NEUES VON DER WELTHUNDEAUSSTELLUNG 2011 IN PARIS

 

Erneut war das Team Flora Victoria  und Ann-Sofie Anfang Juli auf den Auto-

bahnen Europas unterwegs. Es ging dieses mal Richtung Paris zur WDSH 2011

für zwei Tage. Eine Welthundeausstellung die über vier Tage lief.

Vom 7. bis  10.Juli 2011.

Früh in den Morgenstunden des Dienstags den 5.Juli 2011 startete das

Team Richtung Paris. Die Strecke wurde in zwei Etappen eingeteilt. Am

Mittwoch um 1 Uhr Nachmittags trafen wir im Hotel wo die Übernach-

tungen gebucht waren, ein.

Am Donnerstag morgen ging es dann zur Welthundeausstellung in Paris-

Villepinte-gelegen im nordöstlichen Teil von Paris.

Auf dem Parkplatz, wie abgesprochen trafen sich alsdann ihr bester Freund

Milord alias Maska v.d. Zuiderwaard ( Sohn von J’Django v.d. Gänsewiesen )

und ihr dicker Freund Arka alias Corso de Hazas de Cesto ein Mastino Espanol

vom  Team von Hermann-Oskar.

 

Es war jetzt 6 Uhr morgens. An der Pforte des Parkplatzes waren wir aber schon

um 3 Uhr morgens um mit den ersten Ausstellern einen so nah wie möglich

gelegen Parkplatz zum Haupteingang der Ausstellungshalle einnehmen zu können.

An diesem ersten Tag waren 20.000 Aussteller angesagt, da ja gleichzeitig eben-

falls die französischen Meisterschaften stattfanden und dies in den selben Hallen.

Nach einer  unendlich langen Wartezeit mit einer zusätzlichen 1 ½ stündigen Ver-

spätung infolge schlechter Organisation traten dann die gebuchten Hündinnen der

Championklasse  in den Ring. Nach hartem Kampf wurde  Flora Victoria best

drittplatzierte Hündin in der Championklasse.

 

Am Freitag WDSH / CHAMPIONNAT DE FRANCE 2011 nahm  um 7.30 ein neuer

Wettkampftag seinen Anfang. Neue Hunde und neue Richter waren am  Start.

Es ging jetzt um die französische  Meisterschaft 2011.

Flora Victoria nahm in der Championklasse teil und sie präsentierte sich wie

immer in königlicher Hochform. Sie errang den ersten Platz und wurde beste

Hündin ( BOS ) der französischen Meisterschaft 2011.Wirklich ein tolles Er-

gebniss.

 

Die Rückfahrt war wieder sehr anstrengend. Einmal zu Hause angekommen,

hatte Flora Victoria im Handumdrehen  ihr Lieblingssofa eingenommen.

Ann-Sofie drückte ein Auge zu und ließ es zu. Ausnahmsweise !!!.

Euer Einfühlungsvermögen, das professionelle Handling

und die Liebe zu den Grossen Schweizer Sennenhunden von den Gänsewiesen –

sei heute mal besonders bedankt.

Herzliche Glückwünsche !

Fangen ist sein Lieblingsspiel

Der Hund macht grundsätzlich nichts des Spielens willen. Es sind alles Übungen für das spätere Leben ( in der Wildnis) Das Fangen Spielen gehört zum Beutetrieb und ist ein Selbst-Erhaltungstrieb. Durch das Weglaufen wird Flucht eines Beuteobjektes vorgetäuscht.

Der Hund hat ein Bedürfnis seine Energien durch Bewegung und Betätigung abzuarbeiten. Die Familie  um ihn herum soll sich der Hintergründe der Spiele bewusst sein, damit es nicht zum Ausarten eines anfänglich lustigen Spieles kommt.

Danke für diese Rückmeldung.

Hallo Grete,

Hardo, der auf Diego umbenannt wurde, hat sich mittlerweile bestens in unsere Familie integriert. Wir haben ihn nach unserer Ankunft zuhause gewogen und er hat bereits stolze 10 kg. Er ist sehr aufgeweckt und als sein Lieblingsspiel hat sich Fangen bzw. Nachlaufen herauskristallisiert. Außerdem scheint er sehr schnell zu lernen, da er das „Sitz“ Kommando bereits (bei nicht allzu großer Ablenkung) kann. Wir freuen uns wirklich, das wir ihn bei uns aufnehmen durften.

