Hund im parkenden Auto

Liebe Grete!

Heute hätte ich mal eine Frage zum Thema „Hund im parkenden Auto lassen“. Mich würde interessieren, welches System man am besten verwendet, um dem Hund genügend Frischluft zukommen zu lassen. Wir haben bisher einfach die beiden hinteren Fenster runtergekurbelt, aber da unsere Flocke in der Transportbox sitzt, hätten ja Einbrecher leichtes Spiel, oder? Wie sind bei euch die Erfahrungen mit diesen Gittern, die man zwischen die Scheiben und dem Holm einklemmen kann oder auch mit diesem „Abstandhalter“, der die Heckklappe einen Spalt offen hält. Letzteres wäre vielleicht gerade bei Regenwetter nicht schlecht und der Hund bekäme eher die frische Luft direkt ab? Es geht ja nicht um lange Zeiträume, aber es würde mich halt schon mal interessieren….

Es wäre schön, Deine Erfahrungen dazu zu hören!

Wie geht es euch? Wir besuchen Deinen Blog regelmässig, weil es doch immer wieder Interessantes zu erfahren gibt! Uns geht es sehr gut. M. kommt bald in die Schule und unsere Flocke ist sowieso ein toller Hund, ohne dem uns echt was fehlen würde!

Herzliche Grüße aus L

Kathinka

VORSICHT  ab 20 Grad  Aussentemperatur

Hunde  vertragen Hitze viel schlechter als Menschen, weil sie nicht schwitzen können. Das Auto wird im Schatten abgestellt – aber die Sonne wandert! Daher können auch bei kurzen Aufenthalten in der warmen Jahreszeit lebensbedrohliche Situationen für den Hund entstehen.

Du hast vollkommen recht – es wird schwierig mit heruntergekurbelten Fenstern -der Hund im Käfig- das Auto gesichert abzustellen. Verschiedenen Autotypen lassen eine allgemeine Antwort schwer zu. Es lassen sich beim  Auto Fenster und Heckbereich mit angeschaubten Gittern sichern. Nicht alle Autotypen sind dazu  geeignet. Zusätzlich die Heckklappen-Sicherung  bringt mehr Umluft ins Auto, was sehr zu empfehlen  ist.

  • Tipp:
  • Frage bei einem  Hundezubehör Fachgeschäft und deinem Autofachhändler nach, was sie dir  für  dein  Auto  anbieten können.
  • Aufenthalt im Auto vermeiden – nach anderen Lösungen  suchen

 

Jano auf dem Trampolin

Hallo Grete,

nun ist bereits eine ganze Woche vergangen weg von Dir, meiner Mama

und meinen Geschwistern  und ich habe mich ganz gut hier im

Weinviertel eingelebt. Ich schlafe schon durch und habe jetzt meinen

nächtlichen Schlafplatz vom Stadel in den Hof verlegt obwohl die

Stadeltür immer offen ist, aber so bin ich näher bei den beiden, die

meinen Tagesablauf bestimmen, oder glauben, das sie das tun. Wenn ich

in der Früh wach werde, melde ich mich und dann kommt bald Frauchen

und geht mit mir Gassi. Das funktioniert schon ganz gut. Wenn sie mich

nicht gleich hört, na dann mach ich halt meine Geschäfte in den Hof –

tja, da ist sie selbst schuld dran, dass sie dann alles wegräumen muß.

Wegräumen muß sie nicht nur meine Häufchen, nein, alles was in meiner

Reichweite ist. Ganz lustig ist mittlerweilen Wäscheaufhängen – es

gibt genug Stücke, die bevor sie die Wäscheleine erreichen wieder in

die Waschmaschine kommen.

Wasser ist auch ganz lustig, überhaupt wenn es aus dem Schlauch kommt.

Da kann man so schön spielen damit. Ich glaube, ich werde kein

Wasserscheuer.

Herrchen hat ausprobiert, wie ich mich allein im großen Kofferraum

verhalte – das hab ich ihm aber gleich abgewöhnt – schwupp, bin ich

auf die Rücklehne geklettert und wollte mich zwischen Netz und Fenster

vor zu ihm durchzwängen. Daraufhin hat Frauchen eine Idee gehabt. Sie

hat einen großen Wäschekorb genommen, ausgepolstert, mich

hineingesetzt und drüber einen zweiten Wäschekorb gestülpt, mit Gummis

zugemacht und mit dem Sicherheitsgurt auf der Rückbank fixiert – mein

provisorischer Transportkorb für die nächsten Wochen. Gleich hat mir

das nicht gefallen, aber nach 2 km hab ich mich zusammengerollt und

gepennt. Und das war gut so, denn wir sind zu Freunden von den beiden

gefahren und dort habe ich eine neue große vierbeinige Freundin

kennengelernt – eine Irische Wolfshündin – huch, ist die groß – aber

eine ganz eine liebe. Dann kam auch noch eine schwarze Katze und hat

sich zu mir gekuschelt, das war auch ganz interessant. Ich hoffe, wir

fahren bald wieder dort hin, denn da gibts nicht nur Hund und Katz,

sondern Hühner, Hasen, Pferde und viele, viele Mangalitzaschweine.

