Mira lernt Blickkontakt

Liebe Grete
Heute ist doch die Fährtengruppe auf den Feldern bei uns gewesen, 7 Hunde mit Frauchen.
Mira: „hallo ich bin die Mira ich misch da ab jetzt auch mit“. Keine Probleme. Am Schluß hat Bernd unter Anleitung von Andrea eine kleine (ca. 8m) Fährte gelegt und Mira hat echt gut gesucht. Sie hat eine gute Schnuffelnase.
Und sie ist verfressen, die würde sich vollfressen bis zum Platzen.
Tja und dann müssen wir üben….Blickkontakt herstellen, und immer wieder versuchen ihre Konzentration auch auf uns zu lenken. Durch ihre Kontaktfreude und Problemlosigkeit auf der einen Seite, möchte sie schon ganz schön selbständig durchs Leben gehen. (Appenzellererbteil ??)
Kommendes Wochenende klappts hoffentlich, daß wir zu einer Welpengruppe kommen.
Hast Du schon eine Nachricht wie es ihrem kleinen, pfiffigen Bruder geht, mit dem Mira so gerne gekuschelt hat? Wir haben wirklich alle 7 Welpen in unser Herz geschlossen, und es war eine Riesen-Freude für uns, daß wir ihre Entwicklung miterleben konnten.
Wir sind sehr glücklich, daß wir (dem Internet sei Dank) so einen tollen Hund von Euch bekommen haben. Es ist ja auch immer noch spannend wie unser Swissydog letztendlich mal ausschauen wird.
Wir sind auch begeisterte Blog-Leser, und wissen, daß viele Hundebesitzer mit ihren „Gänsewiesen“ Hunden einfach glücklich sind, trotz der kleinen oder vielleicht auchmal größeren Probleme.

Viele liebe Grüße aus N.
Helga, Bernd und Mira

Trainings – Video von Mira anklicken

 

Mira 28.08

http://www.teampassion.de/

Einmaliges Einzelstück unter Sennenhunden

Liebe Grete,

bei dieser Familie stehen einem ja die Haare zu Berg, das denkt unsre Mira (Nira) bestimmt so manches Mal.

Sie ist ein super-toller Hund.

Wir haben sehr viel Freude mit ihr.

Viele liebe Grüße Helga, Bernd und Mira aus Nürnberg

Bei meiner Familie und Trainerin bin ich in besten Händen. Was Frauli mit "den zu Berg stehenden Haaren" meint, weis nur ich :-))) die Nira von den Gänsewiesen.

Ein guter Hund ist in erster Linie ein zufriedener Hund.

Der Hund braucht sein Hundeleben.

Viele Hunde  sind heutzutage auf  “ brav sein“ und den täglichen Spaziergang reduziert.

Die arteigenen Bedürfnisse und Talente des eigenen Hundes sind oft den Besitzern nicht bekannt.

In gesunden Haus-Hunden schlummert noch der Instinkt zum Überleben in der Wildnis – sie sind soziale Beutegreifer, die gemeinsam in ihrem Rudel in Sicherheit leben, sich fortpflanzen und jagen möchten.

Unsere Hunde benötigen Sozialpartner, die ihnen eine vernünftige Führung bieten, die für Klarheit und Geborgenheit sorgen… und ihre Bedürfnisse verstehen.

Damit Zweibeiner und Hund sich verstehen, sollte der Mensch lernen, die Welt auch aus der Sicht des Hundes zu betrachten.

 

Sehr interessant Hundesprache in Bildern:

gefunden auf http://www.starke-pfoten.de/pic/upload/hundesprache_in_bildern.pdf

 

Rennmaus

Liebe Grete,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir bei Dir einen Entlebucher Sennenhund oder eine Rennmaus geholt haben! Selbst in der größten Hitze möchte Isis Ball spielen oder das Frisbee fangen! Was wir natürlich nur in den kühlen Morgen- oder Abendstunden tun. Rennen ist ihre große Leidenschaft! Die Nachbarhunde können niemals mithalten. Ich weiß auch nicht, ob Rennmäuse gerne baden, Isis scheut das Wasser. Sie weicht dem Gartensprenkler in großem Bogen aus, Regenspaziergänge werden aber akzeptiert, aus dem Schlauch trinken ist auch gut, den kalten Waschlappen vor dem Bürsten an heißen Tagen beäugt sie eher mißtrauisch.