 

Hundetagesstätte

Während Herrchen und Frauchen ihrer Arbeit oder wichtigen Verpflichtungen nachgehen, ist es nicht gut, wenn der Hund zu oft und lange alleine gelassen wird. Hunde benötigen Kontakte, Beschäftigung und  die Herausforderung mit Ihresgleichen.

Die Hundetagesstätte  ist ein guter Ausgleich zum Leben als Einzelgänger in der Menschenfamilie.

Hunde sind  Rudeltiere. In der Hundetagesstätte kann der Hund  im Rudel den Umgang mit Artgenossen trainieren und sein Sozialverhalten festigen. Es gibt viele Reize und Gerüche,  genügend Bewegung und Ruheplätze. Die Stundenweise Abgabe in eine Hunde -Gruppe  ist eine Bereicherung für das Hundeleben.

Die Angebote an Hundetagesstätten ist im Zunehmen.

In seiner Hundestagesstätte gefällt es ihm ausgesprochen gut

Liebe Grete, liebe Sandra,

heute vor 6 Wochen haben wir unseren Little-Rudolf bei euch abgeholt und jeder Tag mit ihm ist einfach nur wunderbar! Das Zusammenleben mit ihm bereitet uns so viel Freude. Er hält uns auf Trapp und zaubert einem mehrmals am Tag ein glückliches & zufriedenes Lächeln ins Gesicht.

In seiner Hundestagesstätte gefällt es ihm ausgesprochen gut. Dort hat er jede Menge Hunde-Freunde mit denen er nach Belieben den ganzen Tag rumtollen kann. Morgens früh steht er parat und wartet ungeduldig bis er endlich ins Auto darf und die Fahrt zur Hundestagesstätte losgeht. Er verbindet wohl die positiven Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Autofahren, denn es passiert immer was Spannendes, wenn´s mit dem Auto losgeht. Anfangs wollte er nicht ins Auto einsteigen, heute will er gar nicht mehr aussteigen. J

Rudolf wird kommenden Montag 16 Wochen alt und hat momentan ein Gewicht von 22 kg. Sein Hunger ist groß, seine Neugier ebenfalls. Daher muss alles was in der Küche auf der Anrichte und dem Esstisch in seiner Reichweite liegt abgeräumt werden, denn ehe man sich versieht holt es sich Rudolf. Wenn es nicht essbar ist, dann trägt es einfach auf seinen Platz. Am allerliebsten trägt er aber Kleidung von Frauchen und Herrchen durch die Gegend und kuschelt sich schon mal in einen Pullover und schläft dabei ein.

Rudolf sitzt abends auf seinem Platz, schaut zum Fenster raus und bewacht sein Haus. Kaum entdeckt er etwas auf der Straße – sei´s auch nur ein Jogger; ein Spatz der auf dem Balkon sitzt oder Bewegungen im Gebüsch, wird leise geknurrt, sich vor dem Fenster aufgebaut und gebellt. Einbrecher haben somit bei uns keine Chance. J

Die Gebisskontrolle mag er gar nicht. Dennoch wird mehrmals am Tag geübt und so konnten wir auch sehen, dass er gestern im Laufe des Tages seine ersten zwei Milchzähne verloren hat.

Wenn Rudolf sein „Geschäft“ erledigen und nach draußen will, meldet er sich und zeigt uns was er will. Er setzt sich direkt vor die Haustür oder läuft einem so lange hinterher, bis er dann vor der Haustür stehen bleibt und sich setzt. Es funktioniert einfach wunderbar mit den Signalen die er uns sendet und auch umgekehrt. Er ist ein richtig cleveres Kerlchen und lernt sehr schnell. Das „Sitz“ funktioniert auch auf reines Fingerzeichen, ohne Wort. Und wenn er ein Leckerchen haben möchte so folgt auf das Kommando „Bitte“ das Pfötchengeben.

Rudolf ist unser Sonnenschein und wir wollen ihn keinen Tag mehr missen!

