„Jeder ist seines Glückes Schmied“….

Wo Wolf, Bär und Luchs noch heimisch sind

Rumänien Frühling/Sommer 2009

Stundenlang kann man entlang der Strassen die einfach-  bis kunstvollen Haus und Garteneinzäunungen bewundern. Das alte Handwerk der Schmiedekunst, was den Menschen Freude bereitet und gleichzeitig Sicherheit und Nutzen bringt. Ein abwechslungsreiches Leben auf der Strasse ergibt sich durch die Vielschichtigkeit der Benutzer.  Autos, Pferde, Rinder, Radfahrer, herumstreunende Hunde, Geflügel und Menschen, alles begegnet einem. Wie lange noch? Die Haltung von Rindern in den Städten und im  Ortsgebiet hat sich in den letzten Jahren stark reduziert und soll verboten werden. Ganz gut leben lässt sich mit den geschmackvollen, sonnengereiften  Gemüse und Obst und den regionalen Lebensmitteln vom Markt.

Ins Schwimmbecken gefallen

Eine erste aufregende Rückmeldung von Maartinus.

Liebe Familie Stadlbauer!

Ich fühle mich in meinen neuen Zuhause schon richtig wohl!

Die Fahrt zu meiner neuen Familie war ganz angenehm habe fast nur geschlafen…

Es gefällt mir hier recht gut, habe einen Garten und Kinder zum spielen, sie lassen mich auch schlafen wenn ich müde bin… Gott sei Dank!!!

Aber etwas komisches haben sie im Garten stehen: es ist groß, und hat viel viel Wasser drinnen.. zwei Kinder waren auch drinnen… ich bin hingelaufen… ausgerutscht und reingefallen… Huiii …. aber meine ganz junge Besitzerin ist gleich nachgesprungen und hat mich rausgeholt und abgetrocknet. Ganz schön viel Aufregung am 1. Tag! Die „junge“ Besitzerin ich glaube sie nennen sie Anna hat auch in der Nacht bei mir geschlafen, dass ich mich nicht fürchte.

Was sie glaub ich nicht wollen, ist wenn ich im Haus meine Blase entleere, da hat mich doch einfach die ältere Besitzerin (die nennen sie Mama) während ich dabei bin ….. genommen und in die Wiese gestellt. Tja werd schon noch draufkommen was die meinen … einen Verdacht hab ich schon, aber das erzähl ich euch ein anderes Mal.

Liebe Grüße an euch! meine Familie und Freunde!

Moritz ( Mein Kosename)

Abschied aus Europa

Entlebucher Sennenhund Reise nach Kanada
Entlebucher Sennenhund Moriz, von den Gänsewiesen
Der Entlbucher Sennenhund „Moriz von den Gänsewiesen“ zu sehen in den Armen der neuen Besitzerin , vor  dem Abflug nach Kanada. Dieser Entlebucher Welpen kommt zu einer Züchterin, die grosse Hoffnungen in diesen Jungen Rüden setzt. Moritz stammt aus einer PRA freien Verpaarung.

Viel Glück auf deine Zukunft.

kanada_flagge

Trend zur Sommerfrisur

In der heissen Jahreszeit  ist der Berner Sennenhund durch seine füllige  Haarpracht hitzeempfindlicher als die Hunde der verwandten Schweizer Kurzhaarrassen. Dieser nette Berner Rüde von der Puszta Pannonia kommt gerade vom Hundesalon und zeigt sich dem Fotografen.  CIMG2406CIMG2410_2

Dortmunder Appell

Hallo Frau Stadlbauer,

der Kritik zur Hundezucht kann ich nur zustimmen. Es sind natürlich keineswegs nur Doggen betroffen, sondern leider sehr viele Rassen. Die immer kürzer werdende Lebenserwartung bei den Berner Sennenhunden ist ein Thema, über das ich kürzlich noch mit einer befreundeten Tierärztin gesprochen habe. Auch neigen die Berner Sennen immer stärker zur Arthrose. Es ist leider keine Seltenheit, dass Berner Sennen schon im ersten Lebensjahr so starke Beschwerden haben, dass sie kaum noch laufen können. Die Liste der Rassen und ihrer zuchtbedingten Gesundheitsprobleme ließe sich leider noch lange fortsetzen.

Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass der Gesundheit in der Zucht – bei allen Rassen – oberste Priorität eingeräumt wird. Doch leider ist allzu oft genau das Gegenteil der Fall. Da werden Tiere gnadenlos verstümmelt, weil den Zuchtverbänden irgendein „Modetrend“ einfällt, auf den dann hingezüchtet wird. Mein Großvater war Schäfer und hat Schäferhunde gezüchtet und zum Hüten ausgebildet. Er würde sich noch heute – 30 Jahre nach seinem Tod – im Grabe umdrehen, wenn er sehen könnte, wie man diese wunderbare Rasse verstümmelt hat. Seine Hunde mussten in den Schafherden hart arbeiten und wurden in Kriegszeiten ganz sicher nicht optimal ernährt. Dennoch erreichten seine Hunde bei bester Gesundheit ein Durchschnittsalter, dass mehr als doppelt so hoch war, wie das des heutigen Schäferhundes – oder besser gesagt dem, was heute noch davon übrig geblieben ist. Die Schäferhunde von heute können mit ihrer abfallenden Kruppe kaum noch laufen, geschweige denn könnten sie mit der verkrüppelten Hinterhand eine Schafherde hüten. Sie sind oft aggressiv, weil sie ständig Schmerzen haben. Von ihrer immer geringer werdenden Lebenserwartung ganz zu schweigen.

Es wird allerhöchste Zeit den Zuchtverbänden klarzumachen, dass endlich wieder der Gesundheit aller Rassen oberste Priorität eingeräumt werden muss. Mit der Initiative Petwatch stehe ich in engerer Verbindung. Daher weiß ich, dass in Kürze groß angelegte Unterschriftensammlungen geplant sind, um mehr Druck auf die Zuchtverbände ausüben zu können. Wir können nur hoffen, dass dies dann endlich zum Umdenken führt. Den Link zu Ihren kritischen Worten werde ich gerne auch bei Twitter posten, denn man kann gar nicht oft genug auf das Problem hinweisen. Ich finde es sehr gut, dass Sie als Züchter sich kritisch damit auseinandersetzen und bei der Zucht Wert auf die Gesundheit der Tiere legen und ich hoffe sehr, dass Sie mit dieser Einstellung nicht mehr lange eine Ausnahme sind.

Viele Grüße
Lydia A.

Danke Frau L. A.
Sind Sie für eine Wende in der Hundezucht – unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift