„Ich lächle nur und schweige stolz“

Liebe Grete,

 

wir kommen gerade von unserer Nachmittagsrunde zurück, die heute in einem ganz verwunschenen Licht stattgefunden hat – zur blauen Stunde, die manchmal goldgrün wurde. Kurz und gut, die perfekte Gelegenheit, ein Bild von Malu zu machen und uns damit endlich mal wieder zu melden.

 

Malu geht es super. Sie macht sich toll in der Ausbildung und entzückt wirklich jeden, der ihr begegnet. Sie sei wunderschön und so freundlich und dieses glänzende Fell… Ich lächle nur und schweige stolz  ;o)

 

Malu ist sehr viel ruhiger geworden, was zum einen wohl am weisen Alter von zwei Jahren liegt, zum anderen aber auch ganz sicher an unserer gemeinsamen Arbeit. Wir lernen so viel dazu und mit uns Malu. Sie ist eine helle Freude  – abgesehen von der Mütze, die sie mir gerade geklaut und deren Bommel zerlegt hat. Hinter der war sie schon den ganzen Tag her. Sonst hat sie eigentlich noch nie etwas kaputt gemacht, ausgerechnet jetzt, während ich sie schreibend so lobe… so ist sie eben, immer für Überraschungen gut und eine tolle Maus. 

 

Malu hebt nach wie vor das Bein beim Bieseln, markiert mit Genuss und versteht sich gut mit anderen Hunden. Wir lernen auch gerade, ihren Drang zu anderen Vierbeinern zu kontrollieren und sind damit schon ziemlich erfolgreich. Sie läuft super an der Leine, orientiert sich an uns und ist einfach klasse. Und natürlich spinnt sie zwischendurch, aber das ist ihr gutes Recht, wir tun das ja auch  ;o)

 

Herzlichen Gruß von uns. Wir wünschen euch allen auf der Maierleiten ein gesundes und glückliches neues Jahr! Bis Lichtmess darf ich das ja noch wünschen…

 

Alles Liebe 

Britta

Malu im Märchenlicht
Malu im Märchenlicht

Spencer von den Gänsewiesen geht zur Arbeit ins Büro mit

Hallo Grete,

 

Spencer ist nun fast 2 Wochen bei uns und hat sich schon gut eingelebt. Die erste Welpenspielstunde hat er hinter sich, war bei Freunden zu Besuch und ist heute den 1. Tag mit im Büro, wo er natürlich alles durcheinander bringt. Sitz, Platz und gib Pfötchen kann er schon. Kluges Kerlchen! Nur mit der Stubenreinheit will es noch nicht so recht klappen, obwohl wir dauernd mit ihm rausgehen, tagsüber geht es gut und gegen Abend dann überhaupt nicht mehr. Draußen lässt er ein paar Tropfen und sobald wir drinnen sind, wird der Teppich als Toilette mißbraucht. Wird sich hoffentlich bald einspielen. Liebe grüße von Annette und Jochen

Die Stubenreinheit:

Mit Geduld und Feingefühl bekommt ihr das auch bald hin. Abends, wie bei Kindern, da läuft auch nicht mehr alles so rund.

Lasst Spencer draussen Zeit.Nicht mit ihm herumlaufen,  nach dem ersten kleinen Lackerl, noch draussen bleiben und keinen Druck auf den Hund geben. Das heisst nicht mit ihm reden, ihn anschauen, sondern sich selbst in menschliche Gedanken verwickeln und die Zeit vertrödeln. So löst sich der Hund am leichtesten.

Entlebucher von den Gänsewiesen

 

Hallo Grete,

Es sind nun ein paar Tage vergangen seit wir den kleinen Entle Sir abgeholt haben.

Die Heimfahrt gestaltete sich als sehr einfach, da er die gesamte Fahrt schlief.

Angekommen in seinem neuen Heim, musste er natürlich alles neugierig erkunden und lernte auch gleich seinen neuen “Bruder” Lenny kennen.

Anfängliche Rangordnungsdifferenzen legten sich nach dem 1. Tag bereits und seither läuft Sir Lenny auf Schritt und Tritt nach.

Sein verspieltes, schlaues, doch stures Verhalten lassen keine Langeweile aufkommen.

In diesem Sinne vielen Dank!

Patrick & Nina

Sir von den Gänsewiesen
Sir von den Gänsewiesen

 

Gustl und Willi-Walad im Herbst 2012
Grüssen schicken auch Gustl und Willi-Walad / Foto: Herbst 2012

 

Edward von den Gänsewiesen

Liebe Grete,

 

ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest, und wünsche euch alles Gute für das gerade begonnene neue Jahr! Ich wollte eigentlich schon viel früher schreiben, aber auch als Hund hat man seine Pflichten, und ich hatte so viel zu tun.

