Trauer

Entlebucher Sennenhund Karlo von den Gänsewiesen 2003 – 2011 hat seine Familie ganz unerwartet wegen eines Tumors an der Halswirbelsäule verlassen müssen.

Karlo war die Ruhe in sich.

Ruhig, aufmerksam, sicher, nicht so bellfreudig – so wurde er im Körbericht beschrieben.

Die Erinnerung an diesen auffallend liebeswürdigen Rüden wird uns bleiben.

 

Dieser Knochen punktet

Hunde haben ein Bedürfnis an was herumzukauen.

Kauknochen

  • sind Beschäftigung
  • kräftigen das  Gebiss
  • vermindern Zahnstein
  • sind  Abwechslung und Zwischennahrung
  • eine Köstlichkeit für den Hund
Das ist meiner und ich werde lange daran beissen.
....wau, da macht sich noch ein kleinerer über diesen Riesen Knochen

Gastkommentar

Hallo Grete,

ja das ist wahr! Einen Hund als reines „Maskottchen“ zu halten ist gar nichts für uns.

Rudolf lebt mit uns im Haus und sucht auch den engen Kontakt zu uns. Er ist ein Familienmitglied, aber kein Maskottchen oder Teppich-Hund. Daher stimmt es mich auch nachdenklich, warum man heutzutage Hundeführerschein, Begleithundeprüfung etc. etc. haben soll oder muss?! Wichtig ist, dass der Hund gesund und glücklich ist und seine Welt nicht nur aus Menschen besteht. Rudolf darf bei uns das, wonach ihm der Sinn steht. Und wenn er sich im Bach oder Schlamm die Abkühlung holt, die er braucht, dann darf er auch das. Dafür gibt es hinterher den Gartenschlauch.

Anfangs hatte ich Bedenken wegen den Liegeplätzen von Rudolf, da er sehr gerne direkt auf Stein liegt (wegen seiner Gelenke). Doch bei Temperaturen von 34 Grad kann ich ihn nicht zwingen auf einer dicken, warmen Decke zu liegen. Ich stellte mir die Frage: Was macht ein Hofhund? Er hat auch nicht überall weich gepolsterten Boden. Ich denke, dass ein Hund genau weiß, was für ihn gut ist oder nicht. Wir Hundehalter dürfen uns nicht zu sehr verrückt machen, sondern sollten genießen, dass unsere Tiere noch ihre Urinstinkte in sich tragen.

Eine Welpenschule konnten wir uns aufgrund der Hundetagesstätte (HuTa) sparen. Rudolf hat sich in wenigen Tagen sehr gut sozialisiert und der Kontakt zu anderen Hunden tut ihm sichtlich gut. Anfangs waren wir nämlich seine „Spielkameraden“ ….beißen, zwicken, rumtollen etc. war an der Tagesordnung. In der HuTa lernte er dann, dass er das mit Hunden und nicht mit Menschen tun darf und soll. Er ist sehr gelehrig und die Grundkommandos klappen bestens. Ich denke, dass man einen Hund sehr wohl auch ohne Trainer erziehen kann. Natürlich kann es in Zukunft dazu kommen, dass man doch mal auf Hilfe und Ratschläge angewiesen sein wird.

Das Verhalten der Hunde in einer Hundepension, so wie es die Fachexpertin anschaulich beschrieben hat, kann man genauso auf die HuTa auslegen.

Ich finde deinen Blog einfach super! Weiter so.

Liebe Grüße

Alexandra

Ich bedanke mich für den Gastkommentar.

Hunde Tagesstätten  sind für Hundebesitzer (Berufstätige)  und ihre Hunde eine ganz ideale Einrichtung.  Hundegruppen fördern die Sozialisierung. Sie sind  wertvoll bei den Heranwachsenden, zum Abschauen, Üben, Lernen und zum Gehorchen.

Die besseren Lehrmeister sind eben die Hunde selbst.

NEUES VON DER WELTHUNDEAUSSTELLUNG 2011 IN PARIS

 

Erneut war das Team Flora Victoria  und Ann-Sofie Anfang Juli auf den Auto-

bahnen Europas unterwegs. Es ging dieses mal Richtung Paris zur WDSH 2011

für zwei Tage. Eine Welthundeausstellung die über vier Tage lief.

Vom 7. bis  10.Juli 2011.

