Resi (Rina)

Hallo liebe Grete!
Wollte mich mal wieder melden. Unserer Resi geht es sehr gut. Wir sind so glücklich und dankbar das wir unsere Resi von Dir haben♡♡♡
Sie ist so gewachsen weiß gar nicht wo Sie hinwächst….bleibt auch brav zu Hause und stellt nichts an .
Nur Schuhe und Lade Kabel sind gefährlich. Bis Sie sauber war vergingen ca 3 Wochen. Aber das war voll ok .In der Hundeschule sind wir auch schon von Anfang an. Nur beim spazieren gehen wenn wir sie rennen lassen spinnt se gerade… da fällt Sie uns immer an knurrt wie verrückt und beißt in Hose und Bein….aber das kriegen wir auch hin. Ich hoffe euch geht es auch gut. Bis bald
Deine Resi
Sonja Jörg und Marla

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Savino in China

Liebe Grete, lieber Hans,

nun sind schon vier Monate seit unserer Ankunft in China vergangen, sodass wir euch
wieder einmal Nachricht von unserem Leben hier in der Ferne geben wollen.

Den sehr heißen Sommer hätten wir glücklicherweise überstanden; für Mensch
und Tier eine echte Durchhalteprobe hier. Besonders Savino mochte
bei fast 40 Grad Hitze das angenehm klimatisierte Haus nur für kurze Zeit
verlassen; klimatisch gesehen, ist ein Sennenhund hier eigentlich fehlt am Platz,
er würde sich in den Bergen des chinesischen Nordens bestimmt wohler fühlen.
Dort wäre es allerdings für uns Westeuropäer sehr beschwerlich und zu fremdartig
zum Leben…

Während Wolfgang und ich uns hier gut eingefunden haben, beschäftigt sind und
auch nette Kontakte geknüpft haben, mussten die Hunde allerdings ein großes Stück
ihrer gewohnten deutschen Freiheit und des aktiven Lebens einbüßen.
Freies großräumiges und fast grenzenloses Laufen durch Wald und Feld
ist hier leider nicht möglich; wir suchen immer
noch nach freien, gut zugänglichen Flächen für den Hundespaziergang!
Shanghai ist halt sehr urban, d. h. Flächen sind oder werden zum größen Teil mit viel zu
hohen Häusern bebaut oder sie liegen noch brach, sind aber meist schon umgeben von einer
hohen Mauer, sodass nur ja niemand einen Fuß/eine Pfote daraufstellen kann.
Die Chinesen sind große Mauerbauer (wie man ja weiß!); jeglicher Grund und Boden
wird ummauert!
Wenn man denn doch mal eine halbwegs frei Fläche findet, dann ist es gefährlich
sie zu betreten; der Boden ist entweder quatschnass, von Müll und Schutt
durchzogen oder verwüstet, meistens jedoch alles zusammen.
Umwelt-  und Naturpflege ist in diesem Land des unbedingten Wirtschafts-
und Industriewachstums nicht vorgesehen!
Das drückt schon sich im Verhalten jedes Einzelnen aus: Abfälle, Müll landet überall;
Flüsse, Kanäle (von denen die flache Landschaft hier dicht durchzogen ist) sind Kloaken.
Dennoch gibt es immer wieder einige Chinesen, die an den Ufern angeln,
nichtsahnend, was sie sich mit den Fischen an Umweltgiften und Schwermetallen
einverleiben…..!

Die Parks, die es hie und da gibt, sind dann im krassen Widerspruch zu den
anderen Flächen, nach Art chinesischer Gartenkunst, mit akkurat getrimmten
Sträuchern und peinlich gepflegten Rasenflächen angelegt.
Hunde haben dort  keinen Zutritt!

So bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere Hunderunden auf immer den gleichen
Straßen in unserem Compound zu drehen. Immer an der Leine, ohne das geliebte
Herumtollen, wie mit den Freunden zu Hause.
Als kleiner Ausgleich wird dann die Spielzeit im heimischen Garten verlängert und
mit so allerlei Fantasie aufbereitet; Agilityparcours über Gartenbank, Teich, Freisitz, selbstgebaute Hürden. Der Renner ist immer wieder das Verstecken-und Suchen-Spiel.

