Junghund lernt die bunte Welt kennen

Liebe Grete,
hier nun endlich das längst überfällige „Update“. Malu kommt soeben vom abendlichen Rundgang nach Hause (diese Fotos wurden gerade gemacht) und wurde frisch gewogen: 14,5 Kilogramm und 14,5 Wochen alt! Es geht ihr gut, wir haben bei einem Antidiagramm tatsächlich noch einen starken Bakterienbefall in der Blase gefunden und darauf wird sie jetzt mit speziellen Antibiotika behandelt. Da kann man einfach nichts machen, sagten die Ärzte, das haben Welpen manchmal. Da ist niemand Schuld, keiner hat was falsch gemacht, das kommt vor. Also verkühlt hatte sie sich nicht, es war dieser Bakterienstamm, der den ganzen Schlamassel verursacht hatte. Jetzt gibt es bei der Stubenreinheit nur noch ganz seltene Ausnahmen. Wir sind schon längst ins Schlafzimmer gezogen und schlafen die Nacht durch. Juhu!
Jeden Morgen gibt es auf dem Feld eine tolle Spielrunde mit Freundin Meggie (Springerspaniel, 10 Monate) und ein paar anderen Frühaufstehern. Wir versuchen, das kurz zu halten, aber ich hoffe, einmal am Tag ordentlich toben darf sein. Malu zeigt sich da sehr gut. Sie ist vorsichtig bei neuen Hunden und freudig begeistert bei bekannten. Sie ärgert die anderen zum Teil kräftig (also nicht nur mich) und wird entsprechend hin und wieder abgeschnappt. Das kapiert sie sofort (was nicht heißt, dass sie es nicht noch einmal versucht). Es scheint einfach zu schön zu sein, andere am Schwanz zu ziehen, in die Schwanzwurzel zu zwicken, in die Backen zu kneifen und überhaupt recht frech zu sein.
Malu fährt mittlerweile hervorragend Auto, benimmt sich beim Vorstellungsgespräch bei einem Auftraggeber hervorragend, erntet Bewunderung überall – und ich ernte bei Nicht-Eingeweihten Kritik, weil ich ihr wenig wie gar keine Meutereien durchgehen lasse. Ich lerne dazu und werde schon sehr viel besser im „links liegen lassen“ und beim Durchsetzen gegen ihre Schnapperei. Das kommt zwar nur vor, wenn sie gerade in ihrer Tobezeit ist, aber es darf nun mal nicht sein – mit Hinblick auf Rangordnung, Respekt, Beißhemmung und nicht zuletzt ihren guten Namen  ;o)
Sie wird an der Leine schon richtig gut, läuft super in der Freifolge (noch…, das wird sich mit der Pubertät wahrscheinlich kurzfristig ändern), kommt gleich beim Abrufen und ist überhaupt sehr gelehrig. Sie hat bereits gelernt, an den Türen zu warten, damit wir als erste hinaus oder hineingehen können, sie wartet beim Fressen geduldig, bis es freigegeben wird, das Hinsetzen gelingt mit und ohne Ansage, sie bleibt gut im Kofferraum sitzen, wenn wir sie hineingehoben haben. Sie weiß also, was „Warten“ „Bleiben“ „Setzen“, „Da gehma“ und „Hergeben“ bedeutet und reagiert in den allermeisten Fällen bereits richtig gut. Wir versuchen aber, vor allem mit unserer Körpersprache zu arbeiten, ohne viel Worte, solange das geht. Spannend, wie das funktioniert! Jan und ich müssen das vor allem lernen, Malu macht dann meistens automatisch mit.
Auch ihr Sturschädel beim frechen Herausfordern sieht allmählich ein, dass sie Grenzen akzeptieren muss und dass wir nicht locker lassen, bis sie es kapiert. Das ist, sagen wir mal, noch ein sehr lebendiger Prozess, aber wir machen große Fortschritte. Malu ist eben ein „Hund mit Profil“ wie unsere kluge Lehrerin Corinna meinte  ;o)
Gestern sind wir das erste Mal U-Bahn gefahren und haben ausnahmsweise Treppengehen geübt. Da war sie extrem vorsichtig, das kannte sie halt gar nicht,
aber nach einer Weile ging es super! Dann drei Stationen fahren, Leute ansehen, Durchsagen überstehen, aussteigen, herumlaufen, alles toll finden und den ganzen Weg wieder zurück. Was für ein Abenteuer. Und Malu hat es toll bestanden! Mit dem Aufzug fahren, das macht sie schon wie ein Profi. Wir versuchen halt, ihr möglichst viel zu zeigen, ohne sie einer Reizüberflutung auszusetzen. Also alle paar Tage mal was Neues, dann wieder schön ausruhen, schlafen, in den Wald gehen, ein bisschen üben… und fressen, saufen, Chefin ärgern. Also alles im Lot!
Ich soll dich auch herzlich grüßen von Jan. Er ist der tapfere Dritte im Bunde und passt gut auf, dass ich alles richtig mache. Jan ist ruhiger als ich, aber ich mache Fortschritte und ertappe sogar auch ihn mal bei einem kleinen Fehler – hach, das das tut meiner stolzen Seele gut ;o)
Vielen lieben Dank für deine großartige Unterstützung Grete, die schönen Gespräche und deine so wertvolle Hilfe in allen „Hundelebenslagen“.
Ich wünsche dir und den deinen ein gesundes, fröhliches und erfolgreiches neues Jahr! Bis ganz bald!
Britta
Malu