 

Für heute heiße Grüße aus der Steiermark!
Margret und Isis

 

Heute schreibt Rudof´s Bruder Arkan

grüß euch alle miteinander

Nun, nach einiger zeit, vielen erlebnissen und der erkenntnis das das leben
immer mühsamer wird, um so besser (schöner) es wird, hier ein lebenszeichen
von arkan. wobei mühsam einen ganz anderen stellenwert bekommen hat.
wir hoffen das auch bei euch alles einen guten weg geht. Im anhang sende ich
ein paar fotos von arkan und unseren ersten mitbewohnern mit.

alles gute und liebe grüße
elfie und andreas

Arkan von den Gänsewiesen
Ob Arkan den Böcken zu nahe kommen darf?
ups - sind das Gänse oder Enten?
sicher werde ich es nicht zulassen, wenn sich der Fuchs anschleicht

historisches Fahrzeug aus dem Mühlviertel

In der benachbarten Gemeinde Feldkirchen fuhr der Bäcker W. ab den 20er Jahren mit Brot ins „Gai“ , so nannte man den regelmäßigen Zustelldienst zu den Kunden. Begonnen hat der Unternehmer  mit einem Hundegespann, dann mit Pferden, später mit Motorroller und Brotkorb am Rücken, als letztes in der Zustellkette fuhr der Lieferwagen. Seit 20 Monaten ist das „Gai“ fahren eingestellt.

Der Betrieb W. hat nach dem Motto “ Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ seine Geschäftstätigkeit der Zeit angepasst und seinen Betrieb neu ausgebaut.

Mit diesem Hundegespann wurden Brot und Backwaren zu den Kunden gefahren

 

Die Schleppleine leistet gute Dienste

Liebe Grete,

unser Little-Rudolf uns seine 9 Geschwister sind ja bald ein halbes Jahr alt und wir müssen feststellen, dass die Zeit zu schnell vergeht. Gestern noch Welpe heute schon Junghund. Als Junghund bringt Rudolf mittlerweile stolze 33 kg auf die Waage und hat schon eine Schulterhöhe von gut 60 cm erreicht. Und wie in den letzten Tagen gelesen, manche werden eben größer und wir fragen uns: Wie groß will Rudolf werden? Er wächst ja noch eine Weile.

Das Zusammenleben ist nach wie vor prima. Er ist unkompliziert und passt sich neuen Situationen und Umgebungen schnell an. Wir waren zweimal mit ihm im Kurzurlaub und im Juli durfte er Bergluft schnuppern und das Salzburger Land kennenlernen. Der nächste große Urlaub steht dann im Winter an, den Rudolf mit uns in Österreich verbringen wird.

Am vergangenen Wochenende gab es in der HuTA ein kleines Sommerfest für alle Hunde und Besitzer. Wir konnten uns mal ein Bild von machen, wie toll Rudolf im Rudel agiert und sich wohl fühlt. Das erste Mal für ihn, dass in seinem Hunderudel auch Herrchen und Frauchen anwesend waren. Trotz all der vielen Hunde, hatte er uns immer wieder im Blick und folgte, sobald einer von uns sich von ihm entfernte.

Zu Hause ist er immer noch sehr wachsam. Aus dem Fenster schauen gehört nach wie vor zu einer seiner Lieblingsbeschäftigungen. Beim Spazieren mit Frauchen und Herrchen schaut er ständig ob alle beisammen sind – ein Sennenhund eben. Momentan üben wir mit ihm das „ohne Leine laufen“. Das hatte anfangs ja ganz gut geklappt, aber da war er noch klein und lief einem immer hinterher und suchte bei jedem Geräusch Schutz bei uns. Jetzt entdeckt er die Welt von Neuem. Die Felder und Wiesen mit all den Störchen, Wildgänsen, Reihern, Hasen, die Pferde auf den Koppeln, die Vögel, die Bäume mit herabfallendem Obst, andere Hunde – all das ist sehr interessant und lenkt ab, da hört er dann manchmal recht schlecht. Wir wollen nun mit einer Schleppleine üben.

Wasser liebt er nach wie vor sehr und hat jetzt auch ein „Plantschbecken“ in das er jederzeit rein kann um sich abzukühlen und seine Tauchübungen zu machen.