Diese Woche beginnen wir eine wöchentlich stattfindende Spielgruppe mit anderen Hunden,
was Savino und auch unserer kleinen Lissy sicher gut tun wird.
Die Gruppe trifft sich im Garten einer deutschen Hundetrainerin; … ein bisschen
Gehorsams- und Geschicklichkeitstrainning, aber vor allem ‚Socializing und Relaxing‘.

Wir hatten die beiden Hunde auch schon zwei mal während kurzer Urlaube
in einem ‚Pet-Hotel‘. Die beiden waren zusammen in einem Raum mit großem
Zwinger untergebracht. Zweimal am Tag durften sie zum Spielen mit anderen
Hunden auf eine große Wiese. Die Einrichtung pflegt eine akzeptable Philosophie
(hat man in China nicht überall im Umgang mit Tieren!), man geht gelassen und
behutsam mit den ca. 50 Gästen aus vielen Länden (bei voller Belegung) um,
Versorgung und Sauberkeit sind gut. Auf Wunsch bekommen die Hunde eine abendliche
‚Kuschelstunde‘ mit Pfleger/in im Bett mit gemeinsamem Fernsehgucken;
das ist kein Witz!
In jedem Hundezimmer hängt ein Fernseher an der Decke!!! Das Programm
kennen allerdings nur unsere Hunde, vielleicht!
Jedenfalls haben sie die zwei Aufenthalte dort gut überstanden;
auch wenn Frauchen sie lieber mit in den Urlaub genommen hätte….

Den nächsten Sommer planen wir etwas anders zu gestellten bzw. unsere Lebensweise
zwischen Deutschland und China grundsätzlich zu verändern.
Ich (Ortrud) und die Hunde werden vor Ausbruch der Sommerhitze nach Deutschland zurück
fliegen; sie sollen dann wieder zu Hause bleiben. Wir denken, dort haben sie es
einfach besser. Ich werde dann eher besuchsweise in China sein,
nicht mehr dauerhaft. Die Hunde können wieder ihr gewohntes Leben zu Hause haben,
mit wechselnder Betreuung dort, falls Frauchen bei Wolfgang in China ist.
Unser beiden Söhne sind ja auch noch zu Hause, und die Nachbarn übernehmen
gerne mal einige Hundespaziergänge. Das läßt sich dort besser regeln, als die
Betreuung in China. Das Pet-Hotel hier bei Shanghai ist immerhin 80 Kilometer vom Haus entfernt und fremden Leuten wollen wir während unserer Abwesenheit besser nicht
die Verantwortung für die Hunde… überlassen. In puncto Zuverlässigkeit und Auftragserfüllung kann man fremden Menschen hier nämlich nicht über den Weg trauen.
Das gibt’s die dollsten Geschichten…!!!

Obwohl ich euch nun ein eher kritisches Bild dieses sicher auch sehr interessanten und
schönen Landes, mit seinen sehr ursprünglichen Landschaften und Orten geschildert habe,
gibt es fast jeden Tag viel Neues, Wundersames aber auch Erstaunliches zu erleben.
Erst recht, wenn man auf Reisen geht, so wie vor zwei Wochen, als Wolfgang und ich
in Yunnan waren… Wir waren dort mit einer Gruppe des Deutschen Clubs von Shanghai
zum Wandern in einer eindrucksvollen Gebirgslandschaft sowie in der tibetischen Hochebene
bei Shangri La.