Fotogrüsse

Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafuer schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschaeft, was der Mensch je gemacht hat.

Roger Andrew Caras (1928 – 2001), Präsident des britischen Tierschutzvereins

Eros von den Gänsewiesen


Xandi und Jette

Hallo Grete, ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2011 wünscht dir Simba von den Gänsewiesen. Mir geht es gut und ich bin auch immer brav (glaub ich halt, Herrchen und Frauchen sind zwar manchmal anderer Meinung). Vielleicht passt es mal, dass wir uns wiedersehen. Liebe Grüße Simba und Familie B.
Clea v. den Gänsewiesen

Liebe Greta Ich bin sehr gluecklich mit Familie K. Die lieben mich sehr und ich bin ganz brav. Schau ein Foto von mir an dass in Frankreich am Boot gemacht wurde. Liebe Gruesse Ugo v. den Gänsewiesen und Familie K
Ricco - Isaak von den Gänsewiesen
Liebe Grete, ich habe gehoert, dass mein Foto in den Blog kommen soll - da freu ich mich aber sehr und moechte ein paar Zeilen dazu beitragen: Ich fuehle mich in meinem neuen Zuhause sehr wohl und trachte auch danach, mich ordentlich zu benehmen. Ich bin schon fast stubenrein und setze mich, wenn ich muss, zur Terrassentuer, dann traegt mich mein Frauerl in die Wiese und lobt mich sehr, wenn ich mein Geschaeft erledige. Heute war ich mit Frauerl im Buero, dort traf ich einen Havaneser namens Maxi, der wollte seine Ruhe haben und hat mehrmals geknurrt. Aber wir haben auch miteinander gespielt. Mit dem Lift bin ich auch gefahren, das ist eine etwas wackelige Sache! Natuerlich wurde ich auch sehr bewundert und geknuddelt. So, genug für heute - ich wuensche Euch allen ein glueckliches Neues Jahr! Isis mit FamilieLiebe Grete, ich habe gehoert, dass mein Foto in den Blog kommen soll – da freu ich mich aber sehr und moechte ein paar Zeilen dazu beitragen: Ich fuehle mich in meinem neuen Zuhause sehr wohl und trachte auch danach, mich ordentlich zu benehmen. Ich bin schon fast stubenrein und setze mich, wenn ich muss, zur Terrassentuer, dann traegt mich mein Frauerl in die Wiese und lobt mich sehr, wenn ich mein Geschaeft erledige. Heute war ich mit Frauerl im Buero, dort traf ich einen Havaneser namens Maxi, der wollte seine Ruhe haben und hat mehrmals geknurrt. Aber wir haben auch miteinander gespielt. Mit dem Lift bin ich auch gefahren, das ist eine etwas wackelige Sache! Natuerlich wurde ich auch sehr bewundert und geknuddelt. So, genug für heute – ich wuensche Euch allen ein glueckliches Neues Jahr! Isis mit Familie

Die kleinste Sennenhunderasse hat es vielen angetan.