Rudolf macht rundum Freude und Spaß! Und wir freuen uns auf die kommende Zeit mit ihm, sind sehr gespannt wie er sich weiterhin entwickelt! Er ist einfach wunderbar und hat sich in den letzten Wochen auch zu einem richtigen Schmuser entwickelt. In den Abendstunden und morgens nach dem Fressen sucht er die Schmuseeinheiten und klammert dabei mit seiner Pfote um unsere Beine, dass ist für uns das Zeichen: setzt dich zu mir auf den Boden und kraul mir mal den Bauch. Er schläft jetzt auch schon viel alleine und ist ein Langschläfer geworden – es dauert eine Weile bis man ihn morgens zum Gassigehen motiviert.

Wir können uns unseren Little-Rudolf gar nicht mehr weg denken und unsere Freunde, Verwandten, die Familie und Nachbarn ebenso. Wir kriegen oft gesagt: Mensch was für ein hübscher Kerl und schön, dass ihr endlich wieder einen Hund habt!

Wir senden herzliche Grüße an alle Gänsewiesen-Bewohner und sagen bis bald wieder!

Liebe Grüße

Alexandra, Thomas & Little-Rudolf

Zecken Mittel

Guten Erfahrungen mit einem alternativen Zeckenmittel macht Petra.

Wegen der Aktualität  stelle diese Kommentare auch hier herein.

https://sennenhunde.at/blog/2011/06/18/zeckenmittel/

Wir sind im vergangenen Jahr auch auf Kokosöl umgestiegen. Wir hatten den Tip aus einem Forum und haben nur die besten Erfahrungen damit gemacht. Unser älterer GSS, der schon von Welpe an ein regelrechtes “Zeckentaxi” war (trotz Chemiekeulen-Behandlung) hat seither nur noch ganz selten eine Zecke.
Bei unserem jüngeren GSS, der erst im April 2010 als erwachsener Hund zu uns kam, wurde nach gnaz kurzer Zeit Anaplasmose und Barbesiose festgestellt. Hat er wohl schon “mitgebracht”. Die darauffolgenden Wochen waren keine schöne Zeit. Es ging glücklicherweise alles gut aus und bis heute hatte er noch keinen Anaplasmose-Schub. Wir hoffen, dass es so bleibt.

Übrigens empfiehlt unsere Tierärztin ihren Kunden Kokosöl als Zeckenschutz (sie selbst wendet es erfolgreich bei ihrer Katze an), wobei viele Leute bei dem Tip unverständlicherweise wohl nur die Mundwinkel verziehen, anstatt es einfach mal auszuprobieren, wie sie mir sagt…..

 

Die Anwendung:

Wir wenden das Kokosöl immer vor jedem Spaziergang an. An den Wochenenden, wenn die Hunde den ganzen Tag über in den Garten können, manchmal auch noch zwischendurch, je nachdem, wie stark grad die Zeckensaison ist. Bei den derzeitigen Temperaturen ist das Kokosöl recht weich, fast wie Creme (es wird bei 25 Grad flüssig), und die Hunde werden quasi ein mal komplett, von vorne nach hinten, ganz dünn, mit dem Kokosöl eingerieben, nachdem wir es in den Handflächen etwas verrieben haben. Es lässt sich bei den kurzhaarigen GSS sehr gut auf dem Fell verteilen. Die Mengenangabe richtet sich halt ein wenig nach der Größe des Hundes. Es ist wichtig, dass man das Kokosöl regelmäßig anwendet, so dass keine „Versorgungslücke“ entsteht, sonst wirkt es nicht effektiv. Wenn man anfangs auf Kokosöl umstellt, kann es bis zu 2 Wochen dauern, bis es seine Wirkung entfaltet.

Neben dem positiven Effekt als Zeckenschutzmittel habe ich nun auch schon oft gehört, dass Kokosöl als gesunde Alternative zum chemischen Entwurmen eingesetzt wird und auch gegen Herbstgrasmilben angewendet wird. Als Dosierung zur Prophylaxe-Entwurmung gibt man 2 bis 3 mal wöchentlich 1 TL Kokosöl ins Futter. Bei Welpen gibt man 3 Tage lang 1 ml Kokosöl pro kg Körpergewicht.

LG Petra