Für heute senden wir euch ganz herzliche Grüße und wünschen euch allen,
auch den Hunden, alles Gute sowie noch einen schönen, milden und bunten
Herbst.
Euere Ortrud und Wolfgang

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ich möchte mich vorstellen

 

Grüß Euch Gott Ihr Lieben!
Ich möchte mich vorstellen: meine Name ist Hummel von den Gänsewiesen und ich bin heute zu Familie M. am Hohenstein umgesiedelt.
Da ich gut erzogen bin, hab ich gleich im ersten Kennenlernmoment meinem neuen Herrl das Pfoterl gegeben, und der war hellauf begeistert! Alle Punkte habe ich also schon.
Eigentlich wurde ich ja schon vor Wochen ausgesucht, aber da war ich noch furchtbar klein und es war mir noch nicht klar, was mich erwartet.
Zur Familie gehört ja schon eingesessenermaßen Onkel Socki, das wird nun mein gestrenger Oberlehrer werden in den nächsten Monaten. Heute hat er mir schon etwas Respekt beigebracht, aber in Summe hat er mich freudig aufgenommen, und das erste „Sehr gut“ habe ich auch schon bekommen: nämlich, als ich mich beim Füttern hinter ihm anstellte. Auch hat er mir schon richtig stolz vorgeführt, wie er über die Wiesen rennen kann, mit einem Affentempo, das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen. Ich habe mit all meiner Energie versucht hinten nach zu kommen, und zum Schluss, am Ende des Abhangs bin ich auf der Goschn gelandet (so bremst man eben als Frischling). Aber ich bin ja ein „Großer Schweizer Sennenhund“ und der hält schon einige aus.
In diesem Sinne:  Herzliches WauWau aus L.
die Mistls
der Starfotograf Florian
Sokrates alias Socki, der gestrenge Oberlehrer
Hummel (meine Wenigkeit)
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Etel aus Tirol

Grüße aus Tirol

Mein Name ist Etel von den Gänsewiesen. Den ersten Teil meines Hundelebens verbrachte ich auf den Gänsewiesen, wo ich etliche Hundebabys auf die Welt brachte. Meine Besitzer kamen im Herbst 2012 bei Grete und Hans auf einen Besuch vorbei. Bei diesem Besuch sprach mein Frauchen mit Grete über einen zweiten Hund…. weil ihr damals im Hundeauslauf einer Kameradin von mir Namens „Julchen“ aufgefallen war, die ihr sehr gefiel. Grete nahm mein Frauchen mit ins Hundehaus und zeigt mich her, ich hatte damals (es war mein letzter Wurf) nur einen Welpen.

Grete meinte, dass nach der Abholung des Welpen, sie auf der Suche nach einem geeigneten Pensionsplatz für mich wäre. Ich muss meinem Frauchen sehr gefallen haben … denn schon im Oktober – ich weiß es noch ganz genau …. es war der 26.10.2012 holten sie mich nach Tirol in meine neue Heimat.

Ja, was soll ich sagen, das war natürlich eine Umstellung… neue Umgebung (Wohnung, Stadt, Gehsteige, Menschen, Verkehrslärm, Radfahrer, an der Leine gehen …. etc.)….. wenn ich heut noch dran denke wird mir gaaaaanz mulmig!!!!!

So und jetzt kommt´s, ich war nicht alleine auf diesem Platz, die hatten doch glatt noch einen Hund! Doch es war ganz einfach – die Kommunikation passte ER: Chef!! …. ICH: Chefin?! ………. Somit war alles klar. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team geworden. Früher bekam ich ab und zu einen Rüffel, wenn ich ihn anrempelte oder mich bei ihm vorbei drückte, weil ich schneller sein wollte… In der Zwischenzeit ist ihm das so etwas von egal, ich sag ja ein eingespieltes Team!!

Micky (12 Jahre) ist jetzt ein Senior mit allen Macken (Ohren auf Durchzug, Bellen ohne jeden Grund, Platz auf der Couch einnehmen, dass fast keiner mehr Platz hat. So tief schlafen, dass er sogar die Kids überhört, wenn die nachhause kommen.) Wir teilen uns die Schlafplätze und da ist er wirklich großzügig, ich mir nämlich sein Körbchen unter den Nagel gerissen und er liegt in meinem… eingespieltes Team – richtige Gefährten sind wir geworden.

