Grosser Schweizer Sennenhund in Not

 

mein Hund „Da Vinci“

 

er wurde am 7. mai 2006 geboren und erfreut sich mit 7,5 jahren bester gesundheit. Er wurde regelmäßig geimpft und vom tierarzt untersucht und hatte bisher keinerlei krankheiten oder anderweitige gesundheitliche probleme. Er war viel auf wanderungen mit mir mit und bewegt sich gerne und ausgiebig beim Rad fahren, spazieren gehen und besonders beim schwimmen in den umliegenden bächen und flüssen.

Der hund hört auf den namen „da vinci“, hat einen ordungsgemäßen stammbaum und alle zuchtpapiere, hat den welpenkurs und den grundkurs BGH1 (diesen aber nicht abgeschlossen) absolviert.

Er ist besonders tier- und familienfreundlich und hat eigentlich keinerlei probleme mit anderen hunden in unserer umgebung. Aufgrund seiner größe und gewicht (rund 50 kg) braucht er aber auf alle fälle ein haus mit garten.

Ich habe mich in den letzten jahren wirklich bemüht, so viel zeit wie möglich mit ihm zu verbringen, aber leider haben sich meine beruflichen tätigkeiten derart geändert, dass es mir fast nicht mehr möglich ist, mich so um ihn zu kümmern, wie ich mir das selbst vorstelle und das letzte was ich möchte ist, dass es meinem hund nicht gut geht und er unglücklich ist.

Vielen dank daher schon im voraus für  alle die mithelfen einen optimalen und hoffentlich guten platz für ihn zu finden.

Nachtrag:

Da Vinci hat einen ganz guten Platz gefunden und hat sich auch schon einklebt. Danke allen die zur Vermittlung  mitgeholfen haben. 

Foto

 

 

Entlebucher Senior Gundi

Gundi grüsst uns. Sie ist im   11 Lebensjahr und ihre Lebenstellung ist der Mittelpunkt in ihrer Familie.

Gundi hat telepathische Veranlagungen, denn sie zeige ihren Besitzern tragische Umstände an, indem sie zum Beispiel beim Spaziergang nicht mehr weiterging und heim wollte. Was was passiert – Schlaganfall der Oma. Es gab mehrmals ähnliche  Situationen wo Gundi  durch ihr Verhalten Mitteilungen an ihre Besitzer überbrachte und jedes mal war es wichtig und lebensrettend, das die Besitzer auf sie gehört haben.

Hoffentlich sind Gundi noch viele Jahre gegönnt, denn es wird sehr schwer fallen, wenn sie mal über die Regenbogenbrücke geht.

20130817_141628

Heute ist „Hundemarkt“ in Apolda

Sonntag, 1.9.13 findet zum 150 Gedenktag ein Hundemarkt statt. 

Mit dem Beginn der 1863 ins Leben gerufene Hundeausstellung ( hauptsächlich Dobermann) wurde ein Meilenstein in der Hundezucht gelegt. Im Andenken an die Geschichte wird heute ein Hundemarkt veranstaltet.

 

Hundemarkt in Apolda
Hundemarkt in Apolda ab 1863

 

Um unseren Lesern einen kleinen Einblick in den Hundemarkt selbst zu geben, sei hier ein Abschnitt eines Berichterstatters aus dem Jahr 1882 wiedergegeben, den Alois Miller, Schmiechen, in der Montagszeitung „Unser Dobermann“, Nr. 9 1953, veröffentlichte:
 
„…..In dem Raum, bezeichnet „Luxushunde“, befanden sich u.a. vier große Pinscher (zwei davon recht gut), in Nr.2 fand ich einen sehr guten, glatthaarigen, deutschen, weiß und braun getigerten Hund mit braunen Behang, stark und gut gebaut. Auch zwei braune Recken waren als deutsche anzusprechenden, während die übrigen – darunter vier mausgraue (diese Farbe war bei Jagdhunden um 1860 herum aufgekommen) – sämtlich mehr oder weniger fremdes Blut hatten, mit meist überwiegend deutschen Typus. Dann folgte ein grauer Vorstehhund mit ausgesprochen deutschen Äußeren, doch zu starker Rute und großen, roten Tränenwinkeln. Ferner eine Hündin, jährig, von ansprechenden Äußeren und ein Wurf von zwei schönen Jungen, alles aus demselben Zwinger, das Beste, was ich an grauen Hunden sah. Der Züchter behauptete, die Hündin durch mehrere Generationen zu kennen, teilweise zu besitzen und hält sie für konstant. Im anderen Zwinger waren zwölf Haushunde untergebracht, bis auf einen Pinscher lauter Schund…..“

Fotos der Veranstaltung findet ihr auf:  www.hundesport-apolda.de

Hunde-Welpen in der Auslage / Kaufverhalten moderner Konsumenten

Wo man sich seinen Welpen oder Hund kauft, hat mit Vertrauen, Emotionen und mit Gefühlen zu tun.

Man will sich  einen „tierischen Freund“ für ein Jahrzehnt und länger heim holen, mit dem man zufrieden und glücklich sein will. 

Die meisten  Käufer machen sich Gedanken zur Herkunft und Aufzucht des Welpen. Sie wollen auch die  Hunde-Eltern sehen und das finde ich  auch sehr wichtig! Ein Sprichwort sagt, „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“. Niedliche, süsse Welpen sind für den Käufer eine andere Wahrnehmung als wenn sie  gleichzeitig die Hundeeltern vor sich haben.

Hundezucht mit Monopolstatus ( Vereinsbetont, Überzüchtet ) zu betreiben schadet der Qualität und ist am freien Markt immer weniger gefragt.

Natürlich, das Kaufverhalten ändert sich, die Zeit bleibt auch für Hundezüchter nicht stehen. Somit gerät der typische Hobbyzüchter, immer mehr  unter Druck.

Ich beobachte,  die Kaufidee bis zum Kaufprozess wird immer kurzfristiger.

Zum Beispiel- entscheidet sich eine Familie  für einen Wauzi, da folgt in den ersten Tagen eine intensive Auseinandersetzung mit Rassen und am Markt vorhandenen Kaufmöglichkeiten. In dieser Zeit informieren sich viele Kunden intensiv. Findet er in dieser  kurzen Zeit keinen passenden Hund, wird der Kauf aufs Eis gelegt oder fällt ganz aus.

Zur Kaufentscheidung tragen unterschiedliche Arten von Informationsquellen bei. Medien werden immer mehr genützt, soziale Kontakte und  Mundpropaganda sind ganz wichtige  Relevanz-Filter. Für  Züchter und Verkäufer wird es immer wichtiger dem Hundekäufer die richtigen Informationen und die kompetente Nachbetreuung anzubieten und zu geben.

 

Welpen in der Auslage
Welpen in der Auslage
Hunde in der Auslage
Für jedermann einsehbar werden die Hundebabys gefüttert und versorgt

 

Für die  Auslangenfotos (Nizza /Frankreich) bedanke ich mich bei Bernhard

CIMG3073
Informieren  und vergleichen auf der Hunde Show
CIMG3083
Die Vielfalt an Hunden und Rassen ist gross. Als Hundekäufer soll man die persönlichen Verhältnisse bei der Kaufentscheidung  mitberücksichtigen.