Was ich schon alles erlebt habe

Hallo erst mal

 

Ich bin jetzt schon 3 Monate alt und die ersten 4 Wochen bei meiner

neuen Familie liegen hinter mir. Jeden Tag fällt mir ein neuer Streich

ein. Am liebsten verschleppe ich die Wäsche vor der Waschmaschine und

Schuhe, wenn Herrli oder Frauli sie grad ausgezogen haben. Lustig ist

auch die Sonnenliege – man springt auf einem Ende drauf, sie klappt in

die Höhe, dann läuft man zum anderen Ende und sie klappt in die andere

Richtung runter – das macht viel Spaß. Ich bin auch schon

draufgekommen, wie ich bei der Gartenarbeit helfen kann – umgraben,

abgeschnittene Äste verschleppen, kehren usw. Auch beim Staubsaugen,

Staubwischen und beim Rasenmähen bin ich immer vorne dabei.

Am Freitag war ich wieder am Hundeplatz – da war was los. Ich mußte

viele Zeitungen lesen und viel spielen. Plötzlich hat es ganz laut zu

krachen und zu blitzen angefangen – die Zweibeiner haben gesagt, das

sei ein Feuerwerk in ca 300 m Entfernung. Ich bin unter dem Tisch

gelegen und hab´ so getan, wie wenn ich schlafen würde. Der Krach hat

mir gar nichts ausgemacht. Ich freu mich schon, wenn in 10 Tagen der

offizielle Betrieb losgeht und ich mit vielen gleichaltrigen 2x in der

Woche spielen kann.

Am Wochenende war ich das erste Mal schwimmen, das war ein bisserl

gruselig. Zuerst verschwanden Fraulis Füße in dem glitzernden Etwas

und als ich nachlief, meine auch. Das war ein ganz komisches Gefühl.

Ich hatte richtig Angst um meine Zweibeiner, sprang bellend am Ufer

hin und her, damit sie wieder zu mir kommen. Ich merkte gar nicht,

dass ich bis zur Brust im Wasser war. Dann kam Frauchen zu mir, nahm

mich ins Wasser mit – da bin ich das erste Mal geschwommen, das war

schön. Wir haben das noch ein paar mal gemacht, ich hab keine Panik

ohne Boden unter den Füßen gehabt und bin ganz ruhig ans Ufer

geschwommen. Vielleicht geh ich beim nächsten Mal schon alleine

schwimmen.

Gestern war ich wieder bei meiner Frau Doktor – die ist ganz lieb zu

mir. Sie hat mich wieder untersucht, entwurmt und geimpft – es hat gar

nicht weh getan. Ich hab jetzt schon 16,5 kg. Aber am besten gefällt

mir dort immer der Warteraum, da sind so viele Vierbeiner, die man

alle mehr oder weniger laut begrüßen muß. Die Zweibeiner lachen immer

und bewundern meine große Pfoten.

Mittlerweilen habe ich im Stadel meinen eigenen Fernsehsessel – er

wird mir aber bald zu klein – und das Sofa habe ich auch schon

übernehmen dürfen. Das ist so groß, daß ich auch wenn ich erwachsen

bin noch genug Platz darauf habe.

Es gibt so viel zu entdecken – es geht mir gut – das Leben ist schön.

So, das war´s für heute. Ich hoffe ich langweile euch nicht.

 

Liebe Grüße an euch alle

JANO

Wir drei beim Fernsehen im Stadel. Übrigens, für alle, die mich nicht kennen - der in der Mitte bin ich - JANO

 

auf den Fotos seht ihr, dass ich kein Wässerchen trüben kann, oder?

Fremde Hunde untereinander

Die  Vater, Mutter, Kind – Familie ist ein klassisches menschliches Modell.

Wie schaut eine optimale Oase bei Junghunden aus?  Ein Kinderspiel ?

Erziehung durch Beziehung

Frau Siegrid schreibt:

……….Ich gehe täglich in die Freilaufzone, wo ich auf verschiedene Hunde treffe. Da hat mein Hund Möglichkeiten sich mit anderen, auch Rassefremden Hunden anzufreunden. Immer wieder sind neue Hunde dabei, junge,ältere, ganz gemischt.