Liebe Grüße an alle Gänsewiesenbewohner und bis bald wieder

Alexandra, Thomas und Rudolf

Rudolf im Bach
Rudolf im Bach

Rückblick auf die ersten Wochen

Hallo liebe Grete,

nachstehend  Fotos von Gino. Seit 1. Juni ist er unser neues Familienmitglied.

Wir haben sehr viel Freude mit unserem Hunderl. Nachts ist er seit dem 3. Tag ganz ruhig. Zwischen 4 u. 5 in der Früh machen wir im Garten Lackerl manchmal auch ein Gackerl.

Im Wintergarten hat er 2x ein Würstel gelegt, schön mittig auf die Fliesen. Aber es wird schon immer besser. Beim Tierarzt impfen und entwurmen haben wir auch schon hinter uns.

Gino ist ein kleiner Vegetarier, mit dem Herrl isst er Ribisel mit mir Himbeeren. Grüne Äpfel und Nüsse auch, die spuckt er wieder aus. Im Graben sind wir sehr gut, gibt dann Bärenpfoten. Der Garten ist schon sein Revier, nachts haben wir Krötenbesuch, da wird geknurrt und ein bisschen gebellt.

Im Büro beim Herrl, der Tochter und dem Schwiegersohn ist er die Attraktion der ganzen Firma, und meistens recht brav und schläft . Wenn meine Tochter kommt, lackerlt er sich vor lauter Freude oft an.

Zwei Hunde-Freundinnen aus der Nachbarschaft hat er auch schon gefunden.

Das war ein kurzer Bericht über die ersten Wochen, die Gino jetzt bei uns ist. Wir sind gespannt, was wir mit ihm noch alles erleben.

Liebe Grüsse,

F. K.

Wie klein ist die Welt

Hallo Grete,

nur ein kurzer Bericht zu Malus neuen Freunden.

Malu geht seit zwei Wochen in den Kindergarten zu

Katharina und ihren Rudelhunden. Ein tolles Unterfangen,

es tut ihr richtig gut und ich kann viele meiner beruflichen

Termine jetzt auf Malus wertvolle Rudelzeit legen.

Heute waren von neun Hunden im Rudel drei Große Schweizer!

Bruni, eine zweijährige Hündin und dann noch Malus neuester

Schwarm: Bary, drei Jahre alt, ein Sohn von Bonita und eurem Buddy!

Ich hoffe, ich schaffe es bald, ein Foto von den dreien zu machen.

Bary ist ein kräftiger und wunderschöner Riese von besonders

liebenswertem Wesen. Wir haben uns vorgenommen, uns auch öfter

mal hier im Wald zum Spazierengehen zu treffen – die von den

Gänsewiesen kommen und sich im Würmtal treffen  ;o)

So klein ist die Welt manchmal – und so schön in Tricolor!  ;o)

Herzlichen Gruß

Britta

Wie gut der Entlebucher in die Bergwelt passt

Entlebucher Sennenhund – wer den Namen das erste mal  hört muss manchmal nachfragen, weil er so eigenwillig klingt.

Entlebuch ist eine Gemeinde im Kanton Luzern in der Schweiz. Nach diesem Ort wurde die kleinste der 4 Sennen Hunderassen benannt.

Eine erste Beschreibung  mit Namen „Entlibucherhund“ geht auf das Jahr 1889 zurück. Der Entlebucher war damals noch keine eigene Rasse –   Appenzeller und Entlebucher wurden noch Jahrzehnte als eins angesehen. Sie erfüllten ihre Aufgaben als mittelgrosse, naturverbundene Hof- und Küherhunde in den Schweizer Bergregionen.

Erst 1927 entstand der  FCI Rassestandard für den Entlebucher Sennenhund.

Das letzte Jahrhundert war eine Blütezeit bei der Gründung von Zuchtvereinen und der  Start der planmäßigen Reinzucht. Das so einheitliche Aussehen von Rassehunden ist durch die isolierte Fortpflanzungsgemeinschaft entstanden.

In der Zeit des steigenden Umweltbewusstseins ist eine zunehmende  Rückbesinnung zum Natürlicheren zu erleben. Auch in der Hundezucht gibt es einen Trend zum Natur-, Hybrid-  oder Mischlingshund.

Prinzi und Bella von den Gänsewieseen