Ich hab auch schon viele Nachbarn kennen gelernt, und alle sagen,

besser hätt ich´s gar nicht treffen können.

So, jetzt geh ich wieder pennen

bis bald

JANO

Auf dem Video seht ihr mich

 

Fährefahren fand ich ganz toll

Schweden Flagge

Hallo Grete,

ich fühl mich schon richtig wohl hier in Schweden. Die Fahrt war etwas lang, aber in meiner Box konnte ich mich gut ausstrecken und dösen. Hier habe ich einen grossen Garten, wo ich frei rumspringen darf, es gibt viel Spannendes zu entdecken: Gartenschlauch, Giesskannen, Katze, die auch hier wohnt, Sofakissen, Treppenstufen und vieles mehr. Gestern war ich das erste Mal am Meer. Vielleicht darf ich bald Boot fahren, denn das Fährefahren fand ich ganz toll.

Beim neuen Tierarzt war ich auch schon. Sie war ganz nett und die erste Spritze gegen Tollwut hat auch fast nicht weh getan. Jetzt ist es hier richtig Sommer und warm und ich döse viel, aber wenn ich wach bin springe ich gerne mit Per und Andrea im Garten herum. Die beiden spielen auch gerne mit mir.

Grüsse an meine Mama Jule und an alle anderen natürlich auch.
Ich meld mich wieder mit Neuigkeiten.
Bis bald

Dein Isak mit schwedischem Anhang

Die Heimreise nach Schweden war auch spannend - was ich da alles sehen konnte
In meiner sehr geräumigen Transportbox habe ich mich richtig wohl gefühlt und auch viel geschlafen
So einem kapitalen Tier bin ich auf den Gänsewiesen nie begegnet

Da meldet sich schon die Cora

Liebe Grete,

nach fünf turbulenten Wochen mit unserer „Prinzessin“ CORA möchte ich mich mal bei dir melden und dir ein paar Fotos schicken, damit du sehen kannst wie sie wächst und gedeiht.

Unsere Hündin Roxy hat die Kleine ziemlich rasch akzeptiert und ihr alle Spielsachen samt Schlafplatz überlassen. Mir hat sie am Anfang fast leid getan – sie ist halt eine gutmütige. Jetzt spielen und schlafen die beiden gemeinsam und sind – so habe ich das Gefühl – unzertrennlich. Täglich kann man sehen wie Cora größer wird und bald wird sie Roxy eingeholt haben. Wir geben ihr 3 mal täglich Futter und der Napf wird fast immer ausgeschleckt. Die Schlafphasen werden immer kürzer und unsere Spaziergänge etwas länger.

Von Tag zu Tag konnte man sehen das Cora immer sicherer und nicht mehr so schüchtern gegenüber unbekannten Dingen agiert.

Sie hat uns auch schon oft zum Lachen gebracht, z.b. wenn sie ihre „5 Minuten“ hat und durch den Garten oder Wohnung flitzt und dabei etwas komische Laute von sich gibt; oder sie hat mal wieder eine eigenwillige Schlafposition eingenommen. Das beste ist jedoch ihr unschuldiger Blick den sie aufsetzt wenn sie ein NEIN oder PFUI von uns hört. Dieser Blick soll uns dann sagen: Ich hab doch eh nix gemacht, bin gaaaaanz brav.

Wir haben sie schon sehr in unser Herz geschlossen und statt Fernsehen heißt es: Roxy und Cora beobachten :-)).

Natürlich waren wir auch schon in der Hundeschule (Welpenschule) und dort lernen wir ganz viel tolle Sachen – durch die Röhre laufen, über eine Brücke gehen, Leckerli suchen, mit anderen Welpen spielen…….und vieles mehr.

So, liebe Grete, das war mal ein erster Lagebericht aus Wien.

Alles Liebe und viele Grüße

Sylvia, Kurti u. Kinder

Roxy u. Cora (Wuff)

Danke an Cora und Roxy für das Foto Chaoting und ihren Betreuern für das  den netten Bericht

Aus- und Einreise / England

Deck-Reisen sind oft mehr als abenteuerlich und mit unerwarteten Pannen gespickt.

Die Entlebucher Sennen – Hündin Shadow  wird in die Schweiz zum Decken gefahren. Bei der Einreise ins Heimatland England lässt sich der Chip nicht mehr  lesen!!!!