Liebe Grete lieber Hans,

Alina ist sehr brav und vor allem sehr gescheit!!

Begreift sehr schnell!!!

Bringt schon rotes Balli oder wenn man sagt weißes Balli bringt Sie das!!!!!!

Sitz platz oder fuß oder steh kein Problem.

Liebe Grüße  O. S.

Hallo Frau Stadelbauer,
jetzt haben wir unseren kleinen Rico (Isaak) schon eine Woche, er hat sich sehr gut bei uns eingelebt
und wir haben ihn alle ganz lieb.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne Feiertage und für das kommende Jahre alles
Gute und viel Gesundheit.
Liebe Grüße
Fam.L.

Ricco Isaak von den Gänsewiesen

Laika lernt

Seit gestern übe ich mit Laika, dass sie ein Körbchen trägt, sie macht das eigentlich schon ganz schön, aber nur, wenn ihr Futterbeutel drinnen liegt;-) es macht richtig Spaß, ihr immer wieder etwas neues zu lernen! Wir haben jetzt auch oft geübt, dass sie mitten im Spiel sitz oder Platz machen muss, dass ist ihr erst sehr schwer gefallen, aber mittlerweile klappt es ganz gut!

Laika von den Gänsewiesen

Wie viele Stunden verbringe ich intensiv mit meinem Hund

Ein Hund kann viel zur eigenen Gesundheit beitragen. Er freut sich immer wenn man nach Hause kommt, er freut sich wenn man mit ihm in die Natur geht, er freut sich wenn er am Tagesgeschehen teilhaben kann…. Dies Freuden übertragen sich stimulierend auf den Menschen.

Verschiedenen wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben:

  • Hundebesitzer leiden seltener an Erkältungskrankheiten.
  • Das Streicheln und schmusen mit dem Hund beruhigt und wirkt Blutdrucksenkend auf den Menschen.
  • Hunde kommen Kindern psychisch zugute – jedes dritte Kind erzählt seine Sorgen dem Haustier.
  • Hundebesitzer ( Normalfall ) verbringen regelmäßig mehr Zeit im Freien als ihre „Hundelosen“ Kollegen.
  • Der tägliche Abendliche Ausgang beim Gassigehen führt zu einem besseren und gesünderen Schlaf.

Das sind viele Vorteile mit einem hohen Wert zur gesunderhaltung des Körpers und der Seele.