Früh in den Morgenstunden des Dienstags den 5.Juli 2011 startete das

Team Richtung Paris. Die Strecke wurde in zwei Etappen eingeteilt. Am

Mittwoch um 1 Uhr Nachmittags trafen wir im Hotel wo die Übernach-

tungen gebucht waren, ein.

Am Donnerstag morgen ging es dann zur Welthundeausstellung in Paris-

Villepinte-gelegen im nordöstlichen Teil von Paris.

Auf dem Parkplatz, wie abgesprochen trafen sich alsdann ihr bester Freund

Milord alias Maska v.d. Zuiderwaard ( Sohn von J’Django v.d. Gänsewiesen )

und ihr dicker Freund Arka alias Corso de Hazas de Cesto ein Mastino Espanol

vom  Team von Hermann-Oskar.

 

Es war jetzt 6 Uhr morgens. An der Pforte des Parkplatzes waren wir aber schon

um 3 Uhr morgens um mit den ersten Ausstellern einen so nah wie möglich

gelegen Parkplatz zum Haupteingang der Ausstellungshalle einnehmen zu können.

An diesem ersten Tag waren 20.000 Aussteller angesagt, da ja gleichzeitig eben-

falls die französischen Meisterschaften stattfanden und dies in den selben Hallen.

Nach einer  unendlich langen Wartezeit mit einer zusätzlichen 1 ½ stündigen Ver-

spätung infolge schlechter Organisation traten dann die gebuchten Hündinnen der

Championklasse  in den Ring. Nach hartem Kampf wurde  Flora Victoria best

drittplatzierte Hündin in der Championklasse.

 

Am Freitag WDSH / CHAMPIONNAT DE FRANCE 2011 nahm  um 7.30 ein neuer

Wettkampftag seinen Anfang. Neue Hunde und neue Richter waren am  Start.

Es ging jetzt um die französische  Meisterschaft 2011.

Flora Victoria nahm in der Championklasse teil und sie präsentierte sich wie

immer in königlicher Hochform. Sie errang den ersten Platz und wurde beste

Hündin ( BOS ) der französischen Meisterschaft 2011.Wirklich ein tolles Er-

gebniss.

 

Die Rückfahrt war wieder sehr anstrengend. Einmal zu Hause angekommen,

hatte Flora Victoria im Handumdrehen  ihr Lieblingssofa eingenommen.

Ann-Sofie drückte ein Auge zu und ließ es zu. Ausnahmsweise !!!.

Euer Einfühlungsvermögen, das professionelle Handling

und die Liebe zu den Grossen Schweizer Sennenhunden von den Gänsewiesen –

sei heute mal besonders bedankt.

Herzliche Glückwünsche !

Fangen ist sein Lieblingsspiel

Der Hund macht grundsätzlich nichts des Spielens willen. Es sind alles Übungen für das spätere Leben ( in der Wildnis) Das Fangen Spielen gehört zum Beutetrieb und ist ein Selbst-Erhaltungstrieb. Durch das Weglaufen wird Flucht eines Beuteobjektes vorgetäuscht.

Der Hund hat ein Bedürfnis seine Energien durch Bewegung und Betätigung abzuarbeiten. Die Familie  um ihn herum soll sich der Hintergründe der Spiele bewusst sein, damit es nicht zum Ausarten eines anfänglich lustigen Spieles kommt.

Danke für diese Rückmeldung.

Hallo Grete,

Hardo, der auf Diego umbenannt wurde, hat sich mittlerweile bestens in unsere Familie integriert. Wir haben ihn nach unserer Ankunft zuhause gewogen und er hat bereits stolze 10 kg. Er ist sehr aufgeweckt und als sein Lieblingsspiel hat sich Fangen bzw. Nachlaufen herauskristallisiert. Außerdem scheint er sehr schnell zu lernen, da er das „Sitz“ Kommando bereits (bei nicht allzu großer Ablenkung) kann. Wir freuen uns wirklich, das wir ihn bei uns aufnehmen durften.

 

GSS _ Hund in Not

näheres  auf Platzsuche

Danke für alle  Anfragen und Erkundigungen. Ich hoffe Vadun hat jetzt seinen Lebensplatz gefunden. Ein Zuhause  mit viel Freiheit und Fläche, immer sind Menschen da und als Aufgabe hat Vadun ein grosses Objekt zu bewachen.