Einmal wöchentlich gehe ich auf den Hundeplatz, die Teilnehmerzahl ist gering, 5 bis 6 Hunde treffen wir dort. Diese Stunde beinhaltet Erziehung und Freispielphasen. Ich lerne dort sehr viel, mehr als mein Hund, denn er macht das meiste von sich aus richtig.

Vater- Mutter- Kind, heisst dieses Foto

Winter

Zum Artikel Washington hat sich die Schwester aus Polen  mit vielen Fotos gemeldet. Danke und Grüsse in deine Heimat.

 

Hallo zusammen,

vielen Dank fuer die Neuigkeiten, gerne senden wir anbei einige Bilder von Winter.

Winter geht es sehr gut, sie hatte bisher zwei erfolgreiche Wuerfe, und ruht sich zur Zeit aus.

Auf den Bidern seht ihr auch einige ihrer jungen.

Freundliche grüsse

Kinga, Piotr und Rota, Winter, Scarlett

 

Winter von den Gänsewiesen und Scarlett
Storin, Kinga, Scarlett
Scarlett-Die Tochter von Winter
Winter mit Freund
Storin-Der Son von Winter
Winter

Mira lernt Blickkontakt

Liebe Grete
Heute ist doch die Fährtengruppe auf den Feldern bei uns gewesen, 7 Hunde mit Frauchen.
Mira: „hallo ich bin die Mira ich misch da ab jetzt auch mit“. Keine Probleme. Am Schluß hat Bernd unter Anleitung von Andrea eine kleine (ca. 8m) Fährte gelegt und Mira hat echt gut gesucht. Sie hat eine gute Schnuffelnase.
Und sie ist verfressen, die würde sich vollfressen bis zum Platzen.
Tja und dann müssen wir üben….Blickkontakt herstellen, und immer wieder versuchen ihre Konzentration auch auf uns zu lenken. Durch ihre Kontaktfreude und Problemlosigkeit auf der einen Seite, möchte sie schon ganz schön selbständig durchs Leben gehen. (Appenzellererbteil ??)
Kommendes Wochenende klappts hoffentlich, daß wir zu einer Welpengruppe kommen.
Hast Du schon eine Nachricht wie es ihrem kleinen, pfiffigen Bruder geht, mit dem Mira so gerne gekuschelt hat? Wir haben wirklich alle 7 Welpen in unser Herz geschlossen, und es war eine Riesen-Freude für uns, daß wir ihre Entwicklung miterleben konnten.
Wir sind sehr glücklich, daß wir (dem Internet sei Dank) so einen tollen Hund von Euch bekommen haben. Es ist ja auch immer noch spannend wie unser Swissydog letztendlich mal ausschauen wird.
Wir sind auch begeisterte Blog-Leser, und wissen, daß viele Hundebesitzer mit ihren „Gänsewiesen“ Hunden einfach glücklich sind, trotz der kleinen oder vielleicht auchmal größeren Probleme.

Viele liebe Grüße aus N.
Helga, Bernd und Mira

Trainings – Video von Mira anklicken

 

Mira 28.08

http://www.teampassion.de/

Einmaliges Einzelstück unter Sennenhunden

Liebe Grete,

bei dieser Familie stehen einem ja die Haare zu Berg, das denkt unsre Mira (Nira) bestimmt so manches Mal.

Sie ist ein super-toller Hund.

Wir haben sehr viel Freude mit ihr.

Viele liebe Grüße Helga, Bernd und Mira aus Nürnberg

Bei meiner Familie und Trainerin bin ich in besten Händen. Was Frauli mit "den zu Berg stehenden Haaren" meint, weis nur ich :-))) die Nira von den Gänsewiesen.

Heute schreibt Rudof´s Bruder Arkan

grüß euch alle miteinander

Nun, nach einiger zeit, vielen erlebnissen und der erkenntnis das das leben
immer mühsamer wird, um so besser (schöner) es wird, hier ein lebenszeichen
von arkan. wobei mühsam einen ganz anderen stellenwert bekommen hat.
wir hoffen das auch bei euch alles einen guten weg geht. Im anhang sende ich
ein paar fotos von arkan und unseren ersten mitbewohnern mit.

alles gute und liebe grüße
elfie und andreas

Arkan von den Gänsewiesen
Ob Arkan den Böcken zu nahe kommen darf?
ups - sind das Gänse oder Enten?
sicher werde ich es nicht zulassen, wenn sich der Fuchs anschleicht

Die Schleppleine leistet gute Dienste

Liebe Grete,

unser Little-Rudolf uns seine 9 Geschwister sind ja bald ein halbes Jahr alt und wir müssen feststellen, dass die Zeit zu schnell vergeht. Gestern noch Welpe heute schon Junghund. Als Junghund bringt Rudolf mittlerweile stolze 33 kg auf die Waage und hat schon eine Schulterhöhe von gut 60 cm erreicht. Und wie in den letzten Tagen gelesen, manche werden eben größer und wir fragen uns: Wie groß will Rudolf werden? Er wächst ja noch eine Weile.

Das Zusammenleben ist nach wie vor prima. Er ist unkompliziert und passt sich neuen Situationen und Umgebungen schnell an. Wir waren zweimal mit ihm im Kurzurlaub und im Juli durfte er Bergluft schnuppern und das Salzburger Land kennenlernen. Der nächste große Urlaub steht dann im Winter an, den Rudolf mit uns in Österreich verbringen wird.

Am vergangenen Wochenende gab es in der HuTA ein kleines Sommerfest für alle Hunde und Besitzer. Wir konnten uns mal ein Bild von machen, wie toll Rudolf im Rudel agiert und sich wohl fühlt. Das erste Mal für ihn, dass in seinem Hunderudel auch Herrchen und Frauchen anwesend waren. Trotz all der vielen Hunde, hatte er uns immer wieder im Blick und folgte, sobald einer von uns sich von ihm entfernte.

Zu Hause ist er immer noch sehr wachsam. Aus dem Fenster schauen gehört nach wie vor zu einer seiner Lieblingsbeschäftigungen. Beim Spazieren mit Frauchen und Herrchen schaut er ständig ob alle beisammen sind – ein Sennenhund eben. Momentan üben wir mit ihm das „ohne Leine laufen“. Das hatte anfangs ja ganz gut geklappt, aber da war er noch klein und lief einem immer hinterher und suchte bei jedem Geräusch Schutz bei uns. Jetzt entdeckt er die Welt von Neuem. Die Felder und Wiesen mit all den Störchen, Wildgänsen, Reihern, Hasen, die Pferde auf den Koppeln, die Vögel, die Bäume mit herabfallendem Obst, andere Hunde – all das ist sehr interessant und lenkt ab, da hört er dann manchmal recht schlecht. Wir wollen nun mit einer Schleppleine üben.

Wasser liebt er nach wie vor sehr und hat jetzt auch ein „Plantschbecken“ in das er jederzeit rein kann um sich abzukühlen und seine Tauchübungen zu machen.

Rudolf macht rundum Freude und Spaß! Und wir freuen uns auf die kommende Zeit mit ihm, sind sehr gespannt wie er sich weiterhin entwickelt! Er ist einfach wunderbar und hat sich in den letzten Wochen auch zu einem richtigen Schmuser entwickelt. In den Abendstunden und morgens nach dem Fressen sucht er die Schmuseeinheiten und klammert dabei mit seiner Pfote um unsere Beine, dass ist für uns das Zeichen: setzt dich zu mir auf den Boden und kraul mir mal den Bauch. Er schläft jetzt auch schon viel alleine und ist ein Langschläfer geworden – es dauert eine Weile bis man ihn morgens zum Gassigehen motiviert.

Wir können uns unseren Little-Rudolf gar nicht mehr weg denken und unsere Freunde, Verwandten, die Familie und Nachbarn ebenso. Wir kriegen oft gesagt: Mensch was für ein hübscher Kerl und schön, dass ihr endlich wieder einen Hund habt!

Wir senden herzliche Grüße an alle Gänsewiesen-Bewohner und sagen bis bald wieder!

Liebe Grüße

Alexandra, Thomas & Little-Rudolf