Annette schreibt:

Grosse Aufregung gab es bei Shadow , sie war zum decken in der Schweiz und auf dem Rückweg hat der Chip nicht funktioniert , musste zurück in die Schweiz. Shadows Chip hat der Tierarzt in der Schweiz dann rausgeholt und erst konnten sie ihn auch im Labor nicht lesen . Nach 3 Tagen hat dann Bayer den Chip im Labor   lesen können, lange Geschichte , kurzer Sinn ,  sie ist nun zurück ….. und hoffentlich kommen gesunde kleine Entlebucher auf die englische Welt .

…… Da haben wir echt Glück gehabt wenn ich nur daran denke es wäre bei uns passiert .. waren ja die Chips aus der gleichen Kiste.

 

 

 

 

 

Sophy verbringt den Winter in den USA

Sophy von den Gänsewiesen ist der treueste  Hund denn Gerti je hatte. Er wird im Herbst mit ihr nach Boston (USA) fliegen. Ihr beide schickt uns bitte auch von Übersee Berichte, wir sind neugierig auf euch.

…….Sie ist das anhänglichste Tier das ich je gesehen habe und ich kann mir nicht vorstellen wie ich es so lange ohne sie aushalten konnte.

Herzlichst Gerti

Briefwechsel – Hausverbot

Im Mai gab es das Thema Hausverbot auf Hundeschauen.

19. Mai 2011
Mitteilung Hausverbot
Sehr geehrte Frau H……….,
Der Vorstand des Schweizer Sennenhund-Verein, hat Ihnen per Beschluss ein Hausverbot auf allen SSV-Veranstaltungen ausgespochen.
Mit freundlichen Grüssen
E.M. ( Geschäftsstelle)
Vorstand: Dr. N.B., Ch.F., A.J., E.M.

 

Warum ?

SSV-  gibt keine Erklärung –  gibt keine Begründung?

 

8. Juni 2011

Ihr Schreiben vom 23. 5.2011

Sehr geehrte Frau H……….,

der Schweizer Sennenhunde-Verein für Deutschland e.V. ist nicht verpflichtet, gegenüber Nichtmitgliedern eine Begründung zum Hausverbot abzugeben.

Mit freundlichen Grüssen

E. M.( Geschäftsstelle des Schweizer Sennenhunde-Vereins für Deutschland)

Das Bereichsdenken ist  ein Problem in Hundevereinen.  Eine Ursache hierfür könnte das fehlende Verständnis für die Belange anderer sein.

Erst die ganzheitliche Sicht in der Hundezucht hilft, die unterschiedlichen Interessenlagen zu verstehen und die richtigen Entscheidungen im Sinne der Rasse Hundezucht  zu treffen.

Die häufigsten Fehler in der  Kommunikation  – Krisenkommunikation ?

  • vertuschen, verheimlichen, lügen, auch gegenüber den eigenen Mitliedern
  • Krise herunterspielen, emotionale Kälte an den Tag legen und Schuld auf andere abwälzen
  • Angriffe auf  ausserhalb der FCI fungierender Züchter und  Vereine (sie werden  von diversen SSV Menschen als Schwaz – u. Dissidentszüchter  – öffentlich als negativ beurteilt oder kritisiert)

Sobald der Betroffene das Gefühl hat, das das Recht auf Informationen  verletzt wird, reagiert man als sauer und berichtet darüber.

 

 

 

 

 

Isak vor der Abeise

Alles bestens  eingerichtet hat die Familie aus Schweden für den Entlebucher Isak von den Gänsewiesen. Vor der Abreise sind nochmals alle Einreise Papiere kontrolliert worden. Inzwischen erkundet Isak seinen bestens vorbereiteten, weich ausgelegten Transportplatz.

Was ist wichtig:

  • Gute und sichere Unterbringung im Auto.
  • ausreichend Platz für den Welpen
  • Transportbox, Hundekörbchen, Karton, Brustgeschirr,
  • Handtücher und Decke mitnehmen.
  • Günstig ist die Rückbank im Auto und eine Begleitperson nebenbei. Die Begleitperson kann den Welpen beruhigen und ihm die Hand reichen wen er unsicher wird.
  • Zugluft ( Klimaanlage-Düsen) vermeiden.
  • Pausen einlegen, dem Hund Wasser anbieten.
  • Zum Gassi gehen auf Parkplätzen den Welpen vor Unfällen mit Brustgeschirr oder Halsband sichern.

 

https://sennenhunde.at/blog/2009/08/31/erfahrung-hunde-auf-reisen/

Ich hoffe wir werden bald von ihm aus Schweden   hören.

Isak von den Gänsewiesen beschnuppert seine "Reisewohnung"