Das Zughunde -Seminar für Anfänger und Fortgeschrittene ( fsh-plus) war von drei Sennenhunde – Rassen besucht. Selten ist ein Entlebucher dabei, doch Diego machte mit Eifer mit und die Kraft eines sportlichen Entlebuchers darf man nicht unterschätzen.
Geboren im April 2002 hat seine Lieben überraschend und völlig unerwartet im August 2011 verlassen
Baltás von den Gänsewiesen, Entlebucher Sennenhund, geboren mit einen Kopftumor – trotzdem, oder desswegen ein ganz besonderer Hund.
Hallo Grete, hallo Hans,
vielen lieben Dank für die lieben Worte und für den schönen Spruch, von dem ich leider schon zu gut weiß, wie wahr er ist… Ja, er war etwas ganz Besonderes, unser Baltás! Er war unser Sonnenschein – und nicht trotz sondern gerade wegen seiner Besonderheit! Seine „Behinderung“ – ich möchte es gar nicht so nennen, weil es ihn nie im Leben behindert hat – hat ihn zu einem ganz außergewöhnlichen Wesen gemacht. Niemand, der ihn kennenlernen durfte, hat ihn je wieder vergessen, weil er eine unglaubliche kleine Persönlichkeit war. Er war ein immer gut gelaunter und zu Schabernack aufgelegter kleiner Clown, der jeden zum Lachen gebracht hat. Und als er gestorben ist, hat zwei Tage lang fast ohne Pause mein Handy geläutet – so viel Anteilnahme und Beileidsbekundungen kamen für ihn aus der ganzen Welt, von Menschen, die ihn z.T. nur einmal gesehen hatten! Mancher Mensch kann von so viel Anteilnahme nur träumen… Und abgesehen von diesem „Was-auch-immer“ in seinem Kopf war er ein wunderschöner, kräftiger und absolut gesunder Hund! Einen Tierarzt haben wir eigentlich immer nur gebraucht, wenn er wieder irgendwelchen Dummsinn angestellt hatte, wie z.B. Katzenspielzeug fressen!!! Wirklich krank war er nicht ein einziges Mal… Ich häng euch noch ein paar Fotos an, damit ihr sehen könnt, wie kräftig, glücklich und wunderschön er auch im höheren Alter noch war.
Viele liebe Grüße aus P. Iris
Frau Iris hat ganz viel vom kleinen Mann gelernt, sie sagt selbst:
Man muss sich immer auf das Schöne konzentrieren, das man gerade hat – und nicht über das nachdenken was war oder das fürchten, was kommen könnte! Hat er immer so gemacht und ist verdammt gut damit gefahren… 🙂
Von 23 bis 24 Juli fand bei den Besitzern des Hundehofs Stadlbauer ein Barcamp statt. Der Zweck eines Barcamps ist sein eigenes Wissen mit anderen zu teilen und von anderen zu lernen. Und so konnte man den ganzen Tag über verschiedene Workshops, die von Barcampern angeboten wurden, besuchen. Als erstes stellte Martin eine japanische Kampfkunst, Aikido, vor und übte mit den Teilnehmern einige Grundtechniken. Das Thema des nächsten Workshops war der richtige Umgang mit Hunden im Alltag. Grete brachte vier Hunde mit. Sie demonstrierte an konkreten Beispielen das richtige Verhalten Hunden gegenüber in verschiedenen Situationen. Dazu wurde diskutiert, gefragt und erzählt. Wieland brachte seine Kamera mit und schulte das Fotografenauge der Anwesenden. Julia steuerte das leckere Mittagessen bei, das wir bis auf den letzten Rest verputzten. Am Nachmittag fanden noch diverse Workshops zu den Themen Jonglieren, Salsa und Breakdance, Cocktails mixen, Geschichten erzählen,… statt. Anschließend veranstaltete Markus eine Gänsewiesenolympiade, bei der die Besucher ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten. Das köstlich scharfe Abendessen wurde von der Pakistanischen Kochgruppe zubereitet. Das Open Air „Muh Gocka Hof“ Kino rundete den Abend ab. In einer geselligen Runde besprachen die Mitwirkenden ihre Eindrücke und ließen den Abend ausklingen. Wir sind mit vielen neuen Eindrücken nach Hause gegangen und freuen uns schon auf das nächste Barcamp.
Ein herzliches danke an Melina, Katharina und Barbara für das Schreiben des BarCamp Berichtes und Grüsse an alle Teilnehmer, die zum Gelingen so grossartig beigetragen haben.
Frühere Bezeichnungen „auf der Eben“ später “ Ebmair“, Die Form „Ebmair“ ist deshalb von Wert, da hier die ursprüngliche Bedeutung des Hausnamens zu erkennen ist, nämlich „Mair“ auf der Ebene. 1660 findet man im Totenbuch der Dialekteintrag „Öbmai“ Die erste nachvollziehbare Erwähnung ist im Abgabenbuch des Stiftes Wilhering 1287 OÖ. Stiftsurb. III 370, Name: „auf der Eben“.
Wer die Zufahrt zum Hof kennt, wird nach der steilen Anfahrt die flachere Hügellandschaft als Ebene empfinden.
Seit 16. Juli 1738 , also vor 273 Jahren ist der Hof im Familienbesitz.
Könnten die alten Steinmauern sprechen, hätten sie viel zu erzählen.
Die bäuerliche Arbeit umfasste früher viele gewerbliche Tätigkeiten, soweit sie für den Haushalt in Betracht kamen. Hauschlachten, Brot backen, Körbe flechten, Besen binden, Milch Verarbeitung, Seile und Leinen herstellen, Spinnen….( alte Geräte teilweise noch am Hof)
Binder, Schuster, Kleidermacherin, Zimmerer, Glaserer…. kamen auf die „Stör“ ( reisender Handwerker) – das heisst sie kamen mit ihrem Werkzeug ins Haus und blieben bis sie den Auftrag erledigt hatten.
Nach einem langen Abhängigkeitsverhältnis zur Grundherrschaft kam es 1848 zur Bauernbefreiung. Dieses bedeutsame Jahr ist am Granit Türeingang eingemeisselt.
Feste haben immer den Alltag unterbrochen.
Morgen beginnt eine Interkulturelle Veranstaltung – ein barXcamp am Hof.
Was ist ein barXcamp ?
Ein BarCamp ist eine Ad-Hoc-Zusammenkunft entstanden aus dem Wunsch, in einer offenen Umgebung zu lernen und Wissen zu teilen. Es ist ein intensiver Event mit Diskussionen, Workshops und Vorträgen. Es gibt üblicherweise keine Zuhörer, nur Teilnehmer. Alle Teilnehmer sind eingeladen, zum Gelingen des Events selbst beizutragen.