Designer Dogs (Hybrid Dogs)

Ein neuer Hund für eine neue Ära

Heute werde die „Reichen und Schönen“ mit einer neuen Art Hund gesichtet: mit Mischlingen…………

(Text: Designer Dogs, von Caroline Coile, Kosmos Verlag)

Ratet mit

Heute stelle  ich euch einen Hybrid Hund vor.  Die Hündin heisst Ayla.

Ich lasse euch raten – Antworten schreibt mir  bitte unter Kommentar.

Welche 2 Rassen stecken in Ayla?

Die Antwort kommt am 23. Juli

Ayla - 6 Monate alt
Ayla mit Wurfgeschwister

Hund und Katze

In der freien Natur gehen sich die beiden aus dem Weg. Katzen sind schnell und beweglich, vor allem beim Klettern ( Bäume) womit sie sich in Sicherheit vor dem „Feind“ bringen können. Beim Hund löst das Wegrennen der Katze instinktiv  Beute aus.

In menschlicher Obhut können die beiden friedlich, ja sogar freundschaftlich nebeneinander leben.

Ist einer im Haus und kommt die andere Tierart neu dazu, wird vom Menschen Einfühlungsvermögen verlangt.

Es kann zu Beginn zu Kommunikationsschwierigkeiten kommen. Hund und Katze haben unterschiedliche Verhaltensmuster, mit denen sie erst miteinander umgehen lernen und sich aneinander gewöhnen müssen.

In der ersten Zeit lässt man die beiden nicht alleine zusammen.

Rückzugsmöglichkeiten für beide Tiere sollten vorhanden sein.

 

Für die Fotos bedanke ich mich bei M.

Lena mit 1/2 Jahr

Jeder Hund hat  seine eigene Persönlichkeit. Für wüchsig veranlagte  Grosse Schweizer Sennenhunde ist das Gewicht und diese Grösse schon OK.

Servus Grete,

in der Anlage ein Bild von unserer Lena, die jetzt mit 1/2 Jahr ca 34 kg hat und nicht ganz 60 cm groß ist. Ist das ok ?

Wir haben sie sehr in unser Herz geschlossen. Sie ist sehr lieb, verschmust und eigenwillig. Ich habe das Gefühl, daß sie auf eine energische Stimme eher hört als auf dieses in hohen Tönen geflötete „komm“. Kann das sein?

Mit ganz herzlichen Grüßen

S. S.

Julia Lena von den Gänsewiesen

 

Trauer

Entlebucher Sennenhund Karlo von den Gänsewiesen 2003 – 2011 hat seine Familie ganz unerwartet wegen eines Tumors an der Halswirbelsäule verlassen müssen.

Karlo war die Ruhe in sich.

Ruhig, aufmerksam, sicher, nicht so bellfreudig – so wurde er im Körbericht beschrieben.

Die Erinnerung an diesen auffallend liebeswürdigen Rüden wird uns bleiben.

 

Dieser Knochen punktet

Hunde haben ein Bedürfnis an was herumzukauen.

Kauknochen

  • sind Beschäftigung
  • kräftigen das  Gebiss
  • vermindern Zahnstein
  • sind  Abwechslung und Zwischennahrung
  • eine Köstlichkeit für den Hund
Das ist meiner und ich werde lange daran beissen.
....wau, da macht sich noch ein kleinerer über diesen Riesen Knochen

Gastkommentar

Hallo Grete,

ja das ist wahr! Einen Hund als reines „Maskottchen“ zu halten ist gar nichts für uns.

Rudolf lebt mit uns im Haus und sucht auch den engen Kontakt zu uns. Er ist ein Familienmitglied, aber kein Maskottchen oder Teppich-Hund. Daher stimmt es mich auch nachdenklich, warum man heutzutage Hundeführerschein, Begleithundeprüfung etc. etc. haben soll oder muss?! Wichtig ist, dass der Hund gesund und glücklich ist und seine Welt nicht nur aus Menschen besteht. Rudolf darf bei uns das, wonach ihm der Sinn steht. Und wenn er sich im Bach oder Schlamm die Abkühlung holt, die er braucht, dann darf er auch das. Dafür gibt es hinterher den Gartenschlauch.

Anfangs hatte ich Bedenken wegen den Liegeplätzen von Rudolf, da er sehr gerne direkt auf Stein liegt (wegen seiner Gelenke). Doch bei Temperaturen von 34 Grad kann ich ihn nicht zwingen auf einer dicken, warmen Decke zu liegen. Ich stellte mir die Frage: Was macht ein Hofhund? Er hat auch nicht überall weich gepolsterten Boden. Ich denke, dass ein Hund genau weiß, was für ihn gut ist oder nicht. Wir Hundehalter dürfen uns nicht zu sehr verrückt machen, sondern sollten genießen, dass unsere Tiere noch ihre Urinstinkte in sich tragen.

Eine Welpenschule konnten wir uns aufgrund der Hundetagesstätte (HuTa) sparen. Rudolf hat sich in wenigen Tagen sehr gut sozialisiert und der Kontakt zu anderen Hunden tut ihm sichtlich gut. Anfangs waren wir nämlich seine „Spielkameraden“ ….beißen, zwicken, rumtollen etc. war an der Tagesordnung. In der HuTa lernte er dann, dass er das mit Hunden und nicht mit Menschen tun darf und soll. Er ist sehr gelehrig und die Grundkommandos klappen bestens. Ich denke, dass man einen Hund sehr wohl auch ohne Trainer erziehen kann. Natürlich kann es in Zukunft dazu kommen, dass man doch mal auf Hilfe und Ratschläge angewiesen sein wird.

Das Verhalten der Hunde in einer Hundepension, so wie es die Fachexpertin anschaulich beschrieben hat, kann man genauso auf die HuTa auslegen.

Ich finde deinen Blog einfach super! Weiter so.

Liebe Grüße

Alexandra

Ich bedanke mich für den Gastkommentar.

Hunde Tagesstätten  sind für Hundebesitzer (Berufstätige)  und ihre Hunde eine ganz ideale Einrichtung.  Hundegruppen fördern die Sozialisierung. Sie sind  wertvoll bei den Heranwachsenden, zum Abschauen, Üben, Lernen und zum Gehorchen.

Die besseren Lehrmeister sind eben die Hunde selbst.