Viel zu schnell vergehen die Wochen und die Kindheit des Welpen geht zu Ende. Spiel und Spass haben die Grossen Schweizer Sennenhunde Karli und Jackie nicht nur draussen, sondern sie beschäftigen sich auch geschickt in der Wohnung.
Monat: Dezember 2011
Luis bewacht Haus und Grundstück schon recht gut
Guten Abend Frau Stadlbauer,heute abend möchten wir uns nach längerer Zeit einmal wieder melden und aktuelle Fotos (d.h. Spätsommer bis jetzt aktuell) senden. Luis hat sich prächtig, und wir sind sehr glücklich mit ihm. Jetzt, da es draußen kälter wird, liebt er die Abende vor unserem Kaminofen. Dort sitzen wir auch jetzt im Moment und freuen uns auf die kommende Adventszeit. Inzwischen bewacht er unser Haus und Grundstück auch schon richtig gut. Er ist ein wirklich sehr, sehr lieber Kerl und unser aller Liebling. Wir wünschen Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit, ganz herzliche Grüße,Ihre Victoria und Familie
Schon gut, wenn frau im Alter solche Komplimente bekommt.
Liebe Grete,
Sie hält uns in Bewegung
Hallo!
Paula ist jetzt schon 10 Tage bei uns in Kärnten und hat sich zu einer überaus aufgeweckten Persönlichkeit entwickelt. Sie liebt es, im Garten in der Sonne herumzutollen und uns in Bewegung zu halten.
Danke! Haben sehr viel Freude mit ihr.
glg
manuela
weil ich ein Entlebucher bin
Ältester Hund der Welt…. oder Journal Enten?
Immer wieder gibt es Meldungen über “ Der Älteste Hund der Welt“ gestorben. Wie weit solche Meldungen glaubhaft sind……
Im Jänner 2010 war der „nachweislich“ älteste Hund – ein Dackelmischling – mit knapp 21 Jahren gestorben. Da muss doch dieser ältere Japanische Mix mit früherem Jahrgang gelebt haben?
Nachzulesen in http://www.welt.de/vermischtes/article5858100/Aeltester-Hund-der-Welt-stirbt-mit-21-Jahren.html
Am 8.12. 2011 gibt es einen ältesten Mischlingshund Pusuke. Er hat mit 26 Jahren für immer seine Augen geschlossen.
Wenn ich mitrechne, passen diese Meldungen nicht zusammen oder seid ihr anderer Meinung?
Gruß an meine Eltern und Geschwister
Hallo Grete
jetzt hab ich mich schon sehr lange nicht mehr gemeldet, das hat aber
den Grund, dass meine Chefin auf
Reha war und wir 2 Männer 3 Wochen auf uns allein gestellt waren. In
der Zeit habe ich auch meine angeblich zweite Heimat in Deutschland
kennen gelernt – das war auch sehr aufregend – rechts zwei deutsche
Doggen und links zwei Rottweiler als Nachbarn.
In der Fremde hab ich bei meinem Herrchen im Haus geschlafen – und
wooo? – da ich, wie ihr wißt, alle Türen aufmache, natürlich im
Endeffekt im Bett – ha ha, da hat er aber schön geschaut. Er hat mir
aber auch einen schönen Platz draußen hergerichtet – das war o.k.,
schließlich bin ich ja schon ein großer Wachhund. Morgen werde ich 6
Monate alt, habe ungefähr 37 kg und entwickle mich zu einem richtigen
Rabauken. Wie ihr auf einem der Bilder sehn könnt, hab ich meinen
eigenen kombinierten Heizungs-Fernseher. Auf dem Foto schaue ich das
erste Programm, dies ist kombiniert mit Schnauzenwärmer. Das zweite
Programm ist dunkler und nicht so wärmend.
So, für heute ist´s genug – Gruß an meine Eltern und Geschwister
euer JANO
Hallo Grete, ich hab ja ganz vergessen, dass ich Dir sage, dass ich mich auch an der Laufleine selbst nach Hause führe (da hab´ ich nämlich kein Problem mit dem „bei Fuß“ gehen, und am Abend, wenn wir unsere letzte Runde Gassi gehn, leucht ich mir auch meistens den Weg mit Herrli´s großer Taschenlampe heim. Vielleicht bringt´s meine Chefin mal zusammen, dass sie mich dabei filmt.lgJANO
Ein bisschen Heimatkunde
Vor einem Jahr – am 8. Dezember kam ich in meine neue Heimat. Von den Gänsewiesen nach Judendorf-Straßengel.
Und das ist doch ein Anlass, Euch allen ein wenig von meinem Zuhause zu erzählen.
Das berühmteste in unserem Ort ist die Wallfahrtskirche.
Wer in der Steiermark auf der Südbahnstrecke fährt und wenige Kilometer nördlich von Graz vom Waggonfenster aus die Gegend betrachtet, wer auf der A9, der Pyhrnautobahn, dies als Mitfahrer aus dem Auto heraus tut, erblickt auf einem Hügel das Juwel einer keineswegs sehr großen Kirche, die jedoch als eine der bedeutendsten Sakralbauten der Hochgotik in Österreich gilt: Maria Straßengel.