 

Im Dezember bin ich zwei Jahre alt geworden. Ich bin jetzt ein großer Hund und weiß, wo ich im Leben stehe, was ich darf und was ich besser nicht tun sollte … Zu meinen Aufgaben gehört es nicht nur  das Haus Tag und Nacht zu bewachen und, wenn ich irgendetwas Verdächtiges höre, Krach zu schlagen, sondern auch im Garten nach dem Rechten zu sehen. Von dort kann ich beinahe die ganze Gegend überblicken. Und wehe, von irgendeiner Seite nähert sich ein Rüde, dann laufe ich knurrend und laut bellend in Windeseile von einer Ecke zur anderen  immer gerade an die Stelle des Zaunes, wo ich ihn am besten sehen kann. Manchmal kommt aber auch einer meiner Freunde vorbei, wie etwa Trixie, eine kleine Terriermischlingshündin, leider ist sie schon eine alte Dame und hat draußen meist ziemlich schnell genug von meinen stürmischen Spielen. Auch wenn Cora, eine junge Golden Retrieverhündin vorbeikommt, freue ich mich und begrüße sie bellend und Schwanz wedelnd am Zaun, meine Schnauze so gut wie möglich durch die engen Maschen pressend. Meine große Liebe aber ist Ayla, eine Hovawarthündin, die nur ein paar hundert Meter entfernt im alten Bahnhof des Dorfes wohnt. Sie ist auf den Tag genau so alt wie ich, und ich lernte sie schon in der ersten Woche kennen, in der ich in Freienfels war. Damals schon spielten wir zusammen und auch später noch, als sie mir schon längst über den Kopf gewachsen war, rasten wir zusammen über die Wiesen. Fast täglich ging ich mit Frauchen am Bahnhof vorbei, nie bellte sie, wenn ich vorbeilief, immer aber kam sie ganz dicht an den Zaun und begrüßte mich Schwanz wedelnd mit Küsschen. Diese Zeiten sind leider vorbei, mittlerweile hat sie einen großen Bruder bekommen und jedes Mal, wenn ich an der Leine dort mit Angela vorbeikomme, knurrt Ben schon von weitem und bellt böse, wenn ich am Zaun stehen bleibe und vergebens warte, Ayla aber kommt nicht mehr. Traurig trotte ich wieder weg, von Angelas beruhigenden Worten kaum getröstet, bis ich am Wegesrand schließlich eine neue Spur aufgenommen habe, der hinterherzujagen es sich lohnt. Wenn ich einen interessanten Geruch wahrgenommen habe, ziehe ich kräftig an der Leine und Angela muss schnell hinter mir her laufen, denn mittlerweile bin ich ein starker Hund geworden. Angela sagt, dass sei nicht schlimm, so lange sie mich halten könne, denn diese gewisse Eigenwilligkeit mache doch gerade meinen unverwechselbaren Charme aus!

 

Auch kommen an unserem Gartenzaun immer wieder fremde Spaziergänger vorbei, die mich bewundern. Herrchen sagt auch, ich sei der schönste Hund im ganzen Dorf. Angela meint, ich könnte ein wenig fasten, bringt es aber dann doch nicht übers Herz, meinen Napf leer an seinem Platz stehen zu lassen, wenn meine Pfote nach meiner Mahlzeit noch einmal an ihrem Hosenbein kratzt und meine Augen sie flehentlich von unten anschauen. Sie sagt, wenn es wieder wärmer wird, müssen wir mehr laufen. Und wenn ich dann im Garten liege und an das kommende Frühjahr denke, träume ich manchmal davon, eine neue Freundin zu finden, gesagt, habe ich aber noch niemandem etwas davon.

 

Wenn ich keine Lust mehr habe, im Garten herumzulaufen, tiefe Löcher zu graben und nach Mäusen zu suchen, gehe ich ins Haus. Auch dort habe ich zu tun. An den Wochenenden, wenn Angela den ganzen Tag zu Hause ist, muss ich sie nämlich immer zu den Mahlzeiten rufen. Und kurz vorher laufe ich dann zu ihrem Zimmer und kratze an der Tür. An untrüglichen Gerüchen und Zeichen erkenne ich nämlich immer, wenn es bald Essen geben wird. Auch sonst kümmere ich mich um meine Familie. Neulich lag Angela auf dem Boden, weil ihr ein Radiergummi herunter gefallen und unter den Schrank gerollt war. Ich lief sofort hin und beschnüffelte sie, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist, normalerweise pflegt sie nämlich nicht, auf dem Boden zu liegen. Auch wenn einer in der Familie niest, hustet oder sich anders als gewöhnlich verhält, laufe ich immer ganz schnell hin. Angela sagt, er ist so feinfühlig und klug, er kann noch viel mehr lernen. Wenn ich zwischendurch einmal bei ihr am Zimmer vorbei schaue, dann öffnet sie mir die Tür, streichelt mich, setzt sich wieder an den Schreibtisch und sagt, sie müsse weiterarbeiten. Was immer sie mit „weiterarbeiten“ meint, für mich ist das kein gutes Wort. Ich trotte dann davon und mache mich auf den Weg zu Herrchens Zimmer. Er hat meistens Zeit für mich und streichelt mich erst einmal ausgiebig. Auch hat sein Zimmer die großen bodentiefen Scheiben, von denen aus ich die Felder bis zum Waldrand überblicken kann und sofort sehe, wenn sich hier etwas Außergewöhnliches tut, das ich melden muss. Daneben rentiert sich auch ein Besuch in der Küche bei Frauchen immer.

 

So nun muss ich aber wieder an die Arbeit! Ich wünsche euch allen in den Gänsewiesen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches neues Jahr! Und in der nächsten Post werde ich euch wieder einmal Fotos schicken, Angela hat versprochen, neue Bilder zu machen, wenn die Sonne wieder scheint, damit ihr sehen könnt, was für ein großer stattlicher Hund ich mittlerweile geworden bin.

 

Viele Grüße

von Edward

 

Junge Sennenhunde von den Gänsewiesen im Schnee

Jetzt ist in Mitteleuropa richtig Winter geworden.

Weichen frischen Schnee lieben Hunde manchmal  mehr als ihren Besitzer. Sennenhunde sind in der winterlichen Jahreszeit in ihrem Element.

Dagegen zieht es uns  Menschen nach dem  Gassigang schnell wieder in die warme Wohnung 😉

swissydog

swissydog welpe

Balthasar  und Blümchen schicken euch liebe Grüsse .

Grüsse von Grossen und Kleinen Schweizern

sehr höflich wird gegrüsst
sehr höflich wird gegrüsst

 

Der Trieberle ist hinter der Sennenhundekuh her
Der Trieberle ist hinter der Sennenhundekuh her
Für bewegungsscheue Personen gibt es eigne Sennenhunde. Hier im dreier Rudel ist einer dabei der sehr wenig Pflege und Umsicht braucht.
Für bewegungsscheue Personen gibt es eigne Sennenhunde. Hier im dreier Rudel ist ein Hund dabei der sehr wenig Pflege und Umsicht braucht.

 

das Ende (bergwärts) und den Anfang (talwärts) vom Leroy
das Ende (bergwärts) und den Anfang (talwärts) vom Leroy
GSS auf Talfahrt
GSS auf Talfahrt

 

 

 

Schwester Bella hat sich auch gemeldet

Liebe Familie Stadlbauer,

 

wir wünschen euch für das neue Jahr 2013 alles Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

 

Anbei schicken wir auch ein Foto von unserer Bella.

Sie ist tüchtig gewachsen, sehr brav und besonders lieb und alle bewundern Sie weil sie so schön ist.

 

Auf ein wiedersehen in der Karwoche freuen wir uns schon sehr.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Juliana und Reinhard sowie unsere Kinder und Bella

swissydog welpe

Der Besuch bei der Tierärztin war super

Hallo Grete,

Balu geht es prächtig. Der Besuch bei der Tierärztin war super.  Der kleine Kerl ist so gelassen, dass er alle Herzen im Sturm erobert.  Er hr at sich von oben bis unten untersuchen lassen, ohne einen Muks oder Gezappel. Die Impfung hat er „im vorbeigehen“ mitgenommen. Er wiegt jetzt ( 31.12.) 16 kg und ist ein Prachtkerl.

Er war während der zahlreichen Feiertagsbesuche ganz brav.  Er ist niemandem auf den Schoß geklettert, hat nicht gebettelt, nicht gejault, nichts dergleichen.  Er hat zufrieden auf seiner getrockneten Schweineschnauze gekaut und zwischendurch ein Nickerchen gemacht. Alle die ihn bisher gesehen haben sind begeistert.

Aber 1-2 Std. am Tag „geht die Post ab“.  Da dreht er fast durch und haut seine Zähnchen in alles was nicht niet- und nagelfest ist (einschl. meine Hände).  Aber wenn der Spuk vorbei ist, ist er wieder der liebste Kerl. Wir sind froh ihn bei uns zu haben und möchten ihn nicht mehr missen.

Viele Grüße Sibylle u. Franz

swissydog