Seit gut einem Jahr sind wir umgezogen, so und nun kommt´s …. nach Trins aufs Land – ein Bauernhaus mit Stall, Tenne und Garten alles dabei – juhu – ich (wir) fühlen uns wohl die 4-Beiner + 2-Beiner …. für unsere Spaziergänge brauchen wir kein Auto mehr, jetzt geht´s gleich weg von der Haustüre ins Grüne, Feldwege, Waldwege was das Herz begehrt …. einfach nur super !!!

Ich bin angekommen, mein Pensionsplatz ist super, werde gepflegt, gehegt und geliebt. Freu mich auf die kommenden Jahre und hoffe, dass mein Gefährte mich noch lange und sicher begleitet, denn er war mir immer eine große Stütze während meiner Anfangszeit!

Zum Schluss möchte ich noch meine Nachkommen grüßen, ich hoffe Euch allen geht es so wie mir! Vielleicht schauen wir mal wieder vorbei in Oberösterreich ……. bis dahin liebe Grüße aus dem schönen Trins

Etel von den Gänsewiesen

&

Mick von den Gänsewiesen

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Bindung/Beisshemmung

Hallo Grete

Liegen gerade intensive Tage hinter mir, aber langsam hat sie sich eingelebt und fühlt sich wohl.

Bindung kommt auch, aber habe massive Probleme mit Taras Beisshemmung und teilweise sehr aggressiven Verhaltens. Wirklich nur teilweise, wenn sie aufdreht, sonst ist sie ganz lieb, anhänglich und ein Goldschatz.

Aber primär bei mir macht sie das. Im Spiel wird sie mit mir richtig aggressiv und lässt sich nicht mehr „ausbremsen“, Spielabbruch nützt nichts, sonst fällt sie mich von hinten an. Noch so klein aber das kann schon mächtig wehtun.

„Au“ und versuchte Abbruchsignale (Ignorieren/weglaufen) animieren sie nur noch mehr.

Was mache ich falsch? Habe das Gefühl im Spiel nimmt sie mich überhaupt nicht ernst. Mein Timing ist immer noch sehr grobmotorisch, aber ich arbeite daran.

LG …

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Liebe BlogFreunde, welchen Rat  gebt ihr zum Verhalten von Tara?

 

 

Neues von Manni (S-Wurf von Doctor Braun und Dora)

Hallo Grete,

so nach dieser knappen unspektakulären Mail möchte ich euch natürlich unbedingt von Manni berichten.
Manni ist schon so groß und schwer geworden. Das macht das Treppen Tragen nicht einfacher. Aber was tut man nicht alles für einen gesunden Hund 🙂
Er hat sich hier sehr gut eingelebt und wir können uns unseren Alltag gar nicht mehr ohne ihn vorstellen.
Am Wochenende waren wir das erste Mal zum Kurzurlaub am Meer in Holland. Da Manni liebend gerne Auto fährt hat alles wunderbar geklappt bis da. Auch im Wohnwagen hat er sich vorbildlich verhalten. Am Strand angekommen hat er etwas gebraucht um zu merken, dass er jetzt in einem riesigen Sandkasten ist in dem man auch wirklich buddeln darf. Hier wühlt er nämlich immer in unseren Baustellensandhaufen. Er ist keine Wasserratte, rennt uns aber hinterher wenn wir vorgehen. Generell ist er ein sehr gelehriger und aufmerksamer Kerl und dazu noch sooo schön und süß. Wir freuen uns jeden Tag, dass er bei uns ist 🙂
Ich hoffe euch geht es gut.
Viele herzliche Grüße aus M. senden
Manni, Magdalena und Dustin

Das ist schon eine Weile her
Das ist schon eine Weile her
Manchmal darf ich sogar mit auf das Sofa. Hier bin ich einfach eingeschlafen. Ich schlafe in den lustigsten Positionen.
Manchmal darf ich sogar mit auf das Sofa. Hier bin ich einfach eingeschlafen. Ich schlafe in den lustigsten Positionen.

 

Am Strand von Ouddorp
Am Strand von Ouddorp