6.12.11

Vadun hat sich gut eingelebt, die Familie ist glücklich mit Vadun. Der Grosse Schweizer  hat einen Goldi als Gefährten.

 

 

Hundetagesstätte

Während Herrchen und Frauchen ihrer Arbeit oder wichtigen Verpflichtungen nachgehen, ist es nicht gut, wenn der Hund zu oft und lange alleine gelassen wird. Hunde benötigen Kontakte, Beschäftigung und  die Herausforderung mit Ihresgleichen.

Die Hundetagesstätte  ist ein guter Ausgleich zum Leben als Einzelgänger in der Menschenfamilie.

Hunde sind  Rudeltiere. In der Hundetagesstätte kann der Hund  im Rudel den Umgang mit Artgenossen trainieren und sein Sozialverhalten festigen. Es gibt viele Reize und Gerüche,  genügend Bewegung und Ruheplätze. Die Stundenweise Abgabe in eine Hunde -Gruppe  ist eine Bereicherung für das Hundeleben.

Die Angebote an Hundetagesstätten ist im Zunehmen.

In seiner Hundestagesstätte gefällt es ihm ausgesprochen gut

Liebe Grete, liebe Sandra,

heute vor 6 Wochen haben wir unseren Little-Rudolf bei euch abgeholt und jeder Tag mit ihm ist einfach nur wunderbar! Das Zusammenleben mit ihm bereitet uns so viel Freude. Er hält uns auf Trapp und zaubert einem mehrmals am Tag ein glückliches & zufriedenes Lächeln ins Gesicht.

In seiner Hundestagesstätte gefällt es ihm ausgesprochen gut. Dort hat er jede Menge Hunde-Freunde mit denen er nach Belieben den ganzen Tag rumtollen kann. Morgens früh steht er parat und wartet ungeduldig bis er endlich ins Auto darf und die Fahrt zur Hundestagesstätte losgeht. Er verbindet wohl die positiven Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Autofahren, denn es passiert immer was Spannendes, wenn´s mit dem Auto losgeht. Anfangs wollte er nicht ins Auto einsteigen, heute will er gar nicht mehr aussteigen. J

Rudolf wird kommenden Montag 16 Wochen alt und hat momentan ein Gewicht von 22 kg. Sein Hunger ist groß, seine Neugier ebenfalls. Daher muss alles was in der Küche auf der Anrichte und dem Esstisch in seiner Reichweite liegt abgeräumt werden, denn ehe man sich versieht holt es sich Rudolf. Wenn es nicht essbar ist, dann trägt es einfach auf seinen Platz. Am allerliebsten trägt er aber Kleidung von Frauchen und Herrchen durch die Gegend und kuschelt sich schon mal in einen Pullover und schläft dabei ein.

Rudolf sitzt abends auf seinem Platz, schaut zum Fenster raus und bewacht sein Haus. Kaum entdeckt er etwas auf der Straße – sei´s auch nur ein Jogger; ein Spatz der auf dem Balkon sitzt oder Bewegungen im Gebüsch, wird leise geknurrt, sich vor dem Fenster aufgebaut und gebellt. Einbrecher haben somit bei uns keine Chance. J

Die Gebisskontrolle mag er gar nicht. Dennoch wird mehrmals am Tag geübt und so konnten wir auch sehen, dass er gestern im Laufe des Tages seine ersten zwei Milchzähne verloren hat.

Wenn Rudolf sein „Geschäft“ erledigen und nach draußen will, meldet er sich und zeigt uns was er will. Er setzt sich direkt vor die Haustür oder läuft einem so lange hinterher, bis er dann vor der Haustür stehen bleibt und sich setzt. Es funktioniert einfach wunderbar mit den Signalen die er uns sendet und auch umgekehrt. Er ist ein richtig cleveres Kerlchen und lernt sehr schnell. Das „Sitz“ funktioniert auch auf reines Fingerzeichen, ohne Wort. Und wenn er ein Leckerchen haben möchte so folgt auf das Kommando „Bitte“ das Pfötchengeben.

Rudolf ist unser Sonnenschein und wir wollen ihn keinen Tag mehr missen!

Liebe Grüße an alle Gänsewiesenbewohner und bis bald wieder

Alexandra, Thomas und Rudolf

Rudolf im Bach
Rudolf im Bach