Ella von den Gänsewiesen

Beppo 5. Folge

Liebe Grete,
die letzten 4 Wochen waren aufregend.
An Kati’s Geburtstag war ich den ganzen Abend bei Tilli und Frank. Die haben mich so verwöhnt. Auf den Arm genommen, gestreichelt bis mein Fell „geglüht“ hat – futtern bis zum Umfallen – einfach toll. Trotzdem habe ich noch ein wenig Angst, wenn ich Tilli und Frank auf der Straße sehe.
Montag bis Freitag bin ich bei Oma. Die lebt richtig auf. Die füttert uns richtig gut, so dass Mama viel Futter sparen kann. Als ich kam hatte ich 8,4 kg. Heute, 12.12.10 habe ich 14,7 kg. Papa meint, ich sei kein Entlebucher sondern ein „Störchlebucher“. Meine Beine sind schon bald länger als die von Amadeus. Mein Körper noch kurz. Vieleicht bin ich ein verkleideter Storch ?
Wenn Mama und Papa mit mir am Reitweg gehen ist das schön. Keine Menschen und ich kann mit Amadeus im Schnee toben. Das ist cool – machmal auch im wahrsten Sinne des Wortes. Da brauche ich ganz schön Kraft – buuhhh.
Mama sagt, im Haus und bei Oma bin ich ein Held – auf der Straße ein Superangsthase. Ich habe Mama und Papa versprochen, dass ich auch dort ein Held werde. Aber ich kann mich doch noch selbst loben, denn ich folge schon gut.
Mama und Papa haben auch noch ein richtiges Kind, den Dominik. Der mag mich so gern. Leider habe ich noch ein wenig Angst, wenn er kommt, aber das wird schon. Der legt sich mit mir auf den Boden und spielt.
Diese Woche hat mich Mama kräftig geschimpft. Ich habe den Stamm der Zimmerpalme als Kauknochen genommen. Mama hat im ganzen Haus einen Biber gesucht und keinen gefunden. Dann hat Sie sich auf die Lauer gelegt und den Biber „Beppo“ beim Knappern überrascht.
Die Blätter an der Palme habe ich in den letzten Wochen schon immer versucht zu zählen. Papa hat mir das zählen bis zu 16 Blättern beigebracht. Ich zähle lieber nicht weiter. Das lerne ich besser in der Hundeschule, denn Mama wird traurig, wenn ich die Palme entlaube.
Papa hat gesagt, dass mich im kommenden Jahr der Krampus mit nimmt, wenn ich der Palme weiter zu Leibe rücke.
Am Samstag waren wir bei der Hundetrainerin. Sie ist ja nett, aber ich zeig Ihr das noch nicht. Die soll sich doch freuen, wenn ich das erste Mal zu ihr laufe und nicht wie sonst immer weglaufe. Mama hat mir gleich eine Schleppleine gekauft und nimmt mich ganz nah zu sich, wenn fremde Leute kommen. Das ist besser als frei laufen. Fast wäre ich vom Babygeschrei auf die Hauptstraße gelaufen. Ich kann Euch sagen, mein Papa ist ganz schön schnell. Da hab ich noch keine Chance zu flüchten.
Libe Grüße
Beppo

Der Schnee gefällt mir am Besten

Hallo Fr. Stadlbauer!

Jetzt ist es kurz vor Weihnachten, und es ist definitiv meine Lieblingszeit.
All die schöne Dekoration habe ich schon ruiniert und all das was auch nur in der Nähe von mir ist,
das bekommt Flügel.

Der Schnee gefällt mir am besten und auch die Vögel in unserem Garten verschwinden auch, wenn sie mich sehen.
Insegasammt geht es mir richtig gut und die Welpenschule macht auch riesigen Spaß.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Diego und Familie

Das absolute Powerpaket

Liebe Grete,

nun hat uns der Winter schon eine ganze Weile fest im Griff und das Schneeschieben macht auch nicht mehr so richtig Spass, weil man nicht mehr weiß wohin mit der weißen Pracht.

Der einzige der den Schnee abgöttisch liebt und toll findet, ist unser Enzo. Stundenlang und am besten in Gesellschaft anderer Hunde macht das natürlich Spaß. Wir sagen immer Enzo ist unser “ Allrad“. Er pflügt förmlich durch den Schnee. Das absolute Powerpaket und toll anzuschaun.
Danach ist das Schlafen in der warmen Stube dann so richtig entspannend. Außerdem muss er ja wieder Kräfte für den nächsten Schneeausflug sammeln.
Nun bereiten wir uns schon langsam auf die Feiertage vor. Mal sehen wie Enzo den Christbaum findet. Wir sind schon sehr gespannt, wie er das „grüne Monster“ in Empfang nimmt. Vielleicht ist ja auch ein extra Leckerchen für Enzo unter dem Christbaum.

Wir wünschen Dir und allen Gänsewiesenbewohnern gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Herzlich Grüße Jörg, Kerstin, Lisa und Enzo.