Sami´s erste 3 Tage

Liebe Grete,

da Sami/Ilo mich nicht wirklich am Computer arbeiten lässt, schreibe ich nur schnell ein paar Infos.

Die gestrige Fahrt nach W. war recht problemlos, Sami in der Wohnung und draußen zu Beginn noch sehr schüchtern. Wir waren (und sind) noch ein bisschen verunsichert, weil er sehr wenig trinkt. Aber er war schon ein paar Mal „Gassi“  – natürlich noch mehr in der Wohnung als draußen, aber das wird schon…

Die Nacht war für ihn schön gemütlich auf unserem gemeinsamen Wohnzimmerlager, für uns sehr schlaflos. Mal schauen, wann wir ins Schlafzimmer übersiedeln können.

Alles Liebe

Veronika, Arbo und Sami

 

Liebe Grete,

Sami ist ein echt verschmuster Kerl, was uns prinzipiell gut gefällt – außer, er „fällt“ mitten in der Nacht über uns hehr und setzt vor lauter Freude seine spitzen Zähnchen und Krallen ein.

Gassi gehen funktioniert mal besser, mal schlechter, aber das wird schon. Wir müssen halt recht regelmäßig raus, auch in der Nacht alle 2 Stunden.

Heute trinkt er auch endlich recht brav sein Wasser, die beiden ersten Tage habe ich mir schon Sorgen gemacht, weil er kaum getrunken hat.

Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich mit ihm üben soll, denn er kommt so brav zu mir, dh. er läuft mir ständig hinterher, sobald ich stehen bleibe, setzt er sofort von selbst hin (weiß also nicht, wie ich „sitz“ mit ihm üben soll), er läuft von selbst „bei fuß“ (wir müssen aber aufpassen, dass wir nicht über ihn drüberfallen, wenn er zwischen unseren Beinen die Seite wechselt). Hast Du dazu Tipps für uns?

Mein Mann ist ein wenig traurig, weil Sami total auf mich fixiert ist und ihn beim letzten Gassigehen sogar stehen lassen hat und alleine zur Tür zurück gelaufen ist. Ich glaube, da hilft nur Bestechung in Form von Putenbrust, die liebt er sehr! Sami natürlich, aber mein Mann auch 😉

So weit die News

Herzliche Grüße

Veronika, Arbo und Sami


Der Hund läuft zwischen den Beinen durch oder wechselt die Seite und behindert das Gehen der Menschen.

Da empfehle ich  dem Hund nicht auszuweichen. Natürlich  nicht den Kleinen ertrampeln, aber es gibt was dazwischen. Der Hund soll merken, er ist in die Menschliche „Fahrbahn“ geraten und solche Zusammenstösse sind nicht das Gelbe vom Ei.

Titus Maximus ist genauso interessierst wie das Frauli

In den letzten 14 Tagen war ich mit meinen Menschen fast täglich in den Bergen unterwegs. Dabei bin ich ein ausdauernder und furchtloser Begleiter. Andere Wanderer interessieren mich nicht und mit anderen Hunden habe ich keine Probleme. Nur beim Almvieh muss ich an die Leine, denn so ganz 100%ig trauen mir meine Menschen doch nicht. Und in der Berghütte wird es mir schnell langweilig und ich fange zum Bellen an. Gut dass es viele Bäche und Seen zum Abkühlen gibt, denn die Hitze war mir manchmal doch zuviel! Und jetzt freue ich mich, dass meine Menschen wieder in der Arbeit sind und ich in Ruhe mein Vormittagsschläfchen machen kann.

Titus Maximus, 18 Monate

Schau wie der Nebel weg geht

Cira (Cusco)

Wer keine Erfahrungen mit Hüdinnen hat, oder eine Entscheidungshilfe bei der Geschlechter Auswahl sucht – dem empfehle ich, die Läufigkeit unter die „Lupe“ zu nehmen.  Im Grunde ist das was ganz natürliches, wo sich der Hund keine Gedanken macht.

Informationen zur Hitze findet man auf:

Läufigkeit – Normaliät für eine Hündin

 

 

Guten Morgen liebe Fam. Stadlbauer!

Sie hat soweben eine schwere Zeit durchgemacht. Sie war läufig…. Für Cira war das (besonders am Anfang) schlimm. Sie wusste nicht was los ist und schleckte sich rund um die Uhr. Mit dem Urinieren hatte sie auch Probleme in dieser Zeit. Sie wusste nicht so recht ob sie jetzt muss, od. ob es doch nur ein Bluttropfen ist.
Wir gingen mit ihr ständig raus und rein und manchmal ging auch was daneben. Sie war auch so aufgekratzt…. in der Menschenwelt würde man sie als Zicke bezeichnen…. Wenn jemand zu uns nach Hause kam, bellte sie sehr viel und lies sich nur schwer beruhigen.
Jetzt ist sie aber wieder ganz normal.
Wir sind froh, dass die Läufigkeit vorbei ist, und werden sie so schnell wie möglich sterilisieren lassen.

Cira und ich haben den Welpenkurs schon seit einiger Zeit abgeschlossen und nehmen jetzt an Trainigseinheiten bei der Hundeschule teil. Der Junghundekurs beginnt erst im Herbst. Leider werden wir den nicht besuchen können, da die Kürbisernte zu viel Zeit beansprucht.
Cira liebt die Hundeschule. Auch ihre Leistungen haben sich total gebessert. Sie geht ganz brav an der Leine, macht Sitz und Platz und kommt wenn ich sie rufe.
Sie kennt den Unterschied zwischen linke und rechte Pfote und versteht NEIN perfekt (dieses Wort hat sie halt auch schon sehr oft gehört)!

Spielen tut die Cira nicht so gerne bzw. jetzt wo es so warm ist, mag sie nicht. Sie liebt es aber wenn ich mit ihr schwimmen geh und sie mit anderen Hunden herumtollen kann.
Kühe auf die Weide bzw. in den Stall treiben tut sie auch total gerne. Man merkt genau wie sie aufpasst, dass sie nicht verletzt wird. Unsere Kühe mögen sie auch. Mit unserem Flaschenkalb spielt sie gerne im Kälberschlupf und macht auch das ein od. andere Schläfchen dort.

Wir können uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Wie lieben sie und geben sie nicht mehr her. Bernhard hat einen besonderen Draht zu ihr. Bei ihm darf sie Sachen, die ich ihr nicht erlaube. Sie weiß genau, bei wem sie was machen darf zB beim Essen: Wenn ich alleine zu Mittag esse, dann liegt sie neben mir und ist zufrieden, dass sie in meiner Nähe sein kann.
Wenn Bernhard isst, sitzt sie aufrecht neben ihm und bettelt, weil er ihr einmal was gegeben hat.
So, jetzt hab ich dir einen Einblick in Ciras Bauernhofleben gegeben.
Liebe Grüße aus der sehr sonnigen und heißen Sütsteiermark
Beatrix

Sein neues zu Hause gefällt ihm

Liebe Frau Stadlbauer,

nachdem wir nach einer völlig problemlosen Fahrt mit Luis hier in Nordhessen angekommen sind, hat er sich sofort superschnell eingewöhnt. Ich glaube, sein neues zu Hause gefällt ihm ganz gut. Er erkundet alles und findet insbesondere unseren Garten ganz toll. Hier gibt es viel zu entdecken. Außerdem hat er die ersten beiden Nächte ohne Beschwerden durchgeschlafen. Wir sind sehr froh, ihn zu haben und freuen uns auf die kommende Zeit mit ihm. Bei Ihnen bedanken wir uns noch einmal ganz herzlich für alles. Wir erinnern uns immer gern an die Besuche bei Ihnen. Für Sie, Ihre Familie und Ihre Hunde wünschen wir alles Gute,

Ihre V. A. und Familie.

Trauer

Entlebucher Sennenhund Karlo von den Gänsewiesen 2003 – 2011 hat seine Familie ganz unerwartet wegen eines Tumors an der Halswirbelsäule verlassen müssen.

Karlo war die Ruhe in sich.

Ruhig, aufmerksam, sicher, nicht so bellfreudig – so wurde er im Körbericht beschrieben.

Die Erinnerung an diesen auffallend liebeswürdigen Rüden wird uns bleiben.

 

Fangen ist sein Lieblingsspiel

Der Hund macht grundsätzlich nichts des Spielens willen. Es sind alles Übungen für das spätere Leben ( in der Wildnis) Das Fangen Spielen gehört zum Beutetrieb und ist ein Selbst-Erhaltungstrieb. Durch das Weglaufen wird Flucht eines Beuteobjektes vorgetäuscht.

Der Hund hat ein Bedürfnis seine Energien durch Bewegung und Betätigung abzuarbeiten. Die Familie  um ihn herum soll sich der Hintergründe der Spiele bewusst sein, damit es nicht zum Ausarten eines anfänglich lustigen Spieles kommt.

Danke für diese Rückmeldung.

Hallo Grete,

Hardo, der auf Diego umbenannt wurde, hat sich mittlerweile bestens in unsere Familie integriert. Wir haben ihn nach unserer Ankunft zuhause gewogen und er hat bereits stolze 10 kg. Er ist sehr aufgeweckt und als sein Lieblingsspiel hat sich Fangen bzw. Nachlaufen herauskristallisiert. Außerdem scheint er sehr schnell zu lernen, da er das „Sitz“ Kommando bereits (bei nicht allzu großer Ablenkung) kann. Wir freuen uns wirklich, das wir ihn bei uns aufnehmen durften.

 

Rückblick auf die ersten Wochen

Hallo liebe Grete,

nachstehend  Fotos von Gino. Seit 1. Juni ist er unser neues Familienmitglied.

Wir haben sehr viel Freude mit unserem Hunderl. Nachts ist er seit dem 3. Tag ganz ruhig. Zwischen 4 u. 5 in der Früh machen wir im Garten Lackerl manchmal auch ein Gackerl.

Im Wintergarten hat er 2x ein Würstel gelegt, schön mittig auf die Fliesen. Aber es wird schon immer besser. Beim Tierarzt impfen und entwurmen haben wir auch schon hinter uns.

Gino ist ein kleiner Vegetarier, mit dem Herrl isst er Ribisel mit mir Himbeeren. Grüne Äpfel und Nüsse auch, die spuckt er wieder aus. Im Graben sind wir sehr gut, gibt dann Bärenpfoten. Der Garten ist schon sein Revier, nachts haben wir Krötenbesuch, da wird geknurrt und ein bisschen gebellt.

Im Büro beim Herrl, der Tochter und dem Schwiegersohn ist er die Attraktion der ganzen Firma, und meistens recht brav und schläft . Wenn meine Tochter kommt, lackerlt er sich vor lauter Freude oft an.

Zwei Hunde-Freundinnen aus der Nachbarschaft hat er auch schon gefunden.

Das war ein kurzer Bericht über die ersten Wochen, die Gino jetzt bei uns ist. Wir sind gespannt, was wir mit ihm noch alles erleben.

Liebe Grüsse,

F. K.

Wie gut der Entlebucher in die Bergwelt passt

Entlebucher Sennenhund – wer den Namen das erste mal  hört muss manchmal nachfragen, weil er so eigenwillig klingt.

Entlebuch ist eine Gemeinde im Kanton Luzern in der Schweiz. Nach diesem Ort wurde die kleinste der 4 Sennen Hunderassen benannt.

Eine erste Beschreibung  mit Namen „Entlibucherhund“ geht auf das Jahr 1889 zurück. Der Entlebucher war damals noch keine eigene Rasse –   Appenzeller und Entlebucher wurden noch Jahrzehnte als eins angesehen. Sie erfüllten ihre Aufgaben als mittelgrosse, naturverbundene Hof- und Küherhunde in den Schweizer Bergregionen.

Erst 1927 entstand der  FCI Rassestandard für den Entlebucher Sennenhund.

Das letzte Jahrhundert war eine Blütezeit bei der Gründung von Zuchtvereinen und der  Start der planmäßigen Reinzucht. Das so einheitliche Aussehen von Rassehunden ist durch die isolierte Fortpflanzungsgemeinschaft entstanden.

In der Zeit des steigenden Umweltbewusstseins ist eine zunehmende  Rückbesinnung zum Natürlicheren zu erleben. Auch in der Hundezucht gibt es einen Trend zum Natur-, Hybrid-  oder Mischlingshund.

Prinzi und Bella von den Gänsewieseen