Die Anfänge des Wallfahrtsortes und das Bestehen einer Kapelle gehen etwa in die Mitte des 12.Jahrhunderts zurück. Man nimmt an, dass in den Jahren 1157/58 eine Kapelle aus Holz errichtet wurde, in der ein vom Markgrafen Otakar III. gestiftetes Marienbild zur Verehrung ausgestellt wurde. Der Grundstein zum gotischen Neubau wurde am 8. Dezember 1346 gelegt. Und genau 664 Jahre kam ich hierher! Unsere Wallfahrtskirche wird auch der „Steirische Steffl“ genannt. Der Turm des Wiener Stephansdoms hat die gleiche Höhe wie unser Turm – allerdings samt dem Berg gemessen, auf dem die Kirche steht. Ein ganz berühmtes „Wurzelkreuz“, das den Ausschlag zur Errichtung einer Kapelle gegeben hat (die Kapelle wurde genau an diesem Ort aufgestellt, an dem der Baum stand, in dessen Wurzel das Kreuz gefunden wurde) wurde gemeinsam mit dem berühmten Marienbild vor etwa 25 Jahren gestohlen. Das Kreuz wurde wieder gefunden, das Marienbild nicht. Deshalb gibt es davon eine von unserem heimischen Maler angefertigte Kopie. (Wenns mich damals schon gegeben hätte, ich hätte das schöne Bild vielleicht „erschnüffelt“!) In der Kirche kann man an den Bodensteinen erkennen, wo das Wurzelkreuz war – da sind nämlich die Steine anders verlegt.
Das zu unserer Kirche. Der Ort Judendorf-Straßengel liegt ca. 10 km nördlich von Graz, hat über 5000 Einwohner und wir haben hier alles, was wir brauchen, sind aber auch in kurzer Zeit in der Landeshauptstadt. Viel Wald umrandet unsere Marktgemeinde und es gibt viele, viele Spazierwege, an denen viel zu entdecken ist. Auf den Kirchberg hinauf führen 4 Spazierwege (für mich!) und eine Straße. Vom halben Weg auf den Kirchberg kann man zur Ruine Gösting oder nach Schloß Plankenwarth (heißt deshalb so, weil man die Türken mit dem Ruf „Ihr mit den Planken wartet“ abgewehrt hat).
Ich könnte ja noch viel erzählen, ich denke aber das reicht und Ihr alle wisst nun, dass ich nicht nur in einem schönen Ort lebe, dass ich hier Haus und Garten zu beschützen habe, dass ich der einzige Entlebucher Sennenhund in der Gemeinde bin und ich Euch nun ein bisschen Heimatkunde vermitteln wollte.
Herzliche Grüße!
Isis
P.S. Wenn ich in der Zeitung von den armen Hunden in der Ukraine lese, werd’ ich ganz ganz traurig und mein kleines Hundeherz wird vor lauter Dankbarkeit ganz groß, weil ich in einem so schönen Land wie Österreich geboren bin (auf den Gänsewiesen ists ja auch paradiesisch!) und hier leben darf….
das Treiben von Vieh hat eine lange Tradition
Wer hier ließt und Appenzeller hört, denk sicher an den flinken, wendigen, sehr intelligenten und schneidigen Sennenhund.
Weniger bekannt ist, dass der Appenzeller zu einer vom Aussterben bedrohten Hunderasse gehört.
Diese Rasse wird durch die Stiftung ProSpecieRara gefördert. Verschiedene Aktivitäten von ProSpecieRara sollen die Artenvielfalt bei selten vorkommenden Tieren und Pflanzen vor dem Verschwinden schützen und in ihren Ursprünglichen Aufgaben erhalten.
Appenzeller Hunde, die über diese Stiftung gefördert werden, müssen Gelegenheiten haben, ihren angewölften Aufgaben nachkommen zu können- eben dem Viehtreiben.
Im Nordosten der Schweiz, zwischen Bodensee und Alpland, liegt das Appenzeller Land. Berge, Hügel, Weiden und eine Jahrhunderte lange Traditionen werden noch bis zum heutigen Tage gelebt und gepflegt.
Appenzeller Hunde-Halsband; Appenzeller Tourismus; Appenzeller Spitzhaubenhuhn- eine kleine Hühnerrasse; Appenzeller Alpenbitter- alkoholischer Getränkemix mit 42 Alpenkräutern; Appenzeller Käse- seit dem Mittelalter bekannt,würzig, wird heute noch in 70 Dorfkäsereien hergestellt; Appenzeller Sennentracht; Appenzeller Kunsthandwerk- echtes Leder mit Messingbeschlägen;
Oh du schönes Appenzellerland
Fotos: Appenzeller Sennenhunde Welpen
Ein launiger Text folgt am 20. 12.
Liebe Grete,
hier einige Bilder .
Liebe Grüße
Andreas