfach nur Freude. Sie will keine Leckerlis oder Gegenstände finden, sondern nur suchen.

Vorige Woche hatte sie Speck mit Draht gefressen, den Bernd für die Vögel aufgehängt hatte,  nach gut zwei Tagen ist er wieder rausgekommen, ganz schön nervig gewesen.

Mira, unser Energiebündel lieben wir so wie sie ist.

Liebe Grüße

Bernd, Helga und Mira

 

die kühlsten Plätze…

 Liebe Grete,

wir müssen uns auch mal wieder melden. Mira geht es ausgezeichnet (16 kg).

Wie Du auf den Bildern siehst, hat sie ein richtig dichtes Fell (Schwarte)

und sie legt sich immer auf die kühlsten Plätze im Zimmer.

In der Hundeschule fallen wir noch nicht durch großartige Leistung auf (es

wird g a n z langsam ein bißchen besser), weil sie ein unglaubliches

quirliges, verspieltes Energiebündel ist. Sie kommt bisher mit jedem Hund

zurecht. Alle Menschen mögen Mira und einige sind der Meinung, daß sie zur

Zeit doch ausschaut wie ein Australien Shepard und nicht wie ein Sennenhund.

 

Wir wünschen Euch alles Gute

und liebe Grüße

Bernd, Helga und Mira

Welpen im Winter

Fragen zu Winter Welpen?

Gibt es etwas besonderes zu beachten, wenn es ein Winterwelpe sein soll ? 

Vom Gesundheitlichen Standpunkt habe ich mit  Winterwelpen keine negativen Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil, oft werden die Junghunde in den Sommermonaten beim Käufer zu vielen Aktionen  ausgesetzt. In der Winterzeit sind die  Menschen mehr im Haus und nicht so bewegungshungrig. Den Welpen gönnt man mehr Zeit für die Ruhe, was seinem seelischen Ausgleich gut tut. Gassi gehen und die erforderliche Bewegung, macht den Welpen bei   MinusTemperaturen nichts aus. Ihr Fell ist dicht und schützt genug, wenn sie in Bewegung sind.

Unsere Welpen werden nach den ersten Wochen auch an die Winterlichen Verhältnisse gewöhnt und gehen täglich oftmals von sich aus ins Freie. Sie können zwanglos draussen bleiben, solange sie möchten. Zum Schlafen und wärmen finden sie von alleine zurück ins Haus.

Solche Winter Welpen sind für den Hundekäufer nicht anders zu behandeln als wenn man sie im Sommer heim holt. Der eine Unterschied ist für den Menschen, er muss zum Gassi Gehen griffbereit warme Kleidung zur Hand haben.

Enzo von den Gänsewiesen - der Winter steht vor der Tür - die herbstlichen kühlen Tage sind für diese Welpen eine gute Einstimmung für den Winter

 

An die neue Situation nach der Welpenabgabe muss sich jeder Welpe gewöhnen, das ist unabhängig von der Jahreszeit. Manche brauchen mehr Zeit zum Eingewöhnen, andere fühlen sich von der ersten Stunde daheim.

Winterfotos

Rundum ein lustiges Hündchen

Liebe Grete,
hier wieder einmal einige Neuigkeiten über Fidelio.
Vergangene Woche habe ich ihn gewogen und gemessen: knapp über 18kg bei einer Schulterhöhe von ca. 52cm. Er hat also schon ganz schön zugelegt.
Letzten Samstag war ich mit ihm in Wien in der Hundefreilaufzone, direkt an der Alten Donau. Es hat nicht besonders lange gedauert, und schon war er im Wasser. Es hat ihm sichtlich Freude gemacht. Zuerst hat er versucht, auf dem Wasser zu gehen, er war ganz verdutzt, daß seine Läufe unter der Oberfläche verschwinden. Die Unsicherheit war aber bald abgelegt und er stand gleich darauf bis zu den Schultern im Wasser. Er lief dann umher und machte dabei die Figur von einem springenden Ziegenbock. Hat lustig ausgesehen.
Naja, und dann war Spielen mit anderen Hunden angesagt. Dabei habe ich wieder einmal festgestellt, daß er sich stärkeren Hunden – egal ob groß oder klein – sofort unterwirft oder wenn möglich davon läuft. Allerdings nähert er sich solchen Hunden gleich wieder an, die Neugierde ist zu groß und er fordert zum Spielen auf.
Ein Problem gibt es allerdings mit Hunden, die sich ihm unterwerfen, also gleichaltrige oder noch jüngere. Da wird er sehr dominant, stellt sich über sie und knurrt wie verrückt. Dabei stellt er aber das Rückenfell nicht auf, also macht er das anscheinend ohne Aggression. Er kommt sich nur wahnsinnig gut dabei vor. Und wenn er mit solchen Hunden spielt, verliert er vollkommen die Kontrolle über sich. An Aufhören ist da nicht mehr zu denken, auch wenn die anderen schon nicht mehr wollen. In solchen Situationen muß ich ihn einbremsen und dann wird er wieder ruhiger. Selber merkt er gar nicht, wie müde er in Wirklichkeit schon ist. Und wenn ich ihn ins Auto verfrachte, um nach Hause zu fahren, legt er sich gleich nieder und verschläft die ganze Heimreise. Zu Hause angekommen verkriecht er sich unverzüglich irgendwo und man merkt den Rest des Tages gar nicht, daß ein junger Hund da ist.
Bei uns im Garten hat er es auch sehr lustig. Wenn er nämlich keine Äpfel, die er wahnsinnig gerne hat, mehr erwischt, so findet man ihn bei den Weinstöcken. Dann tun es Weintrauben auch. Auch die mag er sehr gerne. Was mich allerdings weniger freut, ist die Tatsache, daß er auch die Rinde von den Weinstöcken schält. Aber leider habe ich das zu spät bemerkt. Wir werden sehen, wie die „Weinernte“ im nächsten Jahr ausfällt.
Gemeinsam mit Galanda läuft auch alles bestens, die beiden vertragen sich sehr gut und sie fordert ihn immer wieder zum Spielen auf. Wenn er da auch zu wild wird, stoppt sie ihn sofort, und schon ist Ruhe.
Neu ist auch, daß er Leute auf der Straße verbellt. Aber nur manchmal, je nach Laune.
Bis auf die beiden unteren Reißzähne hat er schon alle anderen Milchzähne verloren. Und das neue Gebiß, sofern schon nachgewachsen, sieht sehr schön aus. Allerdings braucht er momentan ewig, um ein Rinderohr zu verzehren. Ohne Zähne eine mühsame Angelegenheit!
Rundum jedenfalls ein lustiges Hündchen.
Bis zum nächsten Mal.
Liebe Grüße   Andreas

Flott und Spritzig

Hallo Grete !
(M)Aiko ist am 09.10.11 7 Monate alt geworden, er hat 25 kg und ich glaub er ist sehr groß für sein Alter (ca. 53 cm vorne, hinten etwas höher :). Er ist sehr lebhaft. In der Hundeschule sucht er sich immer die quirligsten Hunde raus zum spielen, da er selbst ja auch ein kleiner Wildfang ist. Er fordert uns ganz schön und hinterfragt alles was wir ihm beibringen. Er ist aber natürlich auch ein sehr, sehr braver und lieber Hund unser Kleiner.
Wann gibt´s denn wieder mal einen Wandertag bei dir? Würden euch gerne alle mal wieder sehen.
Weisst du wie es den Geschwistern von Maiko geht (Mailo, Miro, Moses)? Würd mich freuen mal von ihnen zu hören und zu erfahren wie es ihnen geht, wie groß und schwer sie sind und ob sie sich sehr ähnlich sehen.
LG aus G.
Stefan und Claudia
Auf den Wandertag 2012 freuen sich schon mehrere , wir planen im Frühling eine gemütliche Runde gemeinsam zu gehen. Den Termin werde ich rechtzeitig am Blog